»Kultur Räume Gütersloh«, das Programm im März 2022

Stadthalle

»Sixx Paxx«, »Sixx In The City Tour« 2021/22

Ein Mr. Big ist nicht genug? Kein Problem! Bei der »Sixx In The City« Tour gehen gleich zehn Typen mit euch auf Tuchfühlung. Die heißesten Männer Europas warten nur darauf, euch den besten Abend eures Lebens zu bereiten. Immerhin wird es mal wieder Zeit für neue, hotte Gesprächsthemen. Und die bekommt ihr hier garantiert!

Ihr müsst auch nicht lange warten, bevor es nackte Männerhaut zu sehen gibt. Denn die begehrten Stripper fackeln nicht lang und sorgen schon in der ersten Szene für Schnappatmung. Durchtrainierte Muskeln, heiße Dancemoves, atemberaubende Akrobatik und die ein oder andere sexy Überraschung – was will Frau mehr? Dazu coole Beats und köstliche Drinks und schon fühlt ihr euch wie im Film. Zum Glück mit Überlänge! Denn in ihrer neuen Male-Revue-Show performen die Entertainer über zweieinhalb Stunden. Wer da am Ende noch auf seinem Stuhl sitzt, ist selber schuld.

Wie immer lassen es sich die »Sixx Paxx« nicht nehmen, ihrem Publikum jeden sexy Herzenswunsch zu erfüllen – von fantasievollen Kostümen und eingeölten Waschbrettbäuchen bis zu Livegesang. Also Ladies, schnappt euch eure liebsten Mädels, zieht eure Partyschuhe an und lasst euch in eine Welt entführen, die es sonst nur im Fernsehen gibt.

Dienstag, 1. März 2022, 20 Uhr, Stadthalle, großer Saal

Peter Wohlleben, »Ein Abend für den Wald«

Peter Wohlleben sagt über sich »Die Wälder sind mein berufliches Zuhause, und die Arbeit mit Bäumen ist mein Leben.« Im Mai 2020 verlässt er sein geliebtes Waldgebiet in der Eifel und bringt den Menschen die Flora und Fauna näher. Auf seiner ersten Tournee durch Deutschland wird er ein »Best-of« der ihm wichtigsten Botschaften aus seinen zahlreichen Erfolgsbüchern unterhaltsam veranschaulichen. Karten für »Peter Wohlleben – live – ein Abend für den Wald« sind ab sofort erhältlich.

Peter Wohlleben wollte schon als kleines Kind Naturschützer werden. Er studierte Forstwirtschaft und war über zwanzig Jahre lang Beamter der Landesforstverwaltung. Heute arbeitet er in der von ihm gegründeten Waldakademie in der Eifel und setzt sich weltweit für die Rückkehr der Urwälder ein. Er ist Gast in zahlreichen TV-Sendungen, hält Vorträge und Seminare und ist Autor von Büchern zu Themen rund um den Wald und den Naturschutz. Zuletzt erschien die bereits vierte Ausgabe des Magazins »Wohllebens Welt«.

Peter Wohlleben hat in den letzten Jahren immer wieder deutlich gemacht, dass die Natur voller Überraschungen steckt: Er schrieb beispielsweise von Bäumen, die miteinander kommunizieren, von Bäumen mit Gefühlen und einem Gedächtnis, von treuliebenden Kolkraben und von Kranichen, die die spanische Schinkenproduktion sabotieren. Einer großen Öffentlichkeit wurde er mit seinem 2015 erschienenem Bestseller »Das geheime Leben der Bäume« (über 1 Million verkaufte Bücher in Deutschland, knapp 3 Millionen Bücher bisher weltweit, in über 40 Ländern erschienen) bekannt. Darin erzählt er unter anderem von Bäumen, die über ihr Wurzelsystem Nährstoffe austauschen oder Duftstoffe aussenden, um sich vor Schädlingen zu warnen. Weitere Erfolge und den Platz 1 der Bestsellerliste feierte er mit »Das Seelenleben der Tiere« und »Das geheime Netzwerk der Natur«. Seine Wissensvermittlung ist unkonventionell und emotional. Dafür wurde Peter Wohlleben 2019 auch mit der Bayerischen Naturschutzmedaille ausgezeichnet. Der Kinofilm zum Bestseller »Das geheime Leben der Bäume« startet bundesweit am 23. Januar (Constantin Film).

In seinem neuesten Werk »Das geheime Band zwischen Mensch und Natur« (12. August 2019, wieder Platz 1 der »Spiegel« Bestsellerliste) beleuchtet Peter Wohlleben unsere Verbundenheit zur Natur. Er ist überzeugt: Die Verbindung zwischen Mensch und Natur ist bis heute stark und intakt, auch wenn wir uns dessen nicht immer bewusst sind. Unser Blutdruck normalisiert sich in der Umgebung von Bäumen, die Farbe Grün beruhigt uns und der Wald schärft unsere Sinne. Umgekehrt reagieren aber auch Pflanzen positiv auf menschliche Berührung. Anhand neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse und seiner eigenen jahrzehntelangen Beobachtungen öffnet uns Peter Wohlleben die Augen für das verborgene Zusammenspiel von Mensch und Natur. Er entführt uns in einen wunderbaren Kosmos, in dem der Mensch nicht als überlegenes Wesen erscheint, sondern als ein Teil der Natur wie jede Pflanze und jedes Tier. Und er macht uns bewusst, dass es in unserem ureigenen Interesse ist, dieses wertvolle Gut zu bewahren.

