Die Geschichte des Esports: Wie alles begann

Viele denken, dass eSports eine Erfindung der jüngsten Vergangenheit seien. Doch bei einem genaueren Blick auf die Historie des aktuell boomenden Trends zeigt sich: Esports können auf Jahrzehnte zurückblicken und haben ganze Generationen begleitet.

Schon in den 1950er Jahren begann der »Werdegang« des eSports. Damals wurde quasi die Kinderwiege des heutigen eSports gebaut. Denn die ersten Videospiele gibt es schon viel länger, als die meisten Gamer vermuten werden. Die ersten Babyschritte in den Videospielen bedeuteten auch damals schon, dass es zu Wettstreits in den Spielen kommt. Tatsächlich gab es auch schon sehr früh Konsolen. Doch eines nach dem anderen.

Der Anfang des eSports

In den 1950er Jahren liegt also die Geburtsstunde des heutigen #eSports. Dass der #Cybersport einmal so bedeutend und groß werden könnte, konnte damals noch keiner ahnen. Früher galt eSports eher als eine Art Freizeitbeschäftigung, die allerdings schon bald Wettbewerbscharakter erhielten.

Den Grundstein legte Alexander Shafto Douglas, der in Camebridge seine Doktorarbeit schrieb. Diese handelte von der Interaktion, die zwischen Computern und #Menschen stattfinden kann. Während dieser Arbeit kam ihm die Idee, das bekannte Spiel »XOX«, welches in Europa vor allem unter »Tic Tac Toe« bekannt ist, als Spiel für den Computer zu erstellen.

Allerdings kam schon wenige Jahre später, im Jahr 1958 das erste Mehrspieler-Spiel auf. Nostalgie-Fans des eSports kennen garantiert das damals entwickelte #Spiel. »Tennis for Two«. Bei diesem Spiel konnten zum ersten Mal zwei Menschen gegeneinander spielen. Für viele gilt dieses Spiel als das erste echte eSports-Spiel. Im Jahr 1962 ging dann das Spiel »Spacewar« an den Start.  

Im Jahr 1972 fand das erste eSports-Turnier statt. Der 19. Oktober 1972 war der Austragungstag, an dem das Labor für künstliche Intelligenz der Stanford University, die »Intergalactic-Spacewar-Olympics« veranstaltete. Insgesamt spielten an diesem Tag 24 Gamer das Spiel »Spacewar!«. Die Spieler damals kamen überwiegend aus dem Umfeld von Universitäten, oder ähnliche Unternehmen. Der Grund dafür war, dass diese die technischen Möglichkeiten hatten, um solch hohe Rechenleistungen zu erbringen.

Die eSports nehmen Fahrt auf

1972 war es endlich soweit. Die erste Spielekonsole kam auf den Markt. Die »Magnavox Odyssey« konnte direkt an den Fernseher angeschlossen werden. Durch diese technische Innovation, konnte jeder zu Hause am heimischen Fernseher »zocken«. Zudem entwickelten sich rasend schnell die Arcades, also Spielhallen. 

Ein Automat, der sogar Highscore-Listen führen konnte, war der »Sea Wolf« von 1976. Wenn man bedenkt, wie schnell sich diese Spielewelt entwickelt hat, und man heute, von zu Hause aus, ganz bequem online Casino Spiele spielen kann, wie bei Mr. Bet muss man sagen, dass diese Entwicklung sehr schnell vorangeschritten ist. 

Während man früher sich in Spielhallen traf, oder immer an einem gemeinsamen Ort zusammenkommen musste, kann man sich heute von überall aus einfach einloggen und spielen. 

In den 1980er Jahren kamen dann immer mehr Spiele auf den Markt. Auch bei den Automaten kamen weitere Modelle auf, bei denen Highscore-Listen geführt wurden. Das unterstützte das aufkommen des Wettbewerbes. Noch heute sind solche Listen im eSport-Bereich von großer Bedeutung.

Der schnelle Aufstieg des eSports 

Mit dem Start der ersten Turniere, ging die Entwicklung sehr schnell voran. Bald schon kamen Schiedsrichter dazu, die in Form eines Dienstes bei Videospielen entscheidend waren. Dazu kam ein allgemeingültiges Regelwerk, das unter anderem auch dazu beitrug, dass Rekordlisten geführt und gepflegt wurden. 

Mit dem Regelwerk sollten Regelbrüche, Betrug oder auch das Ausnutzen von Cheats unterbunden werden. 1983 wurde das erste professionelle #Gamer Team, das U. S. National Video Team gegründet.

1988 erschien ein Spiel, das es zum ersten Mal erlaubte, dass bis zu 16 Spieler gegeneinander antreten konnte. Sie konnten dabei über das Internet spielen. In den 90er Jahren führte die verbesserte Technik dazu, dass es immer mehr zu Wettbkämpfen kam. So richtete auch #Nintendo 1990 das erste »Nintendo World Championships« aus.

Langsam kamen Lan-Partys auf, der Wettkampfgedanke stieg an. Immer mehr Spiele rissen die eSportler in ihren Bann. So wurden auch langsam Clans und Gilden gegründet und internationale Teams aufgestellt. 

Als dann in den 2000er Jahren die internationale Vernetzung über das Internet möglich wurde, startete der eSport so richtig durch und ist heute da, wo wir ihn sehen. Ein packender Wettkampf, bei dem es schon längst um mehr geht, als nur um Rum, Ehre und seinen Nickname auf einer Bestenliste zu finden.