[…] im Kursana-Domizil Gütersloh begrüßten Mitarbeiter und Bewohner den überfälligen Frühling mit einem fröhlichen Fest der guten Laune. Das angekündigte Angrillen im Innenhof musste zwar noch auf einen wärmeren Tag verschoben werden, aber dafür sprossen überall bereits die Frühlingsblumen. Draußen in den bunten Blumenrabatten, auf den Tischen im aufwändig dekorierten Aufenthaltsraum verbreiteten farbenfrohe Tulpenmischungen eine heitere Stimmung. Das Betreuerteam unter der Leitung […] weiterlesen …
[…] Tarifplus für Pflegefachkräfte von 11,63 Prozent in den letzten zwei Jahren und gesetzlich geforderte Höhergruppierungen: Im kirchlichen BAT-KF, aber auch in anderen Tarifverträgen wurde die Gehaltssituation in der Pflege in den letzten Jahren deutlich verbessert. Was längst überfällig war, hat jedoch einen Haken: Die Erhöhung passiert auf dem Rücken der Pflegebedürftigen und ihrer Angehörigen. Bundespolitik und Pflegekassen hingegen stehlen sich aus der Verantwortung, kritisieren […] weiterlesen …
[…] Geld für Maurer & Co. : Die 347 Bauunternehmen im Kreis Gütersloh müssen Facharbeitern nun mindestens 15,20 Euro pro Stunde zahlen. So hoch liegt ab März der Mindestlohn in der Branche. Auch angelernte Kräfte haben damit Anspruch auf 43 Euro mehr im Monat, wie die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) mitteilt. Die Lohnuntergrenze ist für alle Baubetriebe ein Muss. Sie beschäftigen nach Angaben der Arbeitsagentur hier 3. 700 Menschen. Die IG BAU Ostwestfalen-Lippe spricht von einem […] weiterlesen …
[…] wieder ein richtiger Job: Im Kampf gegen Langzeitarbeitslosigkeit bekommt der Kreis Gütersloh zusätzliche 14,1 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt. Damit werden bis zum Jahr 2022 insbesondere Lohnzuschüsse für Unternehmen bezahlt, die Langzeitarbeitslose regulär anstellen. Das teilt die IG Bauen-Agrar-Umwelt mit. Die Gewerkschaft beruft sich dabei auf aktuelle Zahlen aus dem Bundesarbeitsministerium. Demnach erhalten die Jobcenter in ganz Nordrhein- Westfalen im Rahmen des […] weiterlesen …
[…] Studenten ist es eine Selbstverständlichkeit, jetzt kommt es auch für Azubis – ein vergünstigtes Ticket für Bus und Bahn. Doch für viele der 9. 700 Auszubildenden im Kreis Gütersloh dürfte die Monatskarte, die ab August zu haben ist, zu teuer sein. Davon geht die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) aus. »Das Ticket kostet 62 Euro für einen Verkehrsverbund und 82 Euro für ganz NRW. Mancher Berufsstarter muss da schon genau rechnen, ob er sich das leisten kann«, sagt die […] weiterlesen …
[…] Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus geben Suat Yilmaz (Leiter der Landesweiten Koordinierungsstelle der Kommunalen Integrationszentren) und Prof. Dr. Roland Roth (pensionierter Professor für Politikwissenschaft) in einem kleinen Interview einen Einblick zu Partizipation in einer vielfältigen Gesellschaft. Ursprünglich sollten beide Experten am kommenden Montag, 16. März, im Kreishaus Gütersloh zum Thema »Für eine Gesellschaft der Vielfalt – demokratische Prozesse […] weiterlesen …
[…] rund 4. 200 Bau-Beschäftigten im Kreis Gütersloh sollen mehr Geld bekommen: In der anstehenden Tarifrunde für die Branche fordert die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar- Umwelt (IG BAU) ein Lohn-Plus von 5,3 Prozent. Außerdem soll ein Modell für die Entschädigung der sogenannten Wegezeit, also der langen, meist unbezahlten Fahrzeit zur Baustelle, weiterentwickelt werden. »Der Boom der Bauwirtschaft hält trotz Pandemie an. Nun müssen die Beschäftigten an den steigenden Umsätzen […] weiterlesen …
[…] Julia Klöckner hat heute die Ergebnisse ihrer Reduktionsstrategie von Zucker, Fett und Salz in Lebensmitteln vorgestellt. Dazu erklärt Oliver Huizinga, Leiter Recherche und Kampagnen bei der Verbraucherorganisation Foodwatch:»Ein paar Gramm weniger Zucker in Müsli-Riegeln sind keine Strategie gegen die Adipositas-Epidemie. Entgegen der Empfehlungen ihres eigenen Beratergremiums setzt Ministerin Klöckner unbeirrt auf freiwillige Selbstverpflichtungen und verhindert damit wirksame Maßnahmen […] weiterlesen …