Peter Wohlleben bringt den Schutz der Natur mit viel Charme auf die Agenda und trifft damit den Zeitgeist. Er stärkt das Verständnis für den Wald mit all seinen Bewohnern und sorgt mit vielen Aha-Momenten für großartiges Edutainment. Anhand verschiedener und anschaulicher Themenfelder kann sich das Publikum von Peter Wohllebens Euphorie für die Umwelt mitreißen lassen!

Peter Wohlleben: »Ich freue mich sehr auf diese Tournee, weil ich dabei noch mehr Menschen auf eine virtuelle Reise durch den Wald mitnehmen kann.«

Jacqueline Zich, Geschäftsführerin des Tourneeveranstalters DEAG Concerts GmbH: »Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit Peter Wohlleben, der es wie kein anderer schafft, uns alle für den Wald und seine Bewohner zu sensibilisieren. Voller Leidenschaft schärft er den Blick für die Natur und macht auf unterhaltsame Art und Weise die Umwelt auch für Stadtmenschen wieder sichtbar.«

Pro verkauftem Ticket geht ein Euro an das Buchen-UrwaldProjekt, das die Aufforstung von alten Buchenwäldern in der Eifel unterstützt und damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leistet.

Peter Wohlleben wird im Anschluss an jede Veranstaltung signieren!

Freitag, 4. März 2022, 19 Uhr, Stadthalle, großer Saal, Bestsellerautor Peter Wohlleben geht erstmals auf Deutschlandtournee

Salut Salon, »Die Magie der Träume«

Ab 2020 verzaubert das Hamburger Klassik-Quartett Salut Salon mit einem neuen Programm!

Das Hamburger Quartett Salut Salon begeistert seit mehr als 17 Jahren das Publikum auf der ganzen Welt mit Klassik von Bach bis Prokofiev, mit Tangos von Astor Piazzolla, eigenen Chansons, Instrumental-Akrobatik und poetischem Puppenspiel. Das Geheimnis der »Echo« Preisträgerinnen: ihre Konzerte voller Virtuosität, Charme und Humor. Damit reißen sie ihre Zuschauer im Pariser Olympia genauso zu Beifallsstürmen hin wie im Teatro Municipal in Rio de Janeiro oder in der Elbphilharmonie in Hamburg.

Der Titel ist Programm. Es geht um Träume und den Zauber, der von Träumen ausgehen kann. Gerade die Musik ist voll davon: Ob mit Tschaikovskys »Winterträume«, Ysaÿes »Rêve d’enfant/Traum eines Kindes« oder »Hedwig’s Theme« aus der Filmmusik zu Harry Potter – die vier Musikerinnen zaubern und verzaubern, spielen und singen, rappen und steppen. Was ist Traum, was Realität? Die Magie liegt bei Salut Salon auch darin, dass diese Frage unbeantwortet bleibt.

Im Sommer 2020 feiern sie in ihrer Heimatstadt an der Elbe Premiere - Thalia-Intendant Joachim Lux freut diese Tradition. Das mit Salut Salon und dem Thalia Theater sei eine besondere Beziehung. »Da ist die Power der Musikerinnen, ihr unschlagbarer Humor und Optimismus, ihre Spielfreude und natürlich ihr musikalisches Können«, so Lux. »All das passt perfekt zum Thalia. Wir freuen uns immer aufs Neue auf das aktuelle Programm!«

Samstag, 5. März 2022, 20 Uhr, Stadthalle, großer Saal, Karten für den 6. November 2020 behalten ihre Gültigkeit oder können an der Vorverkaufsstelle zurückgegeben werden, an der sie erworben wurden

Städtischer Musikverein Gütersloh

Gabriel Fauré
, »Requiem«, César Franck, »
Die sieben Worte Jesu am Kreuz«, Chor des Städtischen Musikvereines Gütersloh, Nordwestdeutsche Philharmonie, Solisten:
Giulia Montanari (Sopran)
, Uwe Stickert (Tenor), 
Ansgar Theis (Bariton), Leitung
Thomas Berning

Sonntag, 13. März 2022, 18 Uhr, Stadthalle, großer Saal, 2G+

Emin

Sie können dem Charme seines Aussehens und seines subtilen Lächelns verfallen oder sich in seine samtige Stimme verlieben, aber eines ist sicher – kalt lassen wird er Sie nicht! Der talentierte Komponist, virtuose Musiker und unnachahmliche Performer EMIN kommt im Frühjahr 2022 mit seinem neuen Programm auf Deutschlandtournee. 6 Städte im Zentrum Europas werden Schauplatz eines großen Musikfestivals, denn jedes EMIN-Konzert ist ein unvergessliches Ereignis. Die herzliche und aufrichtige Kommunikation mit dem Publikum gibt EMIN unglaubliche Kraft und dient dem Künstler als Inspiration, um so jedes Jahr ein neues Musikprogramm zu erschaffen. 2022 wird keine Ausnahme sein. Konzertbesucher in Deutschland erwarten die besten Hits und neuesten Kompositionen des Sängers, glasklarer Live-Sound, unvergleichliches Instrumentenspiel, stilvolle Bühnendekoration unterstützt von modernster Bildtechnik und vor allem eine besondere, vertrauliche Atmosphäre. Die Playlist des aktuellen Programms wird neue Songs sowie die besten romantischen Balladen enthalten, welche bereits seit Jahren zum Markenzeichen EMINs geworden sind …

