#Kultursommer #Bielefeld, Events am 11. und 12. Juni 2022

Jazz im Waldhof, »Wir hatten was mit Björn«

Die musikalische Reise dieser Formation begann mit der Sängerin Maika Küster und der Posaunistin Maria Trautmann im Jahr 2015. Die zwei Musikerinnen und Alumni des Jazzstudiengangs an der Folkwang Universität der Künste schlossen sich zusammen und kreieren seither gemeinsame Sounds, schreiben Lyrics und komponieren für Film und Theater. Seit 2015 stehen sie mit dem Schlagzeuger und Effektbastler Manuel Loos auf der Bühne, 2018 folgte die Kontrabassistin Caris Hermes. Als Quartett veröffentlichten sie im Jahr 2017 ihr Debütalbum »Oh What Pretty Thing«.

Ihre Lieder klingen betörend, nackt und rau, dann wieder zart und intim. Als ZuhörerIn fühlt man sich zwischen der Band sitzend, als seien die Klänge dicht am Ohr, fast im Kopf und dann im Herz. Es ist Popmusik mit komischen Instrumenten. Akustischer Klang von Kontrabass, Posaune und Taschenkoffer mit elektronischen Sounds. Dazwischen schwebt der Gesang, direkt und pur. Nach ausgiebigem Touren in 2021 und einer vollen Kiste an neuem Material, ist für 2022 die Veröffentlichung eines neuen Albums geplant.

  • Maika Küster, Gesang
  • Maria Trautmann, Posaune
  • Caris Hermes, Kontrabass
  • Manuel Loos, Kofferschlagzeug, Elektronik

Samstag 11. Juni 2022, 20 Uhr, Bielefelder Kunstverein im Waldhof, Welle 61, bei Regen Bunker Ulmenwall, Kreuzstraße 0, Infos dazu kurzfristig unter www.kulturamt-bielefeld.de, Eintritt 10 Euro, ermßigt 6 Euro, Bi Pass 1 Euro (nur Abendkasse)
 
Ohrenweide, Folk, Snaarmaarwaar, »Flämischer Powerfolk«

Ein Auftritt der belgischen Band Snaarmaarwaar ist immer ein besonderes Erlebnis. Vor dem Publikum stehen zwar nur drei Musiker, aber die wuchtigen Klänge, die von ihren akustischen Instrumenten ausgehen, erwecken den Eindruck eines fulminanten Sextetts. In einer Musikwelt, in der man glaubt schon alles gehört zu haben, schreiben Snaarmaarwaar ihr eigenes Kapitel, indem sie Tag für Tag an ihrem einzigartigen Stil feilen. Sie nehmen die #Zuhörer mit auf ein Abenteuer voll tanzbarer Rhythmen und hörenswerter Melodien. Traditionelle Stücke sowie neue Kompositionen stehen nebeneinander, mal lebhaft und rockig, manchmal zart und introvertiert. Mit seinen virtuosen Gitarrenriffs ist Jeroen Geerinck das schlagende Herz der Band und ebnet den Weg für Maarten Decombel an der Mandola und den Mandolinisten Ward Dhoore. Ihr Zusammenspiel ist eng verflochten, ihre Musik unmittelbar und sie präsentieren eine äußerst originelle Vision alter Volksmelodien, die aus den kulturellen Wurzeln Flanderns stammen. Das ist flämischer Folk, lebendig und aufrecht in der heutigen Welt. Eine wahrhafte Entdeckung.

  • Jeroen Geerinck, Gitarre
  • Maarten Decombel, Mandola
  • Ward Dhoore, Mandoline

Sonntag, 12. Juni 2022, 11 Uhr, Bauernhausmuseum, Dornberger Straße 82, Eintritt 10 Euro, ermßigt 6 Euro, BI Pass 1 Euro, Kleinkinder frei, nur Tageskasse