Aktuelle, repräsentative Studie zum Thema Verlobung, Hochzeit und Beziehungsklischees

  • Die Mehrheit der Deutschen findet: Der Antrag ist Männersache, die Hochzeit plant aber die Frau

München, Juni 2022

Verliebt, verlobt, verheiratet! So schnell geht es leider nicht immer, denn der Weg zum »perfect day« ist lang: Vom Antrag über den Altar bis in die Flitterwochen muss viel geplant, beachtet, finanziert und entschieden werden. Wer macht den Antrag? Wie sieht der perfekte Junggesell:innenabschied aus? Wann beginnen die Vorbereitungen für die Hochzeit? Was wird geschenkt?  Eine aktuelle und repräsentative Studie von #Statista im Auftrag von Erlebnisanbieter #Mydays präsentiert ein Stimmungsbild und zeigt, wie die Deutschen zu verschieden Themen rund ums Heiraten stehen.

  • Antrag ist Männersache, in den meisten Fällen (46 Prozent) macht der Mann den Antrag

  • Die Hochzeitsplanung übernimmt häufig die Frau (41 Prozent) und nur in fünf Prozent der Fälle ist der Mann allein für die Hochzeitsplanung verantwortlich

  • Die Meisten Deutschen geben für den Verlobungsring zwischen 101 und 500 Euro aus

  • Knapp ein Drittel der Deutschen machen den Antrag zu Hause

  • Die Top 2 der bevorzugten Aktivität für den Junggesellenabschied sind der Tagesausflug (30 Prozent) und die Party oder der Barbesuch (21 Prozent)

  • Jeder Dritte Befragte heiratet am liebsten im Frühling, wenngleich die meisten Deutschen den Sommer bevorzugen (35 Prozent)

  • Große Hochzeitspartys liegen nicht mehr im Trend, die meisten Befragten wünschen sich eine Hochzeit im kleinen Kreis

  • So viel lassen sich die Deutschen den schönsten Tag im Leben kosten, 45 Prozent geben bis zu 5.000 Euro aus, 27 Prozent sogar bis zu 10.000 Euro

  • Mehr als ein Drittel der über 60-jährigen heirateten bereits vor Ihrem 24. Lebensjahr

  • Entgegen dem Klischee liegt den Männern doch etwas am Hochzeitstag, Männer und Frauen sind einer Meinung, dass dieser Tag gefeiert werden muss    

Wünschen sich die Deutschen einen romantischen Heiratsantrag im #Hollywood #Stil?  

Sonnenuntergang auf dem Empire State Building in New York, der Mann geht auf die Knie und hält um die Hand seiner Freundin an. Während viele romantische Filme so enden, fängt es für die meisten Paare hier erst an – und natürlich läuft der Heiratsantrag nicht immer so ab. Denn laut aktueller Studie machen 32 Prozent aller Befragten den Antrag in den eigenen vier Wänden. Gut jede:r Fünfte war vor der Verlobung ein bis zwei Jahre mit seinem Partner zusammen. Mit mehr als einem Drittel der Befragten ist der Mehrheit der Deutschen der Verlobungsring bis zu 500 Euro wert. In einer Sache sind sich Hollywood und die Deutschen jedoch einig: Fast die Hälfte der Männer gab an, den Heiratsantrag selbst zu machen.

Junggesellenabschied als (be)rauschendes Fest?    

Der Junggesell:innenabschied wird oft als letzte große Party in Freiheit angesehen. Doch wie stellen sich die Deutschen diesen Tag vor? Knapp ein Drittel der Befragten wünscht sich an diesem Tag einen Tagesausflug. Für 21 Prozent steht aber dennoch die klassische Party an erster Stelle. Des Weiteren fällt auf, dass beim Kostenpunkt #Junggesellenabschied, der Geldbeutel der Deutschen nicht zwangsläufig locker sitzt. 17 Prozent der Befragten würden nicht mehr als 50 Euro als persönlichen Beitrag zu einem Junggesell:innenabschied beisteuern. Gut jede:r Fünfte hätten ein Budget von 51 Euro – 100 Euro und fast genauso viele wäre sogar gar nicht bereit etwas zu bezahlen. Männer haben dabei im Schnitt eine geringfügig höhere Zahlungsbereitschaft als Frauen.     

Der Tag aller Tage: Sie dürfen die Braut jetzt küssen …

Für knapp 2 Drittel der Deutschen soll die Hochzeit der schönste Tag des Lebens sein und dafür scheuen sie weder Kosten noch Mühen. Ein Drittel gab an, mit der Planung der Hochzeit bereits ein Jahr im Voraus zu beginnen. Mit 27 Prozent der Befragten nehmen sich etwas weniger Deutsche dafür sechs Monate Zeit. Beim Thema Kosten gibt knapp die Hälfte der Befragten bis zu 5.000 Euro für die Feierlichkeiten aus, 27 Prozent sogar bis zu 10.000 Euro. Damit das Brautpaar vor dem Altar auch entsprechend gekleidet ist geben ein Drittel zwischen 101 Euro und 500 Euro für ihr Hochzeitoutfit aus. 26 Prozent der Befragten gaben an, ein Budget von 501 Euro bis zu 1.000 Euro zu haben. Hierbei gibt es weder zwischen Männern und Frauen noch zwischen verschiedenen Einkommensniveaus große Unterschiede.   