  • »Still«
  • »Я лучше всех живу«
  • »Начистоту«
  • »Невероятная«
  • »Amor«
  • »Сердце пополам«
  • »Синяя вечность«

Das Konzert wird nicht nur emotional, sondern auch brandaktuell, dynamisch und mitreißend. EMIN wird definitiv seine besten Tanzstücke performen und es Ihnen einfach nicht erlauben, ruhig auf Ihren Plätzen sitzen zu bleiben:

  • »Boomerang«
  • »Сбежим в Баку«
  • »Good Love«

EMIN versteht es wie kaum ein anderer, wie man für echte Entspannung sorgt, eine freundliche Atmosphäre schafft und dem Publikum unglaubliche Emotionen vermittelt, denn er ist auch der Macher und Organisator des stilvollsten und heißesten Musikfestivals Russlands, »Zhara«". Bei seinen Solokonzerten in Deutschland im März 2022 wird es also ebenfalls heiß. Sie werden sich ein Leben lang an diesen Abend erinnern! Wir sehen uns in Ihrer Stadt!

Donnerstag, 24. März 2022, 20 Uhr, Stadthalle, großer Saal

Hape Kerkelings »Kein Pardon«, das Musical on Tour

Samstagabend im Ruhrpott. Die Eurovisions-Hymne dröhnt aus dem Fernseher. Höchste Zeit, die letzten Schnittchen zu servieren und es sich auf dem Sofa bequem zu machen. Als dann die Titelmelodie ertönt, stimmen alle schunkelnd mit ein: »Witzigkeit kennt keine Grenzen! Witzigkeit kennt kein Pardon!« Seit Jahrzehnten spielt sich in Peter Schlönzkes Familie jeden Samstagabend das gleiche Ritual ab. Einmal Heinz Wäscher, dem Moderator der Samstagabendshow, die Hand schütteln, das war schon immer Peters heimlicher Traum. Doch als er über ein Casting das wahre Gesicht Wäschers kennenlernt, platzt ihm vor laufender Kamera der Kragen. Der Programmdirektor ist begeistert und macht ihn kurzerhand zum Nachfolger Wäschers. Endlich ein neues Gesicht! Ab jetzt ist der unscheinbare Peter ein Star. Doch bald macht sich bemerkbar, wie schnell das Fernsehen einen Menschen verändern kann.

Das Musical von Thomas Hermanns und Hape Kerkeling basiert auf dem gleichnamigen Film »Kein Pardon« (Regie: Hape Kerkeling) aus dem Jahr 1993. Es ist eine selbstironische Satire auf die schillernde Bussi-Bussi-Gesellschaft des Showgeschäfts. Mit der rauen Ruhrpott-Welt und der Gute-Laune-Welt des Unterhaltungsfernsehens treffen auch zwei musikalische Welten aufeinander. Nach der Uraufführung im Capitol Theater Düsseldorf läuft das Musical nun erstmalig auf Tournee.

Dienstag, 29. März 2022, 20 Uhr, Stadthalle, großer Saal, www.kein-pardon-musical.de

»Gütersloh Philharmonisch«

Nordwestdeutsche Philharmonie, Jamie Phillip, Alexander Hülshoff, Dmitri Schostakowitsch (1906 bis 1975) | Cellokonzert Nummer 2, opus 126, Franz Schubert (1797 bis 1828), Sinfonie Nummer 9, C-Dur, D 944 »Die Große«

Das zweite Cellokonzert von Dmitri Schostakowitsch ist eines der beklemmenden und zugleich aufrüttelnden Spätwerke dieses Musikers. Komponiert wurde es für den Jahrhundertcellisten Mstislaw Rostropowitsch. Wie alles von Schostakowitsch ist es von ergreifender Wirkung, auch wenn es musikalisch zuweilen etwas spröde daherkommt.

Die große C-Dur-Sinfonie von Franz Schubert dagegen ist durchgehend eingängig. Angesichts ihrer gewaltigen zeitlichen Ausmaße prägte Robert Schumann das Wort von den »himmlischen Längen«. Schuberts letzte Sinfonie ist zugleich der überwältigende Aufbruch in das romantische Zeitalter. Rauschhaft, tänzerisch, im langsamen Satz auch erschütternd geht es hier zu: Die beinahe einstündige Sinfonie ist Rätsel und Faszinosum zugleich.

Mittwoch, 30. März 2022, 20 Uhr, Einführung: 19.15 Uhr, Stadthalle, großer Saal

Theater

Theater Extra, »Die Mörderin«, ein dystopisches Endzeitmärchen

1953 schrieb Ray Bradbury seine visionäre Kurzgeschichte »Der Mörder« über die ständige Erreichbarkeit und Beschallung durch Werbung und Musik, die den Protagonisten zum Mörder der Übertragungsgeräte werden lässt. Die Bürgerbühne Gütersloh hat sich von diesem Thema inspirieren lassen und im Frühjahr 2020 eine Schreibwerkstatt veranstaltet, bei der eine neue Textgrundlage entstanden ist.

