Bundesweites Städteranking: Das sind die ungesündesten Haupteinkaufsstraßen Deutschlands 

  • Floranutris hat die (un)gesündesten Shoppingmeilen der 20 größten Städte Deutschlands ermittelt

  • Die  Kaufingerstraße in München ist das  gesunde Vorbild für alle Haupteinkaufsstraßen in Deutschland

  • Verlierer sind die Sögestraße in Bremen, die Remigiusstraße in Bonn und die Bahnhofstraße in Hannover

Berlin, 27. Januar 2022

Die Hauptgeschäftsstraßen großer Städte ziehen tagtäglich zahlreiche Menschen, Einheimische wie Tourist:innen, auf ihre Pflaster. Ihr Vorteil: In nur wenigen Kilometern decken sie alles ab, was das Herz begehrt – das Einkaufszentrum, die nächste Sehenswürdigkeit, die Corona-Teststation oder das Fitnessstudio, sie alle liegen nur wenige Schritte voneinander entfernt. Doch inwieweit beeinflusst das Angebot der Flaniermeilen den Lebensstil seiner Besucher:innen? Floranutris (www.floranutris.de), Anbieter von veganen Snacks und Nahrungsergänzungsmitteln, ist dieser Frage nachgegangen und hat die bekanntesten Einkaufsstraßen der 20 größten deutschen Städte unter anderem auf ihr Gastronomie, Fitness und Grünflächen Angebot analysiert. 

München, Berlin und Düsseldorf – gesunde Städte mit viel Auswahl 

Ob eine Haupteinkaufsstraße einen gesundheitsfördernden Lebensstil anregt, lässt sich an der Art der Geschäfte und Lokalitäten bemessen. Städte mit einer Vielzahl an Museen, Sehenswürdigkeiten, verschiedener Ärzt:innen, Apotheken, Corona-Teststationen sowie Fitnessstudios und Grünflächen wurden von Floranutris als gesundheitsfördernd eingestuft, da sie nicht nur den Zugang zu Gesundheitsservices und Beratung erleichtern, sondern zusätzlich auf das mentale und physische Wohlbefinden einzahlen. 

Ein großes Angebot solcher Einrichtungen finden die Besucher:innen auf der Kaufingerstraße nahe dem berühmten Marienplatz in München wieder. Mit stolzen zehn Museen, 21 Ärzten und vier Apotheken erhält  die bayerische Metropole  die Note »Sehr gut« und zählt damit zur gesündesten Highstreet der Untersuchung. Zusätzlich punktet die Shoppingmeile mit einer Vielzahl an Cafés und Bars, in denen natürlich geschlemmt und getrunken wird, die aber gleichzeitig die soziale und zwischenmenschliche Interaktion anregen.

Platz zwei im Ranking belegt Berlin: Die Tauentzienstraße und der Kurfürstendamm können, was die Anzahl an gesunden Einrichtungen angeht, mit der Flaniermeile in München mithalten. Großer Unterschied allerdings: Die Hauptstadt verzeichnet neben 15 Cafés auch 16 Fast-Food-Läden. Diese große Anzahl an Schnellrestaurants mit fettigem und zuckerreichem Essen ist der Grund, warum es die Hauptstadt nicht an die Spitze geschafft hat. 

»Der Ruf nach gesunder und ressourcenschonender Ernährung, Achtsamkeit und einem bewussten Lebensstil in der Bevölkerung wird zunehmend lauter, doch leider stimmt dieses Bedürfnis mit der Realität in den urbanen Zentren nicht immer überein. Wenn einen der kleine Hunger beim Shopping packt, gibt es kaum Möglichkeiten für einen gesunden Snack zwischendurch«, kommentiert Jasper Caven, Gründer und CEO von Floranutris.

Ebenfalls im grünen Bereich ist die ein Kilometer lange Königsallee in Düsseldorf. Auf der Flaniermeile kann nicht nur in zahlreichen Markenshops nach Herzenslust geshoppt werden, sondern auch zwei Bioläden laden zu einem gesunden Einkaufserlebnis ein.

Bremen, Bonn und Hannover – In diesen Städten besteht Nachholbedarf

Weniger bis keine Auswahl an gesunden Räumlichkeiten bekommen die Spaziergänger:innen auf der Sögestraße in Bremen, der Remigiusstraße in Bonn und der Bahnhofstraße in Hannover. Die drei Städte bilden das Schlusslicht des Hauptstraßen-Rankings. Neben Shopping und Fast Food Restaurants gibt es kaum Anlaufmöglichkeiten, die einen gesunden Lebensstil und soziale Interaktion begünstigen. 

»Die Untersuchung bestätigte unsere Befürchtung und wir fragen uns: Warum wird ein ungesunder Lebensstil weiterhin in diesem hohen Maße  gefördert? Die Zusammenhänge zwischen typischerweise fettreichen und zuckerreichen #Fast #Food, Gewichtszunahme und Fettleibigkeit sind offensichtlich und wissenschaftlich belegt. Daher sollten die Menschen insbesondere in den Innenstädten für einen gesunden Lifestyle sensibilisiert werden. Städte müssen Möglichkeiten haben, den Wohnraum zukunftsorientiert gestalten zu können, um sie an die Bedürfnisse der Bewohner anzupassen«, führt Jasper Caven fort.

Ãœber die Untersuchung

Floranutris hat die Hauptgeschäftsstraßen der 20 größten deutschen Städte miteinander verglichen. Dazu hat das Unternehmen auf Google Maps die Anzahl der Fast Food-Läden, Cafés, Sonnenstudios, Banken, Geldautomaten, Casinos, Bars/Clubs, Apotheken, Corona Test-Stationen, Museum/Sehenswürdigkeiten, Arztpraxen, Fitnessstudios, Bioläden und Grünflächen dieser  Straßen ermittelt. Die in die Untersuchung einbezogene Geschäfte und Einrichtungen wurden anschließend nach den folgenden Kategorien bewertet …

  1. Anregung der gesunden Lebensweise

  2. Förderung der sozialen Interaktion

  3. Förderung des mentalen Wohlbefindens

  4. Zugang zu Gesundheitsservices und Beratung. Haupteinkaufsstraßen mit wenig Zugang zu Gesundheitsservices, Sport, #Kultur und Freizeiteinrichtungen wurden als ungesund eingestuft.

Ãœber Floranutris

Floranutris ist Anbieter veganer Nahrungsergänzungsmittel und Snacks. Das #klimaneutrale Unternehmen mit Sitz in Berlin hat es sich zur Aufgabe gemacht, seiner Kundschaft die Umstellung auf eine pflanzliche, proteinreiche und fittere Ernährungsweise im Alltag zu erleichtern: und zwar mit hochwertigen Vitaminen, Mineralstoffen und kalorien- und zuckerarmen, aber proteinreichen Produkten. Alle Produkte sind aus 100 Prozent veganen Inhaltsstoffen, frei von Laktose, Gluten, künstlichen Farbstoffen sowie ohne Gentechnik und streng nach GMP Richtlinien produziert. Das Unternehmen wurde 2019 gemeinsam von Jasper Caven und Alon Colman Lerner gegründet und dis­tri­bu­ie­rt nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz.