Zu Fuß durch die futuristische Seite der Hauptstadt Irlands – ein Katzensprung zu Dublins Docklands

  • Dublins große Geschichte, seine vielseitige Kultur und sein sprühender Charme machen die #City zu einem idealen Spot zum Schlendern, Bummeln, Spazierengehen – und zum Entdecken. Der Tipp: die #Docklands.

Es muss ja nicht immer die bei den #Touristen so beliebte Templebar sein. Die modernisierten alten Quartiere am unteren seewärtigen Fluss haben ihren eigenen, inzwischen sehr futuristischen Charakter entfaltet. Dublin genießt nicht umsonst den Ruf eines europäischen Technologiezentrums und Finanzzentrums. Es liegt nur ein Katzensprung von der geschäftigen O'Connell Bridge entfernt. Ein kurzer Spaziergang am Ufer entlang Richtung #Meer führt die Besucher schnell in die hoch moderne Architektur der Dublin Docklands: beiderseits der Liffey zwischen O’Connell #Bridge und Samuel Becket Bridge sowie darüber hinaus und auch, mit möglichen Abzweigern zum Grand Canal.

Einst Reede und Umschlagplatz der nationalen und internationalen Handelsmarine ist das modernisierte High Tech Quartier inzwischen Europas führenden digitaler Knotenpunkt und das Zentrum der globalen Big Player der IT. Hier residieren unter anderen auch die nationalen und internationalen Banken, allen voran in modernster Architektur die irische Zentralbank, oder das International Financial Services Centre (IFSC). Rings umhin liegen große Versicherungen und die Airlines, aber auch das Bord Gáis Energy Theatre, die 3 Arena und das Convention Centre Dublin. Hier finden sich zugleich touristische Attraktionen von hohem Rang wie das EPIC. Das »Irish Emigration #Museum« in Dublins Docklands ist die führende Attraktion Irlands, wenn nicht Europas. Es ist im wunderschön renovierten Gebäude des 1820er Custom House Quarter Building untergebracht.

Unten am Fluss in #Dublin dockt die »Jeanie Johnston« am Ufer an, eines der vielen Auswandererschiffe, die dieses tragische Kapitel in der irischen Geschichte ebenfalls bezeugt. Eine geführte #Tour erzählt über die Zeiten, als die vielen irischen Emigranten, wie hier in den Docklands, ihr Heimatland verlassen mussten. Vor allem während der »Great Famine«, der großen Hungersnot von 1845 bis 1852. Unweit entfernt sind die Skulpturen des »Famine Memorial« zu besichtigen.

So viele Attraktionen können hier wie eigentlich überall in #Dublin prima zu Fuß erkundet werden, oft nur wenige Gehminuten voneinander entfernt: historische Gebäude und modernste #Architektur, Geschäfte und Galerien, Live #Musik Sessions, Bars und Cafés, Brauereien und Destillerien. Busse und Stadtbahn helfen einem beim multikulturellen Katzensprung von einem Eck zum anderen. Man geht oft nur wenige Schritte durch pralle Einkaufsstraßen wie Grafton Street zu ruhigen Parks wie Stephen's Green oder am Mountjoy Square oder nimmt den Bus. Oder man schlendert gemächlich von den ehrwürdigen Museen zurück in die lebendigen Pubs der City oder eines seiner stylischen #Restaurants. Und neben Luas und Dart ist auch die kleine Fähre über die Liffey wieder im Einsatz. Im touristischen Einsatz, denn gegenüber früher verbinden heute die großen Brücken die beiden einstmals geteilten Hälften Dublins.

Ein #Rundgang durch die Docklands schweift wie so oft in der irischen Hauptstadt durch Irlands Vergangenheit und Zukunft und er wendet etwa an der Samuel Beckett Bridge auch schnell wieder zurück in die Gegenwart. Ihre Harfenform macht die Brücke zum Wahrzeichen Dublins und natürlich zu einem Symbol für Irland. Von dort geht es auf der anderen Flussseite zurück zur O'Connell Bridge und vielleicht zu einem Pint in Templebar.

Wussten Sie schon …

Die irische Hauptstadt mit 550.000 Einwohnern und 1,2 Millionen Menschen im Großraum Dublin zieht zusätzlich 800.000 Pendler aus dem weiteren Umland täglich. Hinzu kommen jährlich 5 Millionen Besucher aus aller Welt. Fremdenverkehr spielt eine wichtige Rolle und brachte die Stadt bereits 2016 auf Platz 25 unter den meistbesuchten Städten der Welt. Ähnlich wie London oder andere Metropolen geht der Trend dahin, den Automobilverkehr in der City zu beschränken. Der Dublin Tunnel kostet etwa zu den morgendlichen Stoßzeiten des Berufsverkehrs 10 Euro gegenüber 3 Euro am späten Vormittag. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelt sich vor allem das alte Dubliner Hafenviertel stetig und expandierte vom Handelsplatz zum frühen Industriestandort und schließlich zum Finanzplatz der Neuzeit. Hier schlossen einst die wichtigsten Bahnhöfe und Eisenbahnlinien an. Neben den Lagerhäusern ließen sich immer mehr Unternehmen nieder, 2008 waren in den Docklands gut 600 Unternehmen ansässig, darunter viele Europazentralen internationaler Wirtschaftsunternehmen. 

Interessante Links

Als Begleiter bei Reisen in Irland empfiehlt sich immer ein guter Reiseführer, zum Beispiel Thomas Starost, »Irland   Zeit für das Beste«, Bruckmann #Verlag, oder Ralph Raymond Braun, »Irland«, Michael Müller Verlag, weitere Informationen hier …