#Seniorenbeirat #Gütersloh: Gefahren lauern überall – #Trickbetrüger wieder am Werk

Gütersloh, 12. März 2024

Immer wieder versuchen Gauner mit üblen Tricks an das Geld der Bürgerinnen und Bürger zu kommen. #Kriminalhauptkommissar Marco Hein informierte daher auf Einladung des Seniorenbeirates ein interessiertes Publikum wieder über die vielen Methoden. Das geht von Einschüchterung bis hin zu persönlichen Eingriffen, um die Betroffenen gefügig zu machen. Dem Seniorenbeirat liegt dieses Thema besonders am Herzen da, so deren Vorsitzender Jürgen Jentsch, gerade Ältere angegangen werden. Gefeit ist keiner, so Marco Hein, betroffen sind alle Gesellschaftsschichten sogar Juristen fallen auf diese Betrugsmaschen herein. Deutlich wurde, wenn sich die Betroffenen nicht wehren und die Polizei unter 110 informieren werden sie zum Spielball der Gauner. Und so funktioniert der eine Trick:  Es erfolgt ein Anruf unter »hier spricht die Polizei in Ihrer Nachbarschaft ist eingebrochen worden, wir kommen gleich vorbei und holen Ihre Wertsachen ab«. Dabei sollte jede wissen, dass die Polizei generell keine #Schmucksachen oder #Geld abholt. Ãœberragens, auch im Kreis Gütersloh entsteht so Jahr für Jahr ein Millionen Schaden.

Oder was noch weitaus perfider ist: »Ihre Tochter/Sohn hat gerade einen Personenunfall verursacht und soll nun ins Gefängnis. Bitte übergeben Sie den Boten 5.000 Euro, um Ihr #Kind davor zu bewahren«. Meistens werden die Ãœbergabeorte in der Nähe von staatlichen Einrichtungen gelegt, um so die Bedeutung der Forderung noch zu erhöhen. Und leider gewinnen oft die Betrüger, denn in der großen Aufregung helfen zu wollen bleibt das Nachdenken auf der Strecke. Deswegen nicht gleich zur Bank laufen, sondern sich informieren und die Polizei anrufen. Denn nur so können diese Verbrecher verfolgt und bestraft werden. Gegebenenfalls auch die Nachbarn einschalten.

Denn eines ist sicher solche Erpressungsversuche wird es in unterschiedlichen Formen immer wieder geben und da hilft nur der gesunde Menschenverstand und die Information gegenüber der #Polizei. Übrigens auch das sollten die Bürger beachten: grundsätzlich keinen Fremden in der Wohnung lassen. Denn auch hier gilt, wer einen Namenszug auf der Weste trägt, muss nicht auch dieser #Firma angehören.

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