Lieber schnell und günstig verkaufen, als beim Umzug mitnehmen, Plan Küchen und Bäder Bielefeld, 2002

Gütersloh, März 2002

Für den Geschäftsführer des Küchenspezialisten Plan #Küchen und #Bäder in Bielefeld, Ulrich Semrau, ist es kauf­männi­scher Unsinn, die Einzelstücke, Musterküchen und Geräte in den Schauräumen am Südring 40 abzubauen, zu verpacken und ins rund 40 Kilometer entfernte Bünde zu bringen: »Jede Kiste, die wir nicht packen müssen, können wir als #Vorteil in Preis oder Zugabe an unsere Kunden in Bielefeld und im Umland weitergeben«. 

Die Jagd nach der günstigen Gelegenheit ist nicht nur bei Schlussverkäufen und Räumungs­ver­käu­fen angesagt. Selbst gut be­tuch­te Kunden stehen bei #Aldi Schlange oder fahren für eine Gelegenheit überall hin. Schon wenn es um weniger geht als das, was man irgendwo für #Küchenmöbel oder #Badmöbel und die passenden Einbaugeräte geht. So schnell wie bei einem Umzug sind für Unternehmer und Kunden nirgendwo ein paar große Schein zu verdienen. Dabei steht für so manchen Küchenkäufer auch die Küche seines Lebens schon bereit. Dass der Umzug von plan von Bielefeld nach Bünde in größere Schauräume mit mehr Park­plätzen und einem noch breiteren Angebot keine »ver­passte Gelegenheit« wird, da­für hat das Unternehmen mit auf­fälligen Anzeigen vorgesorgt. »Natürlich kann man nicht alles bewerben, was man hat und was zum Verkauf steht,« sagt Semrau, »da muss der Kunde schon nach Brack­we­de kommen.« Der Count­down für die Umzugs­vor­be­rei­tun­gen läuft, alle Preise sind mit spitzem Bleistift gerechnet und der Wegfall von Rabatt­ge­setz und Zugabevorordnung machen richtig Lust darauf, den Küchenprofis die Preise herunterzukochen. 

Aber auch das Unternehmen und seine Mitarbeiter freuen sich auf die Erweiterung des Geschäfts in Bünde. »Wir haben dort von den Ge­samt­be­din­gungen ein besseres Um­feld. Es beginnt mit dem Ein­zugs­gebiet und der verkehrsgünstigen Lage an der BAB 30 – noch wichtiger sind die baulichen und werblichen Gege­ben­heiten, die wegen des Stand­­­orts an einer Bundes­straße in Bielefeld nicht zu genehmigen und nicht zu verändern waren. Und dann gab es da noch einen Nachfolger, der für seine Branche in den Bie­le­fel­der Räumen ideale Vor­aus­set­zungen hat. Bis zum 31. März 2002 geht es in Bielefeld sicher manchmal zu wie auf einem Basar. Aber das ist für viele ein Anreiz, die gerade jetzt im Frühjahr an eine Veränderung von Küche und #Bad denken. Man kann für kleines Geld schon eine Menge machen. Wieviel, ist eine Fra­ge des Sehens, der Gele­gen­heit und des Verhand­lungs­ge­schicks. Die Jagd auf #Schnäpp­chen ist ab sofort frei.