Regelmäßige Zahnvorsorge ist wichtig und kann viele Erkrankungen vorbeugen

Der Besuch beim Zahnarzt gehört immer noch größtenteils zu den eher unliebsamen Terminen. Termine, die gerne verschoben oder angeblich vergessen werden. Dahinter steckt oft eine Angst, die viele Patienten und Patientinnen plagt. Die tief sitzende Angst vor dem Zahnarzt kann viele Gründe haben. Und trotzdem ist eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung die beste Option, um Karies und Co. zu verhindern oder frühzeitig geeignete Maßnahmen einzuleiten.

Termine beim Zahnarzt: Freiwillig oder gezwungenermaßen?

Ein Drittel der Deutschen nimmt es mit der Zahnvorsorge nicht so genau und legt sich selten bis gar nicht auf den Behandlungsstuhl, um nach dem Rechten sehen zu lassen. Häufig finden Patienten erst dann den Weg zum Zahnarzt, wenn sie schlimme Schmerzen haben, die sie selbst nicht in den Griff bekommen und die einer zahnärztlichen Behandlung bedürfen. 

Bei diversen Eingriffen in der Mundhöhle, wie das chirurgische Entfernen der Weisheitszähne, das Einsetzen von Zahnimplantaten etc. ist in einer Praxis seines Vertrauens bestens aufgehoben. Auch Unfälle, die einen Zahnverlust oder Knochenbrüche zur Folge haben, können Gründe für den Weg zum Zahnarzt oder zu der modern ausgestatteten Zahnklinik Leipzig sein. Die erfahrenen Zahnärzte bieten ein breites Spektrum an Leistungen an wie Knochenaufbau, Entfernen verlagerter Zähne, Wurzelspitzenresektion, chirurgische Behandlung von Parodontose, Behandlung von Kieferfrakturen und vielem mehr. Sie verfügen über jahrzehntelange Erfahrung in diesen Bereichen und beraten ausführlich – um für jeden Patienten die individuell beste Behandlungsmöglichkeit anbieten zu können. 

Vorsorgetermine vereinbaren und wahrnehmen

Empfohlen werden regelmäßige Termine beim Zahnarzt, die zu Vorsorge dienen. Bei diesen Kontrolluntersuchungen können verschiedene Erkrankungen wie Parodontitis und Karies erkannt und behandelt werden. Pro Jahr werden von den gesetzlichen Krankenkassen zwei Vorsorgetermine übernommen. Voraussetzung hierbei ist: Zwischen diesen beiden Untersuchungen zur Kontrolle müssen mindestens vier Monate liegen. Auch eine professionelle Zahnreinigung ist ein Mal pro Jahr empfehlenswert und kann diverse Zahnerkrankungen vorbeugen.

Hierdurch kann der Zahnarzt abschätzen, ob sich Probleme im Mund- und Rachenraum anbahnen und bei Bedarf früh intervenieren. Gesunde Zähne sehen nicht nur optisch gut aus, sondern steigern auch die Lebensqualität. Regelmäßige Prophylaxe ist eines der vielen Leistungen von Zahnarzt Leipzig, die nicht nur für gesunde Zahngesundheit und Mundgesundheit sorgt, sondern auch die Haltbarkeit von Implantaten und Zahnersatz erhöht.

Unentdeckte Zahnerkrankungen und ihre Folgen für den Körper

Insbesondere Angstpatienten meiden selbst bei starken Schmerzen den Besuch beim Zahnarzt oder zögern diesen hinaus, bis es schließlich unvermeidbar wird. Ein Entzündungsherd, ganz egal, wo dieser herrührt, ist eine enorme Belastung für den gesamten Körper. Dies kann weitreichende Folgen haben. Daher ist auch mit einer Entzündung im Mund, die nicht behandelt wird, nicht zu spaßen. Ist diese weit fortgeschritten, kann sie sich über den Blutkreislauf ausbreiten und auf andere Bereiche im Körper übergehen. Folgen einer solch unbehandelten Entzündung über einen längeren Zeitraum können Diabetes, Rheuma und viele weitere, ernst zu nehmende und schwerwiegende Erkrankungen nach sich ziehen. Daher sollte mit dem Besuch beim Zahnarzt – ob Vorsorge oder bei Schmerzen, nicht zu lange gezögert werden.

Warum Kinder bereits früh mit zum Zahnarzt genommen werden sollten 

Eltern können ihre Kinder bereits sehr früh mit zum Zahnarzttermin nehmen. Die beste Grundlage ist Vertrauen. Gehen die Eltern bereits mit einem guten Gefühl zu ihrem Zahnarzt und nehmen ihr Kind ganz selbstverständlich zum Termin mit, ist dies ein prima Einstieg für das Kind.

Da Zähne bereits Probleme verursachen können, bevor sie kommen, können Zahnärzte auch als Berater hinzugezogen werden: Sie haben hilfreiche Tipps für die Zahnungsphasen von Kindern und stehen für Fragen rund um die kindliche Zahngesundheit mit Rat und Tat zur Seite: Wie die ersten Zähnchen sauber gehalten werden, welchen Einfluss Ernährung spielt et cetera.

Zahnarztangst: Was nun?

Ungefähr 5 bis 10 Prozent der Deutschen leiden unter einer starken Angst vor dem Zahnarzt. Die Zahnbehandlungsangst hat sogar einen Namen: Sie heißt Dentalphobie. Symptomatisch hat diese Phobie viele Gesichter und kann sich in Panikattacken, Herzrasen und Schweißausbrüchen äußern. Helfen können hierbei Atemübungen, progressive Muskelrelaxation und weitere Entspannungstechniken. Zudem sind gerade in den größeren Städten Zahnarztpraxen zu finden, die sich auf Angstpatienten spezialisiert haben und wissen, wie damit umzugehen ist. Bei einer schweren Ausprägung ist eine Verhaltenstherapie eine vielversprechende Möglichkeit, die Ängste zumindest so weit abzubauen, dass Zahnarztbesuche möglich sind.

Ein weiterer Pluspunkt in Bezug auf regelmäßige Besuche beim Zahnarzt: Vorsorge hält nicht nur gesund, sondern zahlt sich tatsächlich auch aus. Ein lückenlos geführtes Bonusheft hat zur Folge, dass die Krankenkasse höhere Zuschüsse für Brücken, Kronen und Prothesen bezahlt.Â