Die Welt ist ein Hochhaus. Unzählige Wohneinheiten stapeln sich übereinander, jeder lebt für sich, verbunden nur in einem bildschirmgebundenen Miteinander, in dem gefährlich direkte Kontakte, Ausflüge, körperliche Nähe, Urlaube, Sport eliminiert und durch wundervolle digitale Freundschaften ersetzt sind. Zufrieden vegetieren die Bewohner*innen in ihren vier Wänden, bis Charlie Adam, eingesperrt über viele Jahre in den Tiefen des Hauses auf einmal freikommt und in diese Welt der Einzelnen, unfähig zu verstehen was geschehen sein mag, einzudringen beginnt. Und auf einmal gerät vieles ins Wanken.

Für die Regie und Inszenierung konnte die Bürgerbühne den erfahrenen Regisseur Hendrik Becker aus Bochum gewinnen.

Mittwoch, 2. März 2022, 19.30 Uhr, Theater, Studiobühne, inspiriert von der Novelle »Der Mörder« von Ray Bradbury, Bürgerbühne Projekt, Leitung Hendrik Becker

»Swing’in Sky«, Frank Muschalle und Jean-Pierre Bertrand

An diesem Abend treffen zwei pianistische Schwergewichte aufeinander, zwei der international gefragtesten Pianisten des Blues und Boogie, Frank Muschalle und Jean-Pierre Bertrand. Neben Eigenkompositionen werden die zwei Virtuosen Stücke ihrer afroamerikanischen Vorbilder aus Chicago und den Südstaaten interpretieren, so zum Beispiel den »Boogie Woogie Stomp« von Albert Ammons oder »Just For You« von Pete Johnson. Rollende Bässe, ein tirilierender Diskant und ächzendes Holz verbreiten Boogiestimmung. Die beiden Pianisten werden, unterstützt von Dirk Engelmeyer, Schlagzeug und Gesang, ihre an zwei Flügeln aufgenommene CD »Piano-Brotherhood« vorstellen.

Donnerstag, 3. März 2022, 20 Uhr, Theater, Skylobby, Frank Muschalle (Piano), Jean-Pierre Bertrand (Piano) feat. Dirk Engelmeyer (Schlagzeug, Gesang), internationale Boogie Woogie Session

Jugendtheater, »The Spaceman«

Der geniale Professor Blastov erklärt uns spielend den Urknall und die Geheimnisse des Kosmos. Dazu nimmt er uns mit auf die Weltraumreise von Bud. Ferne Planeten und Sterne sind genau die Dinge, die Bud am meisten interessieren. Als dann noch eines Tages Außerirdische über den alten Röhrenfernseher von Opa Kontakt zu ihm aufnehmen, steht für Bud fest, er wird Weltraumfahrer. Bud paukt Mathe, lernt viel über Physik und Wissenschaft und hält an seinem Traum fest. Bud baut seine eigene Rakete, entwirft seinen Raumanzug und fliegt an Jupiter und Mars vorbei, um neue Welten zu entdecken. Mit viel Sprachwitz und englischem Humor erzählt »The Spaceman« die Geschichte von Bud und seinem Weltraumabenteuer als kindgerechte Science-Fiction-Story.

Freitag, 4. März 2022, 11 Uhr, Theater, Studiobühne, deutsch-englisches Theaterstück von Nick Barnes und Marc Down, Westfälisches Landestheater, für Zuschauer ab 10 Jahren

»Theaterspionage«, »Queerpower!«

Vorbei die Zeit des Beschränkt- und Alleinseins. Wir wünschen uns, du bist da! Halten, gegenhalten, zusammenhalten. Zusammenstehen, einstehen. Wir laden euch ein zu Queerpower! Hier müsst ihr euch in keine Boxen pressen und könnt ausprobieren, wie ihr sein wollt und wie wir uns gemeinsam empowern können. In dem Workshop  geht es um das performative Erforschen und Kennenlernen queerer und feministischer Perspektiven. Im Gespräch oder auch in der Bewegung. Wichtig ist uns vor allem, eine gute Zeit mit euch gemeinsam zu haben!

Samstag, 5. März 2022, 10 bis 16 Uhr, Theater, Studiobühne, Leitung Marguerite Windblut, Johanna Fee Ziemes, für Jugendliche von 14 bis 18 Jahren

»Vier Jahreszeiten«, Sol Gabetta (Violoncello), Bertrand Chamayou (Klavier), »Duo Recital«

Sol Gabetta, 1981 geboren, wuchs als Kind einer russisch-französischen Mutter und eines argentinischen Vaters mit italienischen Wurzeln in Argentinien auf und lebt heute in der Schweiz. Ihr enormes musikalisches Talent offenbarte sich schon in ihrer frühen Kindheit, erste Aufmerksamkeit außerhalb Argentiniens konnte sie bereits 1998 auf sich ziehen, als sie den 3. Preis beim »Internationalen Musikwettbewerb der ARD« in München gewann. Der internationale Durchbruch gelang ihr 2004 bei den Luzerner Festspielen mit den Wiener Philharmonikern und Valery Gergiev.

Seitdem hat sie sich mit ihrer Natürlichkeit und authentischen Hingabe in die Herzen von Musikliebhabern in aller Welt gespielt und konzertiert mit den namhaften Dirigenten und Orchestern unserer Zeit.

In Anerkennung ihrer herausragenden künstlerischen Aktivitäten wurde Sol Gabetta bei den Salzburger Osterfestspielen 2018, wo sie als Solistin mit der Staatskapelle Dresden und Christian Thielemann auftrat, mit dem »Herbert-von-Karajan-Preis« geehrt. Neben der Zusammenarbeit mit Orchestern gilt ihre Leidenschaft der Kammermusik mit langjährigen Musizierpartnern wie dem französischen Pianisten Bertrand Chamayou.

