Hulk Räckorz: »Verstörte Becker«, »Kupferwerk Gold«, »Torpedo Moskau« und »WIZO«

Voerde, 21. September 2023

Hulk Räckorz präsentiert die »Verstörte Becker« Single »Fear of missing out«

Nach ihrem phänomenalen Debüt Auftritt auf dem Ruhrpott Rodeo Festival veröffentlichen »Verstörte Becker« eine weitere Digital Single. Inhaltlich geht es bei »Fear of missing out« tiefgründiger zu. Das Stück handelt von verlorener Jugend und der Sehnsucht nach den wilden alten Zeiten. Die Stimmung ist gleichermaßen melancholisch und optimistisch. Hier werden persönliche Gefühlswelten und metaphysische Reflexionen vereint. Die verlorene Jugend soll, mit dem Eintritt ins Rentenalter, wieder erweckt werden. Das »lyrische Ich« fühlt sich in der Gegenwart, als erwerbstätiger Mensch, ausgebrannt und erschöpft. Durch den, Gemeinschaft beschwörenden Refrain und die Kraft der Musik, werden die euphorischen Gefühle und der ganze Mensch befreit. Die einfache und doch oft so schwer zu realisierende Idee, des Lebens im »Hier und Jetzt«, wird feinfühlig transportiert. Geradezu meisterhaft, mit viel #Witz und #Ironie, ist die Darstellung der Semantik des Lebens und Punk im Alter. Auch musikalisch ist »Fear of missing out« ein echter Smash Hit und überzeugt auf ganzer Linie. Der Song ist eine Hommage an klassischen Punkrock mit einer guten Portion von Pop und New Wave. Produziert wurde das Stück im Tonstudio 45 in Koblenz, mit dem Produzenten Kurt Ebelhäuser der, unter anderem, mit Bands, wie den Donots, Pascow, Guano Apes, Adam Angst, zusammengearbeitet hat. Mehr …

»Wimpernschlag«, die 1. Single Auskopplung des Ruhrpott Trios »Kupferwerk Gold«

Am 13. Oktober 2023 erscheint der Longplayer »Leben in der Selbstmordstadt« als Vinyl only in 300er Auflage in gelbem Vinyl! Kupferwerk Gold setzen auf ihrem ersten Album Prioritäten: Schlagzeug, Bass, Gitarre, Gesang. Feierabend. 12 Stücke Punkrock hauen Sie der Hörerin und dem Hörer um die Ohren. Kein Gramm Fett. Deutschsprachige Texte, gespeist aus Jahrzehnten Beton und Asphalt. US Punklegende Jeff Dahl schreibt über Kupferwerk Gold, die einige seiner Songs für dieses Album mit eigenständigen deutschen Texten vertont haben: »They completely kick out the jams. Simply but, if my records have touched you in any way, I believe this will touch you in the same way. They did a fantastic job and I gladly approve of these recordings without reservation.« Texte, wie das Leben sie schreibt. Punkrock, wie das Leben ihn braucht.

