Qualifying, IMSA Weather Tech Sports Car Championship, Lauf 3, Long Beach (USA), Porsche 963 haben Rückstand im Qualifying, Pfaff Motorsports erneut stark

  • Porsche 963, Porsche Penske Motorsport (Startnummer 6), Nick Tandy (England), Mathieu Jaminet (Frankreich)

  • Die beiden Porsche 963 starten von Positionen 6 und 8

  • Porsche 911 GT 3 R von Pfaff Motorsport auf Platz 3 in GTD Pro

  • GTD Qualifying nach #Unfall des Neunelfers von AO Racing abgebrochen

  • Kürzestes Rennen der Saison startet am Samstag um 14.05 Uhr Ortszeit

Stuttgart, 14. April 2023

Der Porsche 963 mit der Startnummer 6 wird in den 3. Saisonlauf der IMSA Weather Tech SportsCar Championship von Platz sechs starten. Im Qualifying zum Long Beach Grand Prix in Kalifornien fuhr Werksfahrer Nick Tandy aus Großbritannien seine schnellste Runde in 1:11,406 Minuten. Sein Markenkollege Felipe Nasr aus Brasilien erreichte in der 20 minütigen Zeitenjagd auf dem Straßenkurs vor den Toren von Los Angeles Rang 8. In der GTD-Pro-Klasse verschaffte sich das #Sebring Siegerteam Pfaff Motorsports mit dem Porsche 911 GT 3 R auf Platz drei eine gute Ausgangsposition.

Bei sonnigen Bedingungen und kühlen Temperaturen um 17 Grad Celsius bekam das Werksteam Porsche Penske Motorsport die Reifen an den beiden LMDH Prototypen nicht ins optimale Betriebsfenster. Dies hatte sich bereits in den Freien Trainings am Morgen und am Mittag angedeutet. Trotz des maximalen Einsatzes der Qualifyingfahrer Tandy und Nasr war der Rückstand auf die schnellsten Fahrzeuge der GTP Klasse erheblich. Die Startpositionen spielen auf dem engen Stadtkurs in den USA eine große Rolle, da die Strecke nur wenige Überholmöglichkeiten bietet.

»Wir sind enttäuscht – überhaupt keine Frage«, bringt Thomas Laudenbach seine Eindrücke aus der Qualifikation auf den Punkt. Der Leiter #Porsche #Motorsport ergänzt: »Wir hatten vor dem Start in das Rennwochenende große Hoffnungen. Allerdings zeigte sich bereits in den Trainings, dass wir vor allem an der Vorderachse kaum ausreichend Temperatur in die #Michelin Reifen bekommen. Unsere Ingenieure werden das Setup zum Renntag hoffentlich deutlich verbessern können. Die Sebring Klassensieger von Pfaff Motorsports starten von Platz 3 der GTD-Pro. Das ist eine gute Ausgangsposition, der Porsche 911 GT 3 R hat somit beste Chancen im Rennen.«

»Natürlich war das nicht das Resultat, das wir uns erhofft hatten«, fasst Jonathan Diuguid zusammen. Der Leitende Direktor Porsche Penske Motorsport fügt an: »Uns fehlt es bereits seit dem ersten Training an Tempo. Wir werden weiter intensiv und konsequent an möglichen Verbesserungen arbeiten. Mal schauen, was das Rennen für uns bereithält. Eines ist klar: Wir sind zu weit weg von der Spitze und müssen ergründen, woran genau das liegt.«

Bester Porsche 911 GT 3 R startet von Platz 3 der Kategorie GTD Pro

Das Qualifying der beiden GTD Klassen wurde nach einem Unfall von PJ Hyett am Steuer des Porsche 911 GT 3 R von AO Racing vorzeitig abgebrochen. Der Amerikaner blieb beim harten Einschlag mit dem knallgrünen Neunelfer im Dinosaurier Design unverletzt. Das »Rexy« genannte Fahrzeug wird das #Rennen aufgrund starker Beschädigungen nicht in Angriff nehmen. In der Pro Kategorie erreichte der Franzose Patrick Pilet in der Startnummer 9 von Pfaff Motorsports den dritten Rang. In der GTD-Klasse reihten sich die zwei Autos von Kelly Moss with Riley und der 911 GT 3 R von Wright Motorsports auf den Positionen elf, 14 und 15 ein.