Regelmäßige Auftritte führen ihn in namhafte Säle wie das Théâtre des Champs-Elysées, das Lincoln Center, den Herkulessaal München oder die Wigmore Hall London.

Bertrand Chamayou ist heute einer der wichtigsten französischen Künstler in der internationalen Musikszene, sowohl als Solist als auch als Kammermusikpartner. Er ist der einzige Künstler, der viermal mit Frankreichs renommiertem Preis »Victoires de la Musique Classique« ausgezeichnet wurde. Außerdem wurde ihm im Jahr 2015 der französische »Ordre des Arts et des Lettres« (»Orden der Künste und der Literatur«) verliehen.

Sonntag, 6. März 2022, 20 Uhr, Theater, Theatersaal, Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy und anderen


Theater, Theatersaal, »Herkunft«, Ersatzvorstellung für »Hedda Gabler)«

»Woher kommst du?« »Komplexe Frage! Zuerst muss geklärt werden, worauf das Woher zielt. Auf die geografische Lage des Hügels, auf dem der Kreißsaal sich befand? Auf die Landesgrenzen des Staates zum Zeitpunkt der letzten Wehe? Gene, Ahnen, Dialekt? Wie man es dreht, Herkunft bleibt doch ein Konstrukt!« Saša Stanišić meidet in seinem literarischen »Selbstporträt mit Ahnen« vereinfachende Antworten, selbst dann, wenn auf fast jedem Grabstein um ihn herum sein Nachname steht, wie auf dem Friedhof des kleinen Bergdorfs Oskoruša östlich von Višegrad. Er erinnert sich an einen Ausflug dorthin mit seiner mittlerweile dementen Großmutter Kristina. Während sie ihre Erinnerungen verliert, archiviert er seine.

Geboren wird er in einem Land, das es nicht mehr gibt – der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien. Nach deren Zerfall flieht er mit seinen Eltern nach Deutschland. Als neugieriger Teenager lernt er das Land und seine Sprache kennen und verbringt seine Freizeit an der ARAL-Tankstelle mit anderen, die ebenfalls mehrere Heimaten haben. Der erwachsene Stanišić schreibt Romane und 2019 mit Herkunft, das mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet wurde, ein Hybrid aus autobiografischer Erzählung und Meta-Roman. Das langsame Verschwinden der Großmutter zieht ihn zurück nach Oskoruša, und es lässt ihn seine Erinnerungen immer wieder neu schreiben, fortspinnen und umdichten, um den Wörtern auf den Grund zu gehen und das Konstrukt Herkunft aus den Angeln zu heben.

Samstag, 12. März 2022, 19.30 bis 21.10 Uhr, Sonntag, 13. März 2022, 19.30 bis 21.10 Uhr, Schauspiel nach Saša Stanišić, Münchner Volkstheater, Regie Felix Hafner, Bühne und Kostüme Camilla Hägebarth, Musik Clemens Wenger, Choreografie Blenard Azizaj, Dramaturgie: Bastian Boß, es spielen Jakob Immervoll, Jan Meeno Jürgens, Jonathan Müller, Pola Jane O’Mara, Nina Steils und Anne Stein

»Theaterspionage«, »Theater Picknick«

Das Picknick an frischer Luft muss im Winter und manchmal auch im Frühjahr noch etwas warten. Das ist aber kein Grund, zu Hause zu bleiben. Raus aus dem Wohnzimmer – rein ins Theater! Noch besser als Zuschauen ist Selbermachen, und dazu sind die Sonntagnachmittage eine prima Gelegenheit. Kinder und ihre Eltern können hier einmal gemeinsam ausprobieren, welche Figuren, Rollen und Talente in jedem schlummern: improvisieren, bekannte und unbekannte Geschichten in Szenen verwandeln, Schauspielübungen kennenlernen, verkleiden und bei alldem natürlich ganz viel Spaß haben.

Sonntag, 13. März 2022, 15 bis 18 Uhr, Theater, Studiobühne, Theaterworkshop für Eltern oder Großeltern und Kinder ab 6 (Bitte beachten Sie die Hinweise zur Altersfreigabe), Leitung Christine Ruis

»Klangkosmos Weltmusik«, »A. G. A. Trio«

A. G. A. steht für Armenien, Georgien, Anatolien. Die lange Geschichte Anatoliens und Transkaukasiens besteht aus zahlreichen Begegnungen und Trennungen. Die Gesellschaften dieser Regionen kamen in Friedenszeiten zusammen, um gemeinsam zu musizieren und zu tanzen. Doch in Zeiten von Krieg und Genozid konnten sie nur schweigen oder Klagelieder singen. Auf ihrem Weg durch Zeit und Raum berührten die Melodien dieser Region viele Menschen, überdauerten Generationen und nahmen immer wieder neue Gestalt an. Dieser Prozess dauert bis heute an. Die drei Musiker des AGA Trio wollen die einzigartige Schönheit dieser uralten Melodien zeigen, die hörbar machen, wie nahe sich diese verschiedenen Kulturen einmal waren und dass sich die aktuelle nationale Trennung Armeniens, der Türkei und Georgiens in der musikalischen Praxis überbrücken lässt. Kaval aus der Türkei, Duduk aus Armenien und Akkordeon aus Georgien gehören zu den meist verbreiteten Instrumenten in diesen Ländern.

