[…] Institut, Homeoffice Nutzung sinkt trotz Ende der Pflicht zur Telearbeit kaum München, 9. Mai 2022Der Anteil der deutschen Beschäftigten, die zumindest teilweise im Homeoffice arbeiteten, ist im April auf 24,9 Prozent gesunken. Im März waren es 27,6 Prozent. Das geht aus einer Umfrage des Ifo Instituts hervor. »Die Homeoffice Nutzung bleibt damit nach Abschaffung der Pflicht am 20. März auf einem hohen Niveau. Offenbar haben sich viele Unternehmen dauerhaft auf flexiblere Modelle […] weiterlesen …
[…] Institut, Strom früher Indikator für Konjunktur München, 13. Mai 2022Der industrielle Stromverbrauch in Bayern ist der beste Hinweis, um die bayerische Industrieproduktion im jeweils laufenden Monat vorherzusagen. Das geht aus einem Forschungsprojekt des IFO Instituts für das Wirtschaftsministerium des Landes hervor. »Damit haben wir recht zuverlässige Daten gefunden, um einen der Taktgeber der Konjunktur auf Landesebene erheblich früher als bislang üblich vorhersagen zu können« […] weiterlesen …
[…] Institut, Lage in China verschärft Materialmangel in der Industrie München, 30. Mai 2022Der Materialmangel in der deutschen Industrie hat sich leicht verschärft. 77,2 Prozent der Firmen klagten im Mai über Engpässe und Probleme bei der Beschaffung von Vorprodukten und Rohstoffen. Im April waren es 75,0 Prozent. Dies geht aus einer Umfrage des ifo Instituts hervor. »Die Lieferketten stehen unter Dauerstress«, sagt der Leiter der IFO Umfragen, Klaus Wohlrabe. »Die Schließung von Häfen […] weiterlesen …
[…] Institut, Lieferprobleme im Einzelhandel verschärft München, 1. Juni 2022Die Schließung der Häfen in China hat die Lieferprobleme im Einzelhandel verstärkt. 80,1 Prozent der Einzelhändler klagten im Mai, dass sie nicht alle bestellten Waren liefern können. Im April waren es 67,1 Prozent, auf dem Höhepunkt im Dezember 81,6 Prozent. Das geht aus einer Umfrage des Ifo Instituts hervor. »Viele Waren stehen nicht im Regal, sondern im Container in einem Hafen von China«, sagt der Leiter der […] weiterlesen …
[…] Institut, weniger Kurzarbeit im Mai 2022 München, 2. Juni 2022Die Zahl der Kurzarbeitenden in Deutschland ist im Mai gesunken auf 277. 000, von 399. 000* im April. Das sind noch 0,8 Prozent der Beschäftigten, nach 1,2* Prozent im April. Das schätzt das ifo Institut aufgrund seiner Befragungen und der Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. »Der Rückgang zieht sich durch alle Wirtschaftszweige«, sagt IFO Experte Stefan Sauer. »Die größten Rückgänge verzeichnen der Handel, wo […] weiterlesen …
[…] Fuest, EZB kommt zu spät München, 9. Juni 2022Die Zinsenscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) hat IFO Präsident Clemens Fuest bewertet als »einen richtigen Schritt, der aber zu spät kommt. Es war nicht akzeptabel, dass die EZB bei einer Inflation von 8 Prozent bis heute an Negativzinsen und Anleihenkäufen festgehalten hat. Die Preissteigerungen betreffen nicht nur Energie und Lebensmittel, sie gewinnen an Breite«, sagte er am Donnerstag in München auf der IFO Jahresversammlung […] weiterlesen …
[…] Institut, mehr Zeit und gute Lehrer machen gute Schüler München, 13. Juni 2022Mehr Unterrichtszeit und gute Lehrer verhelfen Schülern zu besseren Leistungen. Das ist das Ergebnis einer Studie des IFO Instituts. »Der Effekt der Unterrichtszeit auf die Schülerleistungen ist im Länderdurchschnitt bei besser qualifizierten Lehrkräften größer«, sagt die IFO Forscherin Katharina Wedel. Betrachtet man jedoch nur Entwicklungsländer, hat die Unterrichtszeit im Durchschnitt keinen Effekt […] weiterlesen …
[…] Institut, Ölkonzerne geben Tankrabatt zu 85 bis 100 Prozent weiter München, 14. Juni 2022Der Tankrabatt für Diesel und Benzin ist im Wesentlichen an die Kunden weitergegeben worden. Das ergeben Berechnungen des IFO Instituts. »Beim Diesel haben die Tankstellen ihn zu 100 Prozent weitergegeben, also 17 Cent Steuersenkung je Liter. Beim Super Benzin waren es 29 bis 30 Cent von den 35 Cent Steuersenkung, also 85 Prozent«, sagt Florian Neumeier vom IFO Institut, der die Berechnungen zusammen […] weiterlesen …