Das Sprintrennen über 100 Minuten auf dem spektakulären Straßenkurs am Pazifik startet am Samstag um 14.05 Uhr Ortszeit (23.05 Uhr MESZ). Außerhalb der USA und Kanadas wird der gesamte Lauf live im kostenlosen Stream auf der Internetseite imsa.tv übertragen.

Fahrerstimmen nach dem Qualifying

Nick Tandy (Porsche 963 Startnummer 6): »Wir sind über eine schnelle Runde zu weit weg von unseren Mitbewerbern. Es ist immer schwierig, wenn ein Team mit einem ganz neuen Auto auf eine solch besondere Strecke kommt. Unser Porsche 963 fühlt sich recht gut an, es macht Spaß durch die Straßen von Long Beach zu jagen. Aber die anderen sind halt schneller. Qualifying und Rennen 2 Paar Schuhe. Das Team wird bis Samstag bestimmt noch einige Lösungen finden. Ich gehe fest davon aus, dass wir über die Distanz näher dran sein werden.«

Felipe Nasr (Porsche 963 Startnummer 7): »Es war ein schwieriges Qualifying für uns. Wir haben einfach nicht genug Tempo aufbauen können. Uns sind in den Trainings zwar schon Fortschritte gelungen, aber es ist noch ein weiter Weg, um ganz vorn mitfahren zu können. Wir wissen, wo wir uns noch verbessern müssen. Ich hoffe, den Ingenieuren fällt diesbezüglich noch etwas Gutes ein. Morgen im Rennen wollen wir uns möglichst weit vorankämpfen. Ich hoffe, dass wir es in die Top 3 schaffen werden.«

Patrick Pilet (Porsche 911 GT 3 R Startnummer 9): »Unser Porsche war im ersten Training schon sehr gut zu fahren. Dennoch haben wir für die zweite Session einige Anpassungen vorgenommen und dabei viel gelernt. Das Team hat das optimal gelöst: Im Qualifying war unser Neunelfer richtig stark. Auf meinen ersten schnellen Runden musste ich aufgrund von Gelben Flaggen immer wieder Tempo rausnehmen, um niemanden zu gefährden. Mein letzter Umlauf war nochmal richtig gut. Ich kam fehlerfrei und sehr schnell bis zur achten Kurve. Dort waren dann wieder gelbe Flaggen – schade! Es wäre bestimmt noch etwas mehr möglich gewesen. Das Auto fühlt sich hervorragend an. Am Renntag rechne ich mir sehr gute Chancen aus.«

Ergebnisse Qualifying

GTP Klasse

  1. Albuquerque, R. Taylor (Polen, USA), Acura Startnummer 10, 1:09,909 Minuten

  2. Blomqvist, Braun (England, USA), Acura Startnummer 60, 1:10,583 Minuten

  3. Bourdais, van der Zande (Frankreich, Holland), Cadillac Startnummer 01, 1:10,981 Minuten

  4. Campbell, Nasr (Australien, Brasilien), Porsche 963 Startnummer 7, 1:11,406 Minuten

  5. Tandy, Jaminet (England, Frankreich), Porsche 963 Startnummer 6, 1:11,591 Minuten

GTD Pro Klasse

  1. Hawksworth, Barnicoat (England), Lexus Startnummer 14, 1:17,817 Minuten

  2. Gunn, Riberas (England, Spanien), Aston Martin Startnummer 23, 1:17,958 Minuten

  3. Bachler, Pilet, Vanthoor (Argentinien, Frankreich, Belgien), Porsche 911 GT 3 R Startnummer 9, 1:18,083 Minuten

GTD Klasse

  1. Sörensen, de Angelis (Dänemark, Kanada), Aston Martin Startnummer 27, 1:17,811 Minuten

  2. Montecalvo, Telitz (USA, USA), Lexus Startnummer 12, 1:18,376 Minuten

  3. Sellers, Snow (USA, USA), BMW Startnummer 1, 1:18,383 Minuten

  4. Brynjolfsson, Hindman (USA, USA), Porsche 911 GT 3 R Startnummer 77, 1:19,629 Minuten

  5. Hyett, Priaulx (USA, England), Porsche 911 GT 3 R Startnummer 80, 1:19,767 Minuten

  6. Udell, Bleekemolen (USA, Holland), Porsche 911 GT 3 R Startnummer 92, 1:19,807 Minuten

  7. Metni, van Berlo (USA, Holland), Porsche 911 GT 3 R Startnummer 91, 1:20,789 Minuten

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