Montag, 14. März 2022, 18.30 bis 19.30 Uhr, Theater, Theatersaal, Programmänderung: anstelle der »Steppe Sons«, die pandemiebedingt nicht nach Europa reisen können, gastiert das »AGA Trio«, Arsen Petrosyan (Duduk), Mikail Yakut (Akkordeon), Deniz Mahir Kartal (Kaval), anatolisch kaukasisches Gipfeltreffen, Armenien, Georgien, Anatolien, Eintritt frei

»Der Mann von La Mancha«

»Der Mann von La Mancha« aus dem Jahr 1966 ist nicht nur einer der ganz großen Broadway-Musicalklassiker, er basiert auch auf einem der bedeutendsten Romane aller Zeiten: Miguel de Cervantes’ »Don Quixote de La Mancha«. Das berührende Musical erzählt von der reinigenden Kraft des Theaters und dem »unmöglichen Traum« von einer besseren Welt: Der Dichter Cervantes wird von der spanischen Inquisition wegen ketzerischer Äußerungen verhaftet und landet gemeinsam mit seinem Diener in einem Gefängnis voller Mörder, Diebe, Huren und Betrüger.

Um sich gegen den Anführer der Insassen zu behaupten, der ihm nicht nur seine Habe, sondern auch sein wertvolles »Don Quixote«-Manuskript entwendet, entschließt sich Cervantes kurzerhand, die Geschichte seines Romans nachzuspielen. Er selbst schlüpft in die Rolle des alten Edelmanns Alonso Quijana, der sich nach der Lektüre etlicher Heldenromane für den fahrenden Ritter Don Quixote hält und mit seinem Diener Sancho Pansa auszieht, um das Böse zu bekämpfen. Zunehmend verstrickt Cervantes dabei seine Mitgefangenen in das Fantasiespiel und infiziert sie mit Don Quixotes unerschütterlichem Idealismus.

Donnerstag, 17. Februar 2022, 9.15 und 11 Uhr, Theater, Theatersaal, Musical von Dale Wasserman, Musik von Mitch Leigh, Gesangstexte von Joe Darion, Deutsch von Robert Gilbert, Euro Studio Landgraf, Musikalische Leitung Heiko Lippmann, Regie Christian Doll, Kostüme Kati Kolb, es spielen Joachim Nimtz in der Titelrolle, Karen Bild, Nini Stadlmann, Maciej Bittner, Felix Freund, Claudius Freyer, Gavin Turnbull

»Panoramamusik«, »Klangreicher Forellenteich«

Ebenso vollendet wie populär ist die Musik des Forellenquintetts von Franz Schubert. Der Wunsch der Musikerinnen und Musiker war es, das Schubert'sche Forellenquintett um einen kompositorischen Blick aus der Gegenwart zu ergänzen, um ihm so eine aktuelle Brisanz zu verleihen und dem neugierigen Publikum eine zusätzliche Betrachtungsweise und Erlebbarkeit zu ermöglichen. Fünf junge europäische Komponisten haben sich dieser Aufgabe gestellt. Das Resultat ist aufregend und überaus modern. Dem Variationensatz, dem Schubert sein Lied »Die Forelle«als Thema zugrunde legte, werden wiederum fünf kurzweilige und originelle Variationen der Komponisten gegenübergestellt.

Sonntag, 20. März 2022, 18 Uhr, Theater, Theatersaal, Lena Neudauer (Violine), Wen-Xiao Zheng (Viola), Sebastian Klinger (Violoncello), Rick Stotijn (Kontrabass), Silke Avenhaus (Klavier), Werke für Klavierquintett von Ralph Vaughn Williams, Franz Schubert, Ferran Cruixent, Gerald Resch, Johannes X. Schachtner, Dejan Lazić, Osmo Räihälä

Kindertheater, »Hören Gehen – Streichen im Quintett«

Dass sie zur selben Familie gehören, sieht man den Instrumenten eines Streichquintetts auf Anhieb an! Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass klingen einzeln sehr ähnlich und doch ganz unterschiedlich und können wunderbar zusammen spielen. 

Vorschulgruppen und Klassen der Stufe 1 und 2 können im Theater Gütersloh »Hören Gehen«. In der auf die Zielgruppe zugeschnittenen Konzertreihe bekommen die »Konzertneulinge« zum einen viel live gespielte Musik auf die Ohren. Zum anderen wird das Publikum aktiv eingebunden, denn neben dem Hören ergänzen unter anderem Singen und Bodypercussion das Programm. Damit die Mitmachaktionen gelingen, gibt es eine Vorbereitungsmappe für die Lehr-und Erziehungskräfte mit Anregungen zur Vor-und Nachbereitung des Konzertes.

Dienstag, 22. März 2022, 09.00 Uhr und 10.30 Uhr, Theater, Studiobühne, Musikerlebnis für Kinder, Lehrkräfte der Musikschule für den Kreis Gütersloh, Moderation und Konzept Anne Kussmaul, für Kinder von 5 bis 7 Jahre

Führung durch das Theater

Bei einer Führung durch das Theater können Besucherinnen und Besucher Wissenswertes zur Entstehung und über den Betrieb dieses besonderen Hauses erfahren und natürlich den Bereich des Gebäudes erkunden, der dem Publikum sonst vorenthalten bleibt.