[…] Beschäftigungsbarometer gesunken, Juni 2022 München, 28. Juni 2022Die Unternehmen in Deutschland werden zurückhaltender bei den Neueinstellungen. Das IFO Beschäftigungsbarometer ist im Juni 2022 auf 103,3 Punkte gesunken, nach 104,0 Punkten im Mai. Dennoch bleibt die Nachfrage nach Arbeitskräften hoch. Fachkräftemangel ist immer noch ein zentrales Problem für die Unternehmen. In der Industrie hat das Beschäftigungsbarometer leicht nachgegeben. Während die Elektroindustrie weiterhin […] weiterlesen …
[…] IFO Umfrage, Unternehmen unterstützen Angestellte wegen hoher Inflation München, 13. Juli 2022Ein knappes Drittel der deutschen Unternehmen unterstützt seine Angestellten mit Tankgutscheinen. Das geht aus der jüngsten Personalleiterbefragung durch das IFO Institut in Kooperation mit Randstad hervor. Danach sind es genau 32 Prozent. »Vorwiegend kleine und mittelständische Industriebetriebe und Handelsbetriebe beteiligen sich an den Fahrtkosten ihrer Mitarbeiter«, sagt IFO Expertin Julia […] weiterlesen …
[…] Institut:, Volkswirte erwarten weltweit hohe Inflation für die nächsten Jahre München, Luzern, 14. Juli 2022Die erwarteten Inflationsraten sind weltweit sehr hoch. Für das Jahr 2022 liegt die erwartete Rate bei durchschnittlich 7,7 Prozent. Dies zeigt der neue Economic Experts Survey (EES), eine globale vierteljährliche Umfrage des IFO Instituts und des Instituts für Schweizer Wirtschaftspolitik, mit Teilnehmern aus mehr als 100 Ländern. »Die Inflation ist weltweit gekommen, um zu […] weiterlesen …
[…] Institut, Flüchtlinge aus der Ukraine wollen in Deutschland arbeiten München, 21. Juli 202290 Prozent der Flüchtlinge aus der Ukraine wollen in Deutschland eine Beschäftigung aufnehmen. Zu diesem Ergebnis kommt das IFO Institut in einer Umfrage unter 936 Ukrainer. 42 Prozent arbeiten bereits in ihrem Beruf oder sind auf der Suche nach einer qualifizierten Stelle. 32 Prozent sind auch bereit, unter ihrer Qualifikation zu arbeiten. Als gering schätzen 16 Prozent ihre Möglichkeiten am […] weiterlesen …
[…] Institut, Geschäftsklima für Soloselbständige und Kleinstunternehmen fällt auf Rekordtief München, 4. August 2022Das Geschäftsklima für Kleinstunternehmen und Soloselbständige hat sich merklich verschlechtert. Das sind die Ergebnisse des aktuellen Indexes für dieses Segment (»Jimdo IFO Geschäftsklimaindex«). Er fiel im Juli auf minus 12,1 Punkte (nicht saisonbereinigt), nach minus 1,1 im Juni. »Die Soloselbständigen können sich dem negativen Sog der Gesamtwirtschaft nicht […] weiterlesen …
[…] Dresden, trotz Risiken sind sächsische Hochwassergebiete für Einwohner attraktiv Dresden, 4. August 2022Vom Jahrhunderthochwasser betroffene sächsische Gemeinden haben sich besser entwickelt als nicht überflutete Gemeinden. Die Bevölkerung entwickelte sich dort pro Jahr um etwa einen viertel Prozentpunkt besser als in den Regionen, die verschont geblieben sind. Dies zeigt eine neue Untersuchung des IFO Instituts Dresden und des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI). »Da die […] weiterlesen …
[…] Institut: Chemische Industrie leidet besonders stark unter Preisanstieg von russischem Gas München, 9. August 2022Das Geschäftsklima in der Chemischen Industrie hat sich in den vergangenen 12 Monaten deutlich verschlechtert. Die Geschäftserwartungen fielen im Juli 2022 auf einen Tiefstand von minus 44,4 Punkten. Im Vorjahresmonat lag der Wert noch bei plus 11,8 Punkten. Das ergibt sich aus den Umfragen des IFO Instituts. Der Krieg in der Ukraine verschärfe die angespannte Lage in der […] weiterlesen …
[…] Institut, Nutzung des Homeoffice geht nur leicht zurück München, 5. September 2022Der Anteil der Beschäftigten im Homeoffice ist über den Sommer nur leicht gesunken. Er lag im August bei 24,5 Prozent, nach 24,9 Prozent im April. Das ergibt sich aus der Umfrage des IFO Instituts. »Die Pflicht zum Homeoffice ist im März ausgelaufen, die Nutzung ist seitdem jedoch nur minimal gesunken. Offenbar setzen Unternehmen und Beschäftigte dauerhaft auf Homeoffice«, sagt Jean Victor Alipour vom IFO […] weiterlesen …
[…] Institut, viele Firmen wollen ihre Preise erhöhen München, 7. September 2022Die deutschen Unternehmen wollen in großem Umfang ihre Preise erhöhen. Das geht aus der aktuellen Umfrage des IFO Instituts hervor. Die Preiserwartungen für die kommenden Monate lagen für die Gesamtwirtschaft im August bei 47,5 Punkten, nach 47,6 im Juli. Bei Lebensmitteln erreichte der Wert 96,8 Punkte, nach 99,4 im Juli. »Ein Auslaufen der Inflationswelle ist leider nicht in Sicht«, sagt IFO Konjunkturchef […] weiterlesen …