[…] bei Fleischkonzern protestieren für höhere Löhne Schlachthofmitarbeiter fordern bessere Bezahlung: Beschäftigte am Stammsitz eines Fleischkonzerns protestieren am Freitagmittag, 23. April 2021, für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen in ihrer Branche. Mit der vierstündigen Aktion in Rheda-Wiedenbrück (Kreis Gütersloh) soll der Druck auf die Arbeitgeber erhöht werden, einen Tarifvertrag für die bundesweit rund 160. 000 Beschäftigten in der Fleischwirtschaft abzuschließen […] weiterlesen …
[…] der Job zur Zitterpartie wird: Infolge der Corona-Pandemie tragen Beschäftigte, die im Kreis Gütersloh einen befristeten Arbeitsvertrag haben, ein besonders hohes Risiko, ihre Stelle zu verlieren. Davor warnt die IG BAU. Im vergangenen Jahr hatten 36 Prozent aller Neueinstellungen im Kreis ein Verfallsdatum. Von rund 9. 100 Arbeitsverträgen, die im zweiten Quartal neu abgeschlossen wurden, waren etwa 3. 200 befristet, so die Gewerkschaft unter Verweis auf eine aktuelle Auswertung des […] weiterlesen …
[…] Bundeskabinett hat einen Entwurf verabschiedet, nach dem verhetzende Beleidigung etwa in E-Mails oder Handynachrichten künftig strafbar werden sollen. Dazu erklärt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder: »Spätestens jetzt muss jedem Hetzer klar sein: Hassrede ist kein Kavaliersdelikt. Wir begrüßen ausdrücklich, dass ein neuer Straftatbestand der verhetzenden Beleidigung eingeführt wird. Es ist überfällig, die entsprechende Lücke im Strafrecht zu schließen und es ist […] weiterlesen …
[…] Deutsche Polizeigewerkschaft begrüßt den vom Bundeskabinett auf den Weg gebrachten neuen Straftatbestand der verhetzenden Beleidigung (neuer Paragraph 192 a Strafgesetzbuch). Demnach soll mit Geldstrafen oder Freiheitsstrafen von bis zu zwei Jahren bestraft werden, wer andere in ihrer Menschenwürde angreift und sie zum Beispiel wegen ihrer Herkunft, ihrer Weltanschauung, ihrer Behinderung oder sexuellen Orientierung beschimpft oder verleumdet. DPolG -Bundesvorsitzender Rainer Wendt: »Die […] weiterlesen …
[…] gestrigen Dienstag, 18. Mai 2021, wurde der Bericht der Enquete-Kommission „Subsidiarität und Partizipation“ veröffentlicht. Die auf Antrag der CDU-Fraktion eingesetzte Kommission zur Stärkung der Demokratie tagte rund zweieinhalb Jahre. Das Ergebnis sind 85 Empfehlungen und Prüfungsaufträge. »Vieles davon liest sich wie aus dem Forderungskatalog von Mehr Demokratie: Wahlalter 16, bessere Regeln und eine zentrale Beratungsstelle für Bürgerbegehren und Volksbegehren, Einführung […] weiterlesen …
[…] Grumpy Cat, Disaster Girl oder die First World Problems: Das Teilen von Memes ist in sozialen Netzwerken weit verbreitet. Von August an müssen Internetnutzer, wenn sie ein fremdes Werk als Grundlage für solche Bilddateien sowie Gifs, Mashups oder auch Fan Fiction verwenden, bestimmte Vorgaben beachten – ansonsten drohen diese Inhalte von Upload-Filtern geblockt zu werden. Das ist eine Folge der neuen Urheberrechtsreform, die der Bundestag an diesem Donnerstag nach jahrelangem Ringen […] weiterlesen …
[…] (ots) Am heutigen Donnerstag berät der Deutsche Bundestag abschließend die Reform des Urheberrechts. Dazu erklären der rechtspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jan-Marco Luczak, und der digitalpolitische Sprecher Tankred Schipanski …Jan-Marco Luczak: »Kreativität im Netz sowie Meinungs- und Informationsfreiheit lassen sich auch in der digitalen Welt mit einem deutlich verbesserten Schutz von Eigentumsrechten verbinden. Das zeigen wir mit dieser Reform. Facebook & Co […] weiterlesen …
[…] Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver. di) hält die zwischen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil vereinbarten Regelungen zur Entlohnung in der Altenpflege für einen Kompromiss mit vielen offenen Fragen. »Das ist die allenfalls die zweitbeste Lösung«, sagte der »ver. di«-Vorsitzende Frank Werneke am Sonntag, 30. Mai 2021. Ob und wie die jetzt vorgelegten Regelungen greifen, könne niemand mit Gewissheit sagen. »Der vorgelegte Gesetzentwurf […] weiterlesen …
[…] 000 Minijobber haben in der Corona-Krise ihren Job verloren. Die Gefahr, arbeitslos zu werden, ist für sie rund zwölf Mal höher als für sozialversicherungspflichtig Beschäftigte auf dem Arbeitsmarkt. Grund dafür ist, dass sie nicht in die Sozialversicherung einzahlen und somit keinen Anspruch auf Kurzarbeiter- oder Arbeitslosengeld haben. Auch deshalb ist eine Reform überfällig: Der Vorschlag der Ökonomen Tom Krebs und Martin Scheffel sieht die Abschaffung der Minijobs und eine […] weiterlesen …
