Recyceltes EPS für die Gebäudedämmung

  • Die Unternehmensgruppe Bachl geht einen weiteren Schritt in Richtung nachhaltiges Dämmen und erweitert ihre Produktpalette um »reEPS«.

Deching, 20. Oktober 2023

Ob als Verpackung für Elektrogeräte, als Füllmaterial in Kartons oder als #Dämmstoff beim #Hausbau: #Expandiertes #Polystrol (EPS), besser bekannt unter dem Handelsnamen #Styropor, findet heutzutage überall Anwendung. Doch was passiert, wenn der #Kunststoff seinen Zweck erfüllt hat? Mit den neuen »reEPS« #Dämmplatten führt die Unternehmensgruppe #Bachl in Zusammenarbeit mit der #BASF diese Post Consumer Abfälle durch mechanisches Recycling jetzt wieder dem Kreislauf zu und schont damit Ressourcen. Sowohl das eingesetzte #Rezyklat als auch der #Dämmrohstoff sind »REDcert²« zertifiziert.

Die Unternehmensgruppe Bachl hat gemeinsam mit der BASF den neuen #Rohstoff »Neopor F 5 Mcycled« entwickelt und zur Marktreife gebracht. Künftig können Bachl Kunden die EPS Fassadendämmplatte »neoWall« und die Mehrzweckdämmplatte EXTrapot mit 10 Prozent Rezyklat aus Post Consumer Abfällen erhalten – dann mit dem Namenszusatz »reEPS«. Der Rohstoff wird von BASF im #Extrusionsverfahren produziert, wobei die Qualität des verwendeten Rezyklats eine zentrale Rolle spielt. Damit ist sichergestellt, dass die hohen Produktansprüche in den verschiedenen Bauanwendungen weiterhin erfüllt werden. Die bewährten Produkteigenschaften von EPS sowie die gewohnt hohe Bachl Qualität bleiben also auch bei »reEPS« gleich.

Durch das mechanische #Recycling von Post Consumer Abfällen und die Wiederverwendung für »reEPS« reduziert die Unternehmensgruppe Bachl aktiv #CO2 #Emissionen. Denn ohne EPS lassen sich die Klimaschutzziele kaum erreichen. Der Dämmstoff ist sowohl im Neubau als auch in der Sanierung von Bestandsgebäuden nach wie vor Standard in der Fassadendämmung. Eine gute Dämmung wiederum spart Energie und schont die Umwelt. »Die gesetzten Klimaschutzziele können nur gemeinsam und mit regenerativen Lösungen erreicht werden«, sagt Holger Lübke, Geschäftsführer der Karl Bachl Kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG. In Zukunft will Bachl deshalb EPS Recycling auf andere Abfallströme ausweiten und somit den Produktkreislauf schließen.

Unternehmensgruppe Bachl

Gegründet wurde das Unternehmen Bachl im Jahr 1926 in Deching bei Röhrnbach im #Bayerischen #Wald. Nach anfänglicher Produktion von Mauerziegeln führte nach dem Zweiten Weltkrieg ein stetiger Aufwärtstrend zu einem erweiterten Angebot von Produkten und Dienstleistungen rund um den Bausektor. Der kleine Ziegeleibetrieb hat sich inzwischen zu einer Unternehmensgruppe mit mehr als 3.000 Mitarbeitern im In und Ausland entwickelt. Neben den deutschen Produktionsstandorten werden heute Werke und Handelsniederlassungen in #Österreich, #Tschechien, #Ungarn, #Italien, #Polen, #Rumänien und #Kroatien betrieben.

Neben dem großen Unternehmensfeld Dämmstoffverarbeitung  und Kunststoffverarbeitung, sowie den Bereichen Baustoffe, Bauelemente und Betonfertigteilproduktion, spielt der Bausektor mit den Sparten #Hochbau  und #Tiefbau, #Straßenbau, #Zukunftshaus und schlüsselfertiger #Industriebau und #Gewerbebau nach wie vor eine Hauptrolle in der Unternehmensgruppe Bachl. Mehr …