[…] Institut, Laufzeitverlängerung würde Strompreise 2023 um 4 Prozent verringern München, 14. September 2022Eine Laufzeitverlängerung der drei deutschen Atomkraftwerke würde den deutschen Strompreis im kommenden Jahr um 4 Prozent senken. Das geht aus Berechnungen des IFO Instituts hervor. Die Atomkraftwerke würden rund 4 Prozent des Stroms in Deutschland erzeugen. Der Stromerzeugungsanteil von Erdgas würde allerdings nur von 8,3 Prozent auf 7,6 Prozent sinken. »Denn Atomkraft ersetzt […] weiterlesen …
[…] Institut, viele Stornos im Wohnungsbau, September 2022 München, 19. September 2022Im Wohnungsbau kommt es weiterhin vermehrt zu Auftragsstornierungen. Im August 2022 waren 11,6 Prozent der befragten Unternehmen betroffen, nach 11,5 Prozent im Vormonat. Das geht aus der Umfrage des IFO Instituts hervor. »Seit April sehen wir, dass auffällig viele Projekte gestrichen werden. Die Rahmenbedingungen für den Wohnungsbau haben sich in den letzten Monaten massiv verschlechtert: Explodierende […] weiterlesen …
[…] Institut: Der Einzelhandel sorgt sich um seinen Nachschub München, 20. September 2022Der Einzelhandel macht sich große Sorgen um seinen Nachschub. Im August 2022 klagten 77,5 Prozent der Einzelhändler über entsprechende Probleme, im Juli waren es 77,3 Prozent. Das geht aus einer Umfrage des IFO Instituts hervor. »Im Moment sieht es überhaupt nicht danach aus, dass sich die Probleme in der Vorweihnachtszeit entspannen werden«, sagt der Leiter der IFO Umfragen, Klaus Wohlrabe. Besonders […] weiterlesen …
[…] Institut, Pandemie und Homeoffice drängen den Konsum aus den Stadtzentren, Gütsel hat Konzepte München, Berlin, 21. September 2022Die Corona Pandemie hat den Konsum mit andauernder Wirkung vom Zentrum an den Stadtrand verlagert. Der Umsatz in 5 deutschen Konsumzentren in den Innenstädten lag Ende Mai 2022 weiterhin 10 Prozent unter dem Vorkrisenniveau, während er in Wohngebieten in Vororten bis zu 20 Prozent zunahm. Das ist das Ergebnis der Studie des IFO Instituts auf Basis von […] weiterlesen …
[…] Institut: Geschäftsklima in der Chemie verschlechtert sich weiter München, 14. Oktober 2022Das IFO Geschäftsklima in der Chemischen Industrie hat sich im September 2022 weiter verschlechtert. Es fiel auf minus 36,7 Punkte, nach minus 33,1 im August 2022. Das ergibt sich aus der Umfrage des IFO Instituts. »Sowohl die Bewertung der aktuellen Geschäftslage als auch die Erwartungen für die kommenden Monate rutschten weiter in die negativen Zahlen«, sagt Branchenexpertin Anna Wolf vom IFO […] weiterlesen …
[…] Institut, Econ Pol Europe, Weiterbildung hilft älteren Mitarbeitern, digitale Kompetenzen aufzuholen München, 19. Oktober 2022Ältere Arbeitnehmer können durch geeignete Weiterbildung bei digitalen Kompetenzen aufholen. Dies zeigt eine neue Studie des Forschungsnetzwerks Econ Pol, die diese Fähigkeiten unter verschiedenen Altersgruppen in Industriestaaten untersucht. 2 Drittel der internationalen Unterschiede lassen sich dadurch erklären, dass die Länder unterschiedlich stark in […] weiterlesen …
[…] Institut, Glasbranche sieht düstere Zukunft München, 20. Oktober 2022Die Geschäftserwartungen der Produzenten von Glas, Keramik, Steinen und Erden sind auf den schlechtesten Stand seit 1991 gesunken. Die IFO Umfrage ermittelte im September für diese energieintensive Sparte einen Wert von minus 62 Punkten. »Die getrübte Stimmung im Bau, sehr hohe Energiepreise und die Unsicherheit über die weitere Gasversorgung lassen die Branche so pessimistisch wie noch nie in die Zukunft blicken« […] weiterlesen …
[…] Institut, 1. Umzug entscheidet über spätere Mobilität von Arbeitskräften München, 21. Oktober 2022Wer bereits zum Studium an einen anderen Ort gezogen ist, wechselt später auch häufiger die Arbeitsmarktregion. Das zeigt erstmals eine Studie des IFO Instituts, die sich mit Abgängern aus Münchner Vororten befasst. »Um insbesondere für ländliche Regionen eine gute Standortpolitik gestalten zu können, ist es wichtig zu verstehen, was die Umzüge hochqualifizierter Arbeitskräfte […] weiterlesen …