Dienstag, 22. März 2022, 18 bis 19 Uhr, Theater Gütersloh, Eintrittskarten sind zum Preis von 3 Euro beim sogenannten »Stadtmarketing« erhältlich

Jazz in Gütersloh, Michel Bisceglia Trio

Der Pianist, Komponist und Arrangeur Michel Bisceglia ist ein hoch angesehener und kraftvoller Musiker aus Belgien. Als Komponist und Musiker arbeitete er mit Jazz-Ikonen wie Randy Brecker und Dewey Redman zusammen.

Seit ihrem Debütalbum »About Stories« für RCA Viktor im Jahr 1997 haben sie sieben Studioalben aufgenommen und auf berühmten Jazzfestivals in der ganzen Welt gespielt. Die gesammelte Erfahrung resultiert in einer wunderbaren Gruppendynamik und einer musikalischen Reife, die sich vor allem in den wellenförmigen Bewegungen widerspiegelt, die Werner Lauscher und Marc Léhan in ihrer Begleitung erzeugen. Dadurch bieten sie dem Pianisten Michel Bisceglia die Freiheit, seinen raffinierten und ausdrucksstarken Improvisationen freien Lauf zu lassen.

Mittwoch, 23. März 2022, 20 bis 21.50 Uhr, Theater, Theatersaal, Michel Bisceglia (Piano), Werner Lauscher (Kontrabass), Marc Léhan (Schlagzeug)

Jugendtheater, »Theater Stärkung«, »Alles in Ordnung«

Der eine wird wahnsinnig, weil alle und alles um ihn herum nach Ordnung streben. Der andere strebt nach Ordnung, weil er sonst wahnsinnig wird. Zwei Brüder mit sehr unterschiedlichem Ordnungssinn treffen sich einmal im Jahr in der Küche der elterlichen Wohnung, um dort gemeinsam zu kochen. Ein Ritual, das erstmals für ein YouTube-Blog aufgezeichnet wird – die Welt soll alles mitbekommen. Dabei erinnern sie sich an ihre gemeinsame Kindheit, die pedantisch aufgeräumte und die chaotisch unaufgeräumte Seite des Kinderzimmers, an die Ordnung der Lego-Steine, die pubertär auf den Kopf gestellte Ordnung der Hormone, die Ordnung in der Schule, der ganzen Welt und noch darüber hinaus. Bis ihnen schließlich nicht nur ploppendes Popcorn um die Ohren fliegt, sondern das ganze schöne Ordnungssystem.

Freitag, 25. März 2022, 11 und 19.30 Uhr, Theater, Theatersaal, Theaterstück über Ordnung und Unordnung des Lebens, »theaterkohlenpott«, für Zuschauer ab 10 Jahre

»Theaterspionage«, »Speak! Deine Worte – selbstbewusst vorgetragen«

Egal ob Songtext, Poesie oder Referat, ob eigener Text oder Interpretation – was du ausdrücken und wie du beim Publikum rüberkommen willst, entscheidest DU! In diesem Workshop erhältst du Tipps, die dir dabei helfen, deine Worte selbstbewusst, stark und laut klingen zu lassen. Nach einem speziellen Warm-up von Körper, Atem und Stimme werden mit spielerischen Übungen die Stimme und das selbstbewusste Auftreten trainiert.

Samstag, 26. März 2022, 10 bis 16.30 Uhr, Theater, Studiobühne, Leitung: Alessandra Ehrlich, für Jugendliche von 14 bis 18 Jahre

Kindertheater, »Der standhafte Zinnsoldat«

Wie so viele Märchen von Hans Christian Andersen ist auch »Der standhafte Zinnsoldat" ein Märchen über einen Außenseiter. Das Zinn eines Löffels hat beim Gießen nur für 24 gleiche Kameraden gereicht – dem 25. fehlt ein Bein. Obwohl er genauso standhaft auf einem Bein stehen kann wie die anderen, ist ihm aufgrund seiner scheinbaren Unperfektheit ein besonderer Lebensweg bestimmt. Aber er ist genauso mutig wie die anderen, besteht zahlreiche Abenteuer und verliebt sich in die Tänzerin, die genau wie er auch nur auf einem Bein steht.

Samstag, 26. März 2022, 15 Uhr, und 17 Uhr, Sonntag, 27. März 2022, 15 und 17 Uhr, Montag, 28. März 2022, 11 und 16 Uhr, Theater, Hinterbühne, nach einem Märchen von Hans Christian Andersen, »Das Meininger Theater – Südthüringisches Staatstheater«, für Kinder ab 6 Jahren

Kindertheater, »Fidolino – Tastentricks«, Zaubereien rund um das Klavier

Tastentiger zeigen Pranke! Kann ein Tiger denn Klavier spielen? Und wie geht eigentlich der Trick, Tasten rasend schnell mit den Pfoten herunterzudrücken? Kann das Klavier auch Klänge ohne seine schwarz-weißen Zähne hervorzaubern? Zusammen mit dem Publikum wittert der neugierige Tiger musikalische Fährten. Dabei hört er Musik von Franz Liszt, Henry Cowell und Frédéric Chopin und erfährt den Unterschied zwischen dem Spiel auf Klaviertasten und dem Saitenspiel im Innern eines Flügels.

