Werbetexte ohne Wirkung, Profi zeigt, welche 7 Fehler vermieden werden sollten

Das Schreiben von überzeugenden Texten wurde vielen nicht in die Wiege gelegt. Für Unternehmen kann das zur Herausforderung werden, denn sie müssen Menschen für ihre Produkte und Dienstleistungen begeistern. Dazu gehört auch die Textform.

Häufig sind Werbetexte zu lang, theoretisch und haben keine Aussagekraft, weiß Julius Kemnitzer. Aus seiner langen Erfahrung kennt er die Merkmale eines guten Textes und liefert Onlinemarketing Agenturen Werbetexte. Diese müssen in erster Linie auf die Bedürfnisse der Kunden ausgerichtet sein, sagt der Experte.

In diesem Artikel zeigt er 7 Fehler, die vermieden werden sollten, um begeisternde Texte oder Beschreibungen zu schreiben.

1. Unternehmen stellen sich in den Mittelpunkt, statt die Zielgruppe

Experten und Dienstleister stellen gern ihre Leistung in den Vordergrund. Das Problem ist, dass diese Selbstdarstellung nicht nur bedürftig rüberkommt, sondern den Leser nicht wirklich interessiert. Den potenziellen Kunden interessiert viel mehr, was für ihn drin ist. Dabei geht es weniger um technische Details als um das, was den Leser bewegt. Er muss sich verstanden fühlen und von einem Problem zu einer Lösung geführt werden. Erst zum Schluss wird dann die eigene Dienstleistung präsentiert.

2. Keine ausreichenden Kenntnisse über die Zielgruppe

Viele Autoren begehen den Fehler, ohne Recherche zu schreiben. Dadurch können sie auf die Bedürfnisse der Zielgruppe nicht eingehen und werden sie auch nicht erreichen. 80 Prozent des Aufwands für einen guten Werbetext besteht aus Recherche. Dabei wird ergründet, welche Ängste und Sorgen die Menschen beschäftigen und welche Träume sie haben. Wer genau weiß, welche Knöpfe er bei den Lesern betätigen muss, beugt auch Schreibblockaden vor.

3. Nichtssagende Floskeln

Generische Texte lassen sich für den Leser nicht fassen. Begriffe wie ein »exzellenter Service« oder «dynamisch” werden so inflationär verwendet, dass sich dafür niemand mehr interessiert. Besser ist hier eine Aussage wie »Wir sind 24 Stunden am Tag für Sie da!«. Damit weiß der #Kunde, dass er eine zügige Lösung seines Problems erwarten kann. Floskeln sollten daher besser weggelassen werden. 

4. Witzige Formulierungen

Kreative Wortwitze mögen vielleicht den Autor erfreuen, aber nicht den potenziellen Kunden. Dieser wünscht sich klare Formulierungen. Er möchte sich verstanden fühlen und eine Lösung für sein Problem bekommen. Darauf muss sich ein Werbetexter konzentrieren. #Wortwitze gehören nicht in einen Text.

5. Ein aufdringliches, lautes Auftreten

Damit sind marktschreierische Phrasen wie »extrem billig« oder »brandneu« gemeint. Sie klingen nicht seriös und erzeugen beim Leser keine Neugier. Interesse erreichen Texte, welche die Sehnsüchte der Zielgruppe treffen. Das lässt sich nur mit der entsprechenden Zielgruppenkenntnis erreichen.

6. Lange, unverständliche Sätze

Schachtelsätze mit unzähligen Kommas sind schwer zu verstehen. Selbst Menschen aus gehobenen Bildungskreisen verspüren keine Lust, ellenlange Sätze zu lesen. Für das #Marketing sollten sie am besten kurz und knackig sein. Ein einfacher Satzbau lässt sich einfach konsumieren und bringt die Botschaft glasklar auf den Punkt. Dabei sollten Texter auf übertrieben viele Adjektive verzichten.

7. Die falsche Form der Ansprache

Generell geht es darum, Werbetexte einfach zu schreiben. Dabei sollte jedoch auf die richtige Tonalität geachtet werden. Sie muss auf die Zielgruppe abgestimmt werden. Professoren lassen sich mit einer plumpen Sprache nicht fesseln. Texter müssen also Wörter verwenden, die in der Zielgruppe üblich sind. Welcher Jargon angemessen ist, lässt sich in Foren herausfinden. Hier stößt man auf Begrifflichkeiten, welche die Zielgruppe gern verwendet. 

Über Julius Kemnitzer

Julius Kemnitzer ist #Copywriter und #Experte für verkaufsstarke Werbetexte. Er unterstützt Agenturen und Dienstleister dabei, durch professionelles #Copywriting die #Performance ihrer Werbemaßnahmen zu steigern. Durch seine strategisch konzipierten Texte sorgt er dafür, dass Leser gefesselt werden und letztendlich zu Kunden konvertieren.