Konsumenten Tipp: Was Flaschen nicht vertragen

Mehrweg Plastikflaschen für #Wasser sind ökologisch sinnvoll. Wer sie aber für andere Getränke verwendet, macht den Sinn des aufwändigen #Mehrwegsystems zunichte. Denn falsch benutzte Wasserflaschen werden aussortiert und entsorgt. Dafür reicht es, sie mit #Fruchtsäften, #Schorlen oder #Brausetabletten zu befüllen.

Industrie und Verbraucher engagieren sich für mehr #Nachhaltigkeit. Dazu gehört auch das Mehrwegsystem für Plastikflaschen. Die robusten und zugleich leichten Flaschen lassen sich mehr als 20 mal nachfüllen. Und weil sie derart praktisch sind, werden sie im Alltag auch gerne anderweitig genutzt – sei es zum Mixen mit #Nahrungsergänzungsmitteln oder als Pausenflasche, aufgefüllt mit Erfrischungsgetränken und #Süßgetränken.

Beimischen und Befüllen – bei Wasserflaschen ein absolutes No go

In Mehrwegflaschen mit Wasser sollte nichts hineinkommen, als das, was schon drin war. Ansonsten lässt sich mit den Flaschen im Mehrwegsystem nichts mehr anfangen. Die Kontrollen in den Abfüllanlagen spüren die fremd genutzten Wasserflaschen bei ihrer Rückkehr auf, entfernen und beseitigen sie. Der Grund: Wasserflaschen nehmen den Geruch anderer Flüssigkeiten an – auch den von herkömmlichen Getränken.

Wird also anderes als #Wasser in die #Flasche gefüllt, bleibt der jeweilige Geschmack darin zurück. Und ginge direkt auf das neu eingefüllte Wasser über. Denn die Reinigungsanlagen können den Geruch nicht herauswaschen. Allein wegen solcher #Fremdgerüche werden 2 Prozent der Mehrweg-Flaschen herausgefischt und entsorgt. Bei 1 Million Wasserflaschen sind das immerhin 20.000 Stück. Ein Bärendienst für die #Ökologie.

Gleiches zu Gleichem – kein Aus im System

Nichts passiert, wenn es sich bei der eigenen Befüllung der Wasserflaschen wieder um Wasser handelt, stilles oder kohlensäurehaltiges. Damit bleibt die Flasche #geschmacksneutral und im nachhaltigen Mehrweg. So vertragen sich Genuss und #Umwelt auf ungetrübte #Weise.

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