Das Hochzeitsfest selbst soll dabei in den warmen Monaten im Frühling und Sommer stattfinden. In Süddeutschland kann sich jede:r Zehnte aber auch mit einer Hochzeit im Herbst anfreunden. Große Hochzeitspartys liegen nicht mehr im Trend: Die meisten Befragten wünschen sich eine Hochzeit im kleinen Kreis. Knapp ein Drittel der Befragten gab an, kirchlich heiraten zu wollen. Gut jeder Fünfte Teilnehmer der Studie war zum Zeitpunkt der eigenen Hochzeit zwischen 25 und 29 Jahre alt.  Etwas weniger heirateten im Alter von 18 bis 24 Jahren. Auffällig ist hierbei vor allem, dass 38 Prozent der über 60-Jährigen in jungen Jahren heirateten. Nach der Hochzeitsfeier zieht es die meisten weit weg: Eine Fernreise ist das bevorzugte Ziel von etwas über einem Drittel der Deutschen. Mit Mydays kann man ganz entspannt und stressfrei in die Flitterwochen starten. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Erlebnisreise durch Island oder Namibia oder einer Polarlicht-Jagd in Schweden?    

Was wünscht sich das Brautpaar und was wird ihnen tatsächlich geschenkt?

Die Mehrheit der Deutschen schenkt dem Brautpaar am liebsten Geld, so wie es sich ebenfalls die Mehrheit der Brautpaare wünscht. Auf Platz zwei der beliebtesten Wünsche landet eine gemeinsame Reise, wohingegen der zweite Platz bei den Geschenken an den Gutschein geht. Wer hierfür auf der Suche nach der perfekten Geschenkidee ist, der ist bei Mydays goldrichtig. Erlebnisgeschenke von Alpakawanderung über eine romantische Ballonfahrt bis hin zu außergewöhnlichen Übernachtungen im Bubble Hotel sind Erlebnisse, die für immer bleiben.  

Männer hören nie zu und Frauen werden schnell eifersüchtig. Was ist dran an solchen Beziehungsklischees?

Es gibt wohl kaum einen Bereich, der so hartnäckig von Klischees behaftet ist wie Geschlechterrollen und Beziehungen. Jeder 4. Teilnehmer der Umfrage gab an, dass die Frau eifersüchtiger sei. 20 Prozent der Frauen sagen das auch über das eigene Geschlecht. Jedoch darf man hier nicht zu voreilig urteilen, denn laut 29 Prozent der Befragten seien beide Partner gleichermaßen eifersüchtig. Mit einem Drittel gab der Großteil sogar an, dass in der Partnerschaft keiner eifersüchtig sei. Etwas eindeutiger ist die Sache jedoch beim Thema Zuhören. 40 Prozent der Teilnehmer gaben an, dass die Frau besser zuhören kann, während nur gut jeder 10. der Meinung ist, dass der Mann der bessere Zuhörer ist. Die Hochzeitsplanung gibt die Frau nur ungern aus der Hand. 41 Prozent der Befragten gaben an, dass die Frau hierbei die Hosen anhat und 44 Prozent der Teilnehmer planten die Hochzeit zusammen mit ihrem Partner. Dass der Mann allein die Hochzeitsplanung übernimmt, war dabei nur bei 5 Prozent der Befragten der Fall.

Ãœber Mydays

#Mydays steht für das Wertvollste, was Du schenken kannst: Deine Zeit! Besondere Erlebnisse mit Deinen Liebsten und gemeinsame Erinnerungen, die für immer bleiben. Mit rund 14.000 Erlebnissen an über 20.000 Standorten schaffen sie für Mydays Kunden Inspiration für unvergessliche Erinnerungen. Das Unternehmen wurde 2003 als Online-Anbieter für Erlebnisse gegründet. Im Oktober 2017 wurden Mydays und Jochen Schweizer, die beiden führenden Brands auf diesem Markt, unter dem Dach der JSMD Group vereint. Die Gruppe, zu der auch das Tochterunternehmen Regiondo GmbH zählt, ist seitdem Mitglied der Pro Sieben Sat.1 Media SE.

Ãœber Statista Q

Statista Q widmet sich allen individuellen und datengetriebenen Projekten aus den Bereichen Marktforschung, Marktanalysen und Wettbewerbsanalysen, Prognosen und Modellen, Data Analytics, Data Insights Management und Datenvisualisierung. Mit hoher Methodenkompetenz und weitreichender Erfahrung von mehr als 50 Analysten, Branchenexperten und Marktforschern hilft Statista Q dabei, Kundenentscheidungen faktenbasierter und damit erfolgreicher zu machen. Als Full Service Marktforschungsinstitut ist Statista Q eingebettet in das Statista Netzwerk: Neben dem Knowhow einer der führenden Datenplattformen profitieren Sie zusätzlich von der hauseigenen Designabteilung als auch der Strategieberatung nxt statista.

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