[…] (gpr). Der Coffee-to-go-Becher; der glänzende, weil kunststoffüberzogene Pappteller; der Einmal-Styropor-Behälter mit dem vom Bistro oder Markt-Stand geholten Mittagessen: Für diese und andere Einweg-Artikel aus Kunststoff, die – achtlos weggeworfen – auch regelmäßig Straßenränder und Grünanlagen verschandeln, ist das Aus besiegelt. Ihre Produktion ist ab dem 3. Juli 2021 europaweit verboten. Das betrifft entsprechend auch den Handel und die Gastronomie in Gütersloh. Für Marion […] weiterlesen …
[…] (ots) Zur Ankündigung von Aldi Nord und Aldi Süd, bis 2030 komplett auf Frischfleisch von Rindern, Schweinen, Hühnern und Puten aus den »Haltungsform«-Stufen 1 und 2 zu verzichten und nur noch Fleisch der Stufen 3 und 4 anzubieten, erklärt Mahi Klosterhalfen, Präsident der Albert-Schweitzer-Stiftung für unsere Mitwelt: »Aldi geht mit dieser Ankündigung weit über das hinaus, was sich Agrarindustrie und Politik bislang in den nächsten zehn Jahren vorstellen konnten. Auch wenn Kritik […] weiterlesen …
[…] aus Plastik vermüllen vielerorts die Landschaft und die Meere. Sie dürfen ebenso wie einige andere Artikel aus Einwegkunststoff europaweit ab sofort nicht mehr produziert werden. Der Coffee-to-go-Becher; der glänzende, weil kunststoffüberzogene Pappteller; der Einmal-Styropor-Behälter mit dem vom Bistro oder Markt-Stand geholten Mittagessen: Für diese und andere Einweg-Artikel aus Kunststoff, die – achtlos weggeworfen – auch regelmäßig Straßenränder und Grünanlagen verschandeln […] weiterlesen …
[…] (ots) Save the Children beteiligt sich offiziell an dem von Kindern und Jugendlichen angestoßenen Klima-Prozess vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Die internationale Kinderrechtsorganisation tritt als Drittbeteiligter auf, um sechs junge Menschen aus Portugal in ihrer Klage gegen 33 Staaten, darunter Deutschland, zu unterstützen. Das Engagement der Klagenden im Alter zwischen 9 und 22 Jahren geht auf die tödlichen Waldbrändein Portugal im Sommer und Herbst 2017 zurück […] weiterlesen …
[…] (ots) Das Bundeskabinett hat neben dem nachgebesserten Klimaschutzgesetz heute, 12. Mai 2021, einen neuen »Klimapakt Deutschland« verabschiedet. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert die Bundesregierung auf, es nicht bei Ankündigungen und Überschriften zu belassen, sondern möglichst schnell konkrete Gesetzesvorschläge vorzulegen. Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH: »Der heute vorgelegte Klimapakt beschränkt sich auf altbekannte Überschriften und lässt viele […] weiterlesen …
[…] verwirrter »Focus«-Schreiberling schreibt: »Große Trauer um Esther Bejarano. Die 96-Jährige, die einen Aufenthalt im Konzentrationslager Auschwitz überlebte, ist in der Nacht zum Samstag verstorben. Das bestätigte Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank, auf Twitter« … »Aufenthalt«!? Ich höre wohl nicht richtig …»Den jungen Leuten sage ich: Ihr habt keine Schuld an dem was passiert ist. Aber ihr macht euch schuldig, wenn ihr nichts über diese Zeit wissen wollt […] weiterlesen …
[…] Eine grundlegende Reform des Systems Schiene hält ein breit aufgestelltes Bündnis aus dem Schienensektor jetzt für erforderlich. Die Bahnreform Zwei sei keinesfalls eine Diskussion von vorgestern, sondern für heute, morgen und übermorgen. Aktiver Klimaschutz im Verkehrsbereich könne nur durch eine echte Verkehrsverlagerung auf die Schiene als ein Bestandteil der Mobilitätswende gelingen. Für die Erreichung der dahinterstehenden politischen Ziele, wie die Einführung des […] weiterlesen …
[…] Frankfurter Rundschau (ots) Mit Stiko-Bashing kommt man nicht weiter. Je mehr Druck aufgebaut wird, desto verstockter scheinen die Mitglieder zu werden. Zudem wird die Debatte in der Öffentlichkeit unnötig emotional aufgeladen. Motto: Die übergriffige Politik gegen die standhaften Medizinerinnen und Mediziner. Übrigens sind es jetzt die Querdenker, die plötzlich die Wissenschaft loben. Auch das sollte der Stiko zu denken geben. Zunächst sah es danach aus, als stecke die Politik den Kopf […] weiterlesen …