Torpedo Moskau mit der »Malenkaja Rabota LP«

Außerdem kommt, nach nur 40 Jahren, am 5.Januar 2024 Torpedo Moskau mit der »Malenkaja Rabota LP« ein Re Release von 1984 im Gatefold Cover auf 500 Stück limitiert in türkisfarbenem #Vinyl. Torpedo Moskau, hamburger #Punkband der 2 Stunde, veröffentlichten 1984 ihre LP »Malenkaja Rabota«, und überraschten dadurch, dass die Band, völlig jenseits der damals üblichen Fun, Polit, Anarcho oder sonstigen Punk Arten, mit melancholischen, tiefsinnigen, zweifelnden Texten, dreistimmigen Gesang und düsterem, und zugleich ultraenergetischem, wildem Sound, mit deutlich hörbaren US Hardcore Einflüssen, daherkam. Die Beantwortung der Frage, ob Punk tot war oder nicht, konnte man getrost hintenanstellen, während man sich, die Klappe haltend, von dieser #Musik, in einem »Begeisterungssturm über den Geist, der darin lebte, an die Wand blasen ließ«, Peter Glaser. Das ist jetzt 40 Jahre her. Torpedo Moskau löste sich bereits 1986 auf, die Platte war, seit, sagen wir, 20 Jahren, nicht mehr offiziell erhältlich, weder analog noch digital bis auf youtube, Komplettwiedergabe, ohne Songtitel. Die Bandmitglieder, Martin Witte, Arne Wagner und Stephan Mahler, allesamt auch bereits zu Zeiten vor Torpedo Moskau in der Szene einschlägig bekannt, verfolgten den Weg, den sie mit »Malenkaja Rabota« bereits geebnet hatten: C3i, Noise Annoys, Angeschissen, Das Moor, Arm, Kommando Sonnenmilch. Jetzt, nach Wiedererlangung der Veröffentlichungsrechte, gibt es für die Band endlich die Möglichkeit, die Platte wieder in die Welt zu bringen: mit überarbeitetem Cover, neuem Master (mit 2 Bonustracks inklusive der Samplerbeitrage von 1984 »Was wollt ihr« und »Halts Maul«) und »Liner Notes« von Jan Müller (Tocotronic). Man munkelt, dass es in Hamburg und Berlin zu diesem Anlass sogar einige Konzerte geben wird.. Ãœbrigens erscheint im Winter auch das neue WIZO Album »Nichts wird wieder gut«. Mehr Infos dazu bald, aber hier bereits die Tourdaten der »Tour wird wieder gut«. 

  • Freitag, 12. Januar 2024, Saarbrücken: Garage

  • Samstag, 13. Januar 2024, Lux: Esch sur Alzette: Kultufabrik

  • Dienstag, 16. Januar 2024, München: Backstage

  • Mittwoch, 17. Januar 2024, Lindau: Club Vaudeville

  • Donnerstag, 18. Januar 2024, Ulm: Roxy

  • Freitag, 19. Januar 2024, Würzburg: Posthalle

  • Samstag, 20. Januar 2024, Wiesbaden: Schlachthof

  • Sonntag, 21. Januar 2024, Speyer: Halle 101

  • Dienstag, 23. Januar 2024, Karlsruhe: Substage

  • Mittwoch, 24. Januar 2024, Krefeld: Kufa

  • Donnerstag, 25. Januar 2024, Köln: Carlswerk Victoria

  • Freitag, 26. Januar 2024, Dortmund: FZW

  • Samstag, 27. Januar 2024, Oberhausen: Turbinenhalle

  • Sonntag, 28. Januar 2024, Coesfeld:Fabrik

  • Dienstag, 30. Januar 2024, Osnabrück: Rosenhof

  • Mittwoch, 31. Januar 2024, Wilhelmshaven: Pumpwerk

  • Donnerstag, 1. Februar 2024, Hamburg: Große Freiheit 36

  • Freitag, 2. Februar 2023, Kiel: Max

  • Samstag, 3. Februar 2024, Rostock: Mau Club

  • Sonntag, 4. Februar 2024, Braunschweig: Westand

  • Dienstag, 6. Februar 2024, Hannover: Faust

  • Mittwoch, 7. Februar 2024, Magdeburg: Factory

  • Donnerstag, 8. Februar 2024, Berlin: Astra

  • Freitag, 9. Februar 2024, Leipzig: Felsenkeller

  • Samstag, 10. Februar 2024, Dresden: Stromwerk

  • Dienstag, 13. Februar 2024, Cottbus: Gladhouse

  • Mittwoch, 14. Februar 2024, Jena: F Haus

  • Donnerstag, 15. Februar 2024, Fulda: Kreuz

  • Freitag, 16. Februar 2024, Nürnberg: Löwensaal

  • Samstag, 17. Februar 2024, Regensburg: Airport

  • Dienstag, 20. Februar 2024, Ingolstadt: Eventhalle Westpark

  • Mittwoch, 21. Februar 2024, Wörgl (Österreich): Komma

  • Donnerstag, 22. Februar 2024, AT Wels: Schlachthof

  • Freitag, 23. Februar 2024, AT Graz: Orpheum

  • Samstag, 24. Februar 2024, AT Wien: Arena (ausverkauft)

  • Sonntag, 25. Februar 2024, AT Wien: Arena

  • Donnerstag, 29. Februar 2024, CH Bern: Reitschule

  • Freitag, 1. März 2024, Zürich: Volkshaus

  • Samstag, 3. März 2024, Stuttgart: LKA (ausverkauft)