YouTube senkt Hürden für Partner Programm, Kreatoren reichen künftig schon 500 Abonnenten, Update wird schrittweise global ausgerollt

San Bruno, PTE, 14. Juni 2023

YouTube reduziert im Kampf um die Gunst von Content Produzenten die Eingangshürden für die Teilnahme am hauseigenen YouTube Partner Programm (YPP). An diesem können #Kreatoren künftig schon teilnehmen, wenn sie 500 #Abonnenten, drei öffentliche Uploads in den vergangenen 90 Tagen und entweder 3.000 geschaute Stunden oder 3 Millionen #Kurzvideo #Views in dieser Zeit vorweisen können. Die Änderungen gelten ab sofort in den USA, Großbritannien, Kanada, Südkorea und Taiwan – weitere Länder sollen schrittweise folgen.

Features der Fan Finanzierung

»Wir haben schon im vergangenen Jahr angekündigt, dass wir für unser YPP große Updates planen, um es mehr Kreatoren zu ermöglichen, mehr Geld auf #YouTube zu verdienen«, so Amjad Hanif, Vice President of Creator Products bei der Google-Tochter. Erst vor Kurzem habe man beispielsweise den Zugang zum YPP auch für Produzenten von Kurzvideos geöffnet und ein entsprechendes Modell zur Umsatzteilung für diese Zielgruppe hinzugefügt. »Nun erweitern wir das Programm, indem wir die Zugangskriterien generell für alle Kreatoren reduzieren«, erklärt Hanif.

Diese hätten damit schon früher eine Möglichkeit, damit anzufangen, gutes Geld auf der Plattform zu verdienen. »Auf diese Weise gewähren wir ihnen Zugang zu Features der Fan Finanzierung wie Channel Mitgliedschaften, Super #Chat, Super Thanks und vieles mehr. Wir werden außerdem auch unser ›YouTube Shopping Affiliate Program‹ aktualisieren, das für Kreatoren gedacht ist, die auf ihrer Reise schon weiter vorangeschritten sind«, so der Experte.

Nicht alle Optionen freigeschaltet

Die neuen Zugangshürden zum YPP sind tatsächlich deutlich geringer als die bisherigen Vorgaben. Bislang mussten Kreatoren 1.000 Abonnenten und entweder 4.000 geschaute Stunden im abgelaufenen Jahr oder 10 Millionen #Views von Kurzvideos innerhalb der vergangenen 90 Tage vorweisen, um daran teilnehmen zu können. Durch das Update werden allerdings nicht alle Optionen zur Umsatzgenerierung freigeschaltet. Ausnahmen sind etwa Einnahmen, die durch Werbung erzielt werden, die weiterhin an den alten, strengeren Kriterien festgemacht werden.