Städtisches Gymnasium Gütersloh

Das Städtische Gymnasium Gütersloh wurde 1887 als Bildungseinrichtung für »höhere Mädchenbildung« gegründet. Aktuell hat die Schule etwa 1.480 Schüler. Seit 2011 trägt sie den Titel »Europaschule«. In der Kursstufe werden Fächer wie Englisch, Französisch, Latein, Spanisch, Biologie, Chemie, Informatik, Mathematik, Physik, Deutsch, Philosophie, Pädagogik, Geografie, Geschichte, Sozialwissenschaft sowie evangelische Religion angeboten. Die Schule ermöglicht auch den Erwerb von Sprachzertifikaten wie dem »DELF« Zertifikat, dem »Cambridge FCE« Zertifikat oder dem »Exzellenzlabel Certilingua«. Zudem haben die Schüler die Möglichkeit, an verschiedenen Wettbewerben teilzunehmen.

Das pädagogische Konzept der Schule ist auf ihre Funktion als Europaschule ausgerichtet. Europaschulen erfüllen besondere Standards in intellektueller Zusammenarbeit und methodischer Innovation. Ihr Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler auf ein Leben in einem vereinten Europa vorzubereiten, indem sie den Dialog mit Menschen aus anderen Ländern und Kulturen fördern, interkulturelle Kompetenzen vermitteln und Wissen vermitteln.

Der Unterricht am Gymnasium Gütersloh beginnt um 8 Uhr und endet spätestens mit der 9. Stunde um 15.45 Uhr. Die Schule bietet das Abitur nach 8 Schuljahren (G8) an.

Die Schule erhielt im Jahr 2011 die Auszeichnung »Europaschule« und ist bestrebt, an verschiedenen Projekten teilzunehmen.

Dreifachsporthalle Bismarckstraße

Der Standort zwischen dem naturwissenschaftlichen Trakt des Städtischen Gymnasiums und der Bismarckstraße läßt erahnen, dass mit dem direkten Zugang von der Schule nicht nur eine Schulsportnutzung vorgesehen ist. Die Sporthalle öffnet sich mit dem Haupteingang zur Bismarckstraße einem breiteren Publikum.

Eine Nutzung für Vereine ist mit den entsprechenden Räumlichkeiten vorgesehen; die Halle ist barrierefrei und für Behindertensport geeignet. Für Zuschauer von sportlichen Ereignissen wird es 400 Tribünenplätze sowie weitere 150 Stehplätze geben.

Die Größe der Halle ermöglicht Austragungen von Turnieren, die Trennbarkeit der einzelnen Sportfelder durch herunterfahrbare Trennvorhänge läßt jedoch beispielsweise auch eine gleichzeitige Nutzung von mehreren Sportklassen zu.

Die Außenfassade mit rhythmisch angeordneten verschiedenfarbigen Fassadenplatten und Lichtschlitzen erzeugt eine Dynamik, die zur sportlichen Leistung inspirieren soll.