Sonntag, 27. März 2022, 11 bis 12 Uhr, Theater, Studiobühne, Konzertgeschichten für Kinder, Leitung, Konzept, Moderation Claudia Runde, für Kinder von 4 bis 7 Jahren

9. Komische Nacht Gütersloh, der »Comedy Marathon«

Die Komische Nacht ist eines der erfolgreichsten Live-Comedy-Formate in Deutschland. In den schönsten Cafés, Bars und Restaurants einer Stadt erleben die Gäste und ihre Freunde bei dieser einzigartigen Show einen ausgelassenen Abend - mit bester Unterhaltung durch verschiedene Comedians, Kabarettisten, Zauberer*innen und andere Komiker*innen. Dabei ist keine Komische Nacht wie die Andere.

Der Comedy-Marathon findet bereits seit mehreren Jahren überaus erfolgreich in mittlerweile über 30 deutschen Städten (u.a. Bielefeld, Frankfurt, Hannover, Münster, Oldenburg und Lüneburg) statt.

In Zusammenarbeit mit mehreren Gastronomen, präsentiert die Agentur »Mitunskannman.Reden«. an einem Abend verschiedene Comedians und andere Spaßmacher, die ihr Publikum abwechslungsreich und kurzweilig durch den Abend begleiten. Bekannt durch Auftritte im Quatsch Comedy Club, bei Nightwash und der Komischen Nacht, garantieren die Künstler*innen einen gelungenen Abend in geselliger Runde bei Essen und Trinken.

Die Komische Nacht präsentiert einen Querschnitt durch die aktuelle Comedyszene in Deutschland. In jedem Laden treten an einem Abend 5 Comedians jeweils 20 Minuten auf. Bei der Komischen Nacht müssen somit nicht die Besucher*innen von Lokal zu Lokal wandern, um verschiedene Comedians sehen zu können, sondern jeder Gast kauft sich eine Eintrittskarte für sein Lieblingslokal. Die Künstler*innen sind es, die von Club zu Club ziehen. Für sein Eintrittsgeld erhält man so ein abendfüllendes und hoch unterhaltsames Programm.

Bei der 9. Komische Nacht Gütersloh treten die Künstler im Alex, Bankery, Café und Bar Celona, Die Weberei, Gütersloher Brauhaus, Skylobby im Theater Gütersloh auf.

Die beteiligten Künstler

Bademeister Schaluppke redet, rockt und rappt. Ein Bademeister ist auch Entertainer! Und wenn die funky Bässe seiner Songeinlagen im Einklang mit den Luftblasen im Whirlpool blubbern, erreicht die Stimmung ihren pH-neutralen Höhepunkt!

www.schaluppke.de

Christian Schulte-Loh ist ein Stand-up-Comedian der Londoner Schule. Dort ist er seit Jahren als deutscher Komiker erfolgreich. Wer vor Clubs voller angetrunkener Engländer besteht, dessen Comedy ist entsprechend direkt, schlagfertig, schnell und kugelsicher.

www.christian-schulte-loh.de

Dave Davis feiert das »La Deutsche Vita«. Er erklärt das Lachen landesweit zum ultimativen Mittel zur Fluchursachenbekämpfung und setzt im gewieften Wort und im geschmeidigen Gesang unnachgiebig Obergrenzen für Hasenfüßigkeit und German Angst.

www.dave-davis.de

Johnny Armstrong ist ein Einzeiler-Schnellfeuer-Komiker aus Englands tiefem dunklen Norden. In der Kategorie »Alternativ« verbreitet er schrägsten britischen Humor – auf Deutsch! Bekannt ist Armstrong für seine Pointen-Dichte, die er mit einer gehörigen Portion Selbstironie zum Besten gibt.

www.johnny-armstrong.com

Serhat Dogan hat sich nach seiner Einreise aus der Türkei 2004 – ohne nennenswerte Kenntnisse der deutschen Sprache – mittlerweile so an seine neue Heimat gewöhnt, dass er sogar im Winter Fahrrad fährt und dabei an roten Ampeln hält.

www.serhatdogan.de

Shari Litt ist das Riot Grrrl der deutschen Comedy-Landschaft. Ohne Rücksicht auf Erwartungen bringt sie Anarchie in den Anzug und nimmt der Ukulele ihre Unschuld. Ihr scharfer Sinn für Ironie hat sie zu einer der gefragtesten Newcomerinnen gemacht.

www.shari-litt.de

Dienstag, 29. März 2022, 19.30 Uhr, Theater, Skylobby

Jugendtheater, »Runter auf Null«

Ein Zug rast auf drei Jugendliche zu, die die Mutprobe ins Internet stellen wollen. Ein Stalker schickt dem Star einer Realityshow Videobotschaften. Zwei Ferienjobber unterhalten sich über Charakterbildung durch das Säubern verdreckter Triebwagen. Ein Mobbingopfer soll Feuerwerkskörper aus einem Depot entwenden. Ein neuer Schüler will mit einem Luftgewehr imponieren, was eine tote Kuh auf den Gleisen zur Folge hat. »Runter auf null« erzählt vom Lebensgefühl Heranwachsender: Ist etwas erst geschehen, wenn ich es mit Tausenden geteilt habe? Werde ich so gesehen, wie ich sein will? »Runter auf null« entfaltet eine spannende Geschichte aus zehn skurrilen und kunstvoll gegeneinander geschnittenen Szenen, die in einem Countdown auf den großen Knall zusteuern.

Mittwoch, 30. März 2022, 11 Uhr, Theater, Theatersaal, von Kristofer Blindheim Grønskag, Theaterhaus Ensemble, Frankfurt, für Zuschauer ab 13 Jahre