Kein Dauerbrenner: Wie Duftkerzen die Raumluft beeinflussen

Hamburg, Januar 2022.

Vanille, Sandelholz oder Rosmarin – es gibt sie in allen Farben und Formen. #Duftkerzen verbreiten eine heimelige Atmosphäre und sind besonders in der Winterzeit und an kalten Tagen beliebt. Doch ganz nach dem Sprichwort »Wo Licht ist, ist auch Schatten« haben Kerzen auch einen negativen Einfluss auf das Innenraumklima. Durch den Verbrennungsvorgang wird Feinstaub freigesetzt, weshalb Kerzen eine gesundheitliche Gefahr darstellen können. Um dennoch eine gemütliche Atmosphäre mit den wohltuenden Lichtquellen zu schaffen, gilt es ein paar Dinge zu beachten.

In der kalten #Jahreszeit kommen wir deutlich seltener in den Genuss von Tageslicht. An einem kühlen Winterabend kann dann Kerzenlicht eine wohlige, warme Atmosphäre schaffen. Kein Wunder: Denn mit seiner archaischen Kraft gibt es kein anderes Element, das Menschen so intensiv fasziniert wie Feuer. Aber auch wenn Kerzen für eine gemütliche Raumstimmung sorgen, so haben sie leider auch negativen Einfluss auf die Raumluft. Während des Abbrennvorgangs verbrauchen Kerzen nämlich nicht nur Sauerstoff, sondern verschmutzen durch den erzeugten Rauch ebenso die Raumluft. Konzentrationsschwäche, Müdigkeit oder Kopfschmerzen können die Folge sein. Besonders bei Duftkerzen werden durch die beigefügten Aromen zusätzliche schädliche Chemikalien erzeugt, die nicht nur die Qualität der #Raumluft beinträchtigen, sondern sogar unsere Schleimhäute reizen können.

Lüften als Schlüsselmaßnahme

Wer nun folgenlos den schummrigen Schein der #Kerzen genießen möchte, sollte beachten, dass regelmäßiges #Lüften für ein gesundes Innenraumklima essenziell ist. Wichtig ist allerdings, die Kerzen während des Lüftens kurzzeitig auszulöschen, um ein Flackern zu vermeiden. Ansonsten droht eine unvollständige Verbrennung, durch die vermehrt Ruß ausgestoßen wird.

Generell ist das regelmäßige Lüften der Wohnräume wichtig und senkt auch die Feinstaubbelastung der Luft. Laut Healthy Homes Barometer 2015, einer Umfrage der Humboldt Universität Berlin, gilt das »Lüften des Gebäudes« als zweitwichtigstes Kriterium für die Gesundheit. Ergänzend dazu erklärt Diplom Ingenieurin Christina Brunner, Architektur-Expertin bei Velux: »Menschen gewöhnen sich schnell an schlechte Raumluft. Erst wenn der Raum verlassen und danach wieder betreten wird, macht sich die schlechte Luftqualität bemerkbar.« Helfen können hier Smart-Home-Systeme wie Velux Active. Dank CO2- und Luftfeuchtigkeits-Sensor erkennt das System, wann Grenzwerte erreicht sind und öffnet automatisch so lange die Dachfenster, bis wieder eine gesunde Luftqualität im Raum hergestellt ist. Dafür sind elektrisch oder solarbetriebene Fenster notwendig. Manuell bedienbare Varianten sind mittels eines Solar-Nachrüst-Sets nachträglich elektrifizierbar. Auch das bequeme Bedienen der Dachfenster über Smartphone und sogar per Sprachbefehl ist möglich. Das ist auch mit dem einfacher gestalteten Zubehör Velux App Control möglich, was keine automatische Steuerung der Fenster über Sensorwerte beinhaltet.

Kerzenschein trotz Feinstaubproblematik

Ein weiterer Punkt, der zu beachten ist, ist das Material der #Kerze. Für Paraffin und Stearin gibt es nachhaltige Alternativen, die den angenehmen Kerzenschein mit geringerer Feinstaubentwicklung zulassen, zum Beispiel Kerzen aus 100 Prozent #Bienenwachs. Wichtig ist, den Kerzendocht kurz zu halten, was zu einer sauberen Verbrennung und damit zu einer geringeren Erzeugung von Feinstaub und Kohlenmonoxid führt. Durch regelmäßiges Lüften und der Befolgung einfacher Tipps können die beliebten Lichtquellen also problemlos in der dunklen Jahreszeit eingesetzt werden.