Coca-Cola stellt neuen Flaschenprototyp aus 100 Prozent pflanzlichen Rohstoffen vor

  • Nutzung von Technologien, die eine kommerzielle, skalierbare Anwendung in Zukunft möglich machen.
     
  • Pflanzenbasierte, erneuerbare Lösungen unterstützen den Anspruch des Unternehmens, Kunststoffe auf Basis von Rohöl zu reduzieren und die Verfügbarkeit von qualitativ hochwertigem Recyclingmaterial zu erhöhen.
     
  • Zahlt auf die Unternehmensziele ein, bis 2050 kohlendioxydneutral zu sein und eine Welt ohne #Müll zu erreichen.

Berlin, 27. Oktober 2021. »The Coca-Cola Company« hat einen Flaschenprototyp der nächsten Generation vorgestellt: Es handelt sich um die erste Flasche aus 100 Prozent #pflanzenbasiertem #Kunststoff#PlantPET«) – ausgenommen Deckel und Etikett – die mit Hilfe von Technologien hergestellt wurde, die zukünftig in der gesamten Branche kommerziell genutzt werden können. Der Prototyp basiert auf einer erst kürzlich vorgestellten technischen Weiterentwicklung. Die erste geplante Kommerzialisierung von Technologien zur Umwandlung von Biomasse der zweiten Generation in pflanzenbasiertes Monoethylenglykol (»bMEG«), eines der beiden Moleküle, die zur Herstellung von »PlantPET« erforderlich sind.

Bereits 2009 entwickelte Coca-Cola die PlantBottleTM, die weltweit erste recycelbare #PET-#Kunststoffflasche, die zu 30 Prozent aus pflanzlichem Material besteht. Seitdem hat das Unternehmen weiter in die Entwicklung einer 100 Prozent pflanzenbasierten Lösung investiert.

Für die Herstellung des neuen Prototyps werden ausschließlich Materialien aus erneuerbaren, pflanzlichen Quellen verwendet, sodass kein #Rohöl mehr für die Herstellung dieser #Flaschen genutzt werden muss. Somit stellt der Prototyp einen weiteren wichtigen technologischen Entwicklungsschritt zum reduzierten Einsatz von #PET auf Rohölbasis in kommerziell hergestellten Flaschen dar.

Der vorgestellte Prototyp von #Coca-#Cola ist das Ergebnis einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit von Technologieunternehmen, die an der Entwicklung nachhaltiger, biobasierter und zukunftsweisender Verpackungslösungen arbeiten, darunter »Changchun Meihe« und »Virent Inc.«. Der Flaschenprototyp wurde in einer begrenzten Auflage von rund 900 Stück hergestellt. Die #Flasche ist vollständig recycelbar und kann in den bestehenden Recycling-Infrastrukturen analog zu #PET auf Rohölbasis zugeführt und zur Gewinnung von recyceltem PET genutzt werden.

Um weltweit bis 2050 Kohlendioxydneutralität zu erreichen, hat sich Coca-Cola zum Ziel gesetzt, bis 2025 drei Millionen Tonnen weniger Kunststoff aus Rohölquellen zu verwenden. Auch darauf zahlt diese Entwicklung ein. Je nach Geschäftswachstum bedeutet dies, dass weltweit bei Coca-Cola bis zu 20 Prozent weniger Kunststoff aus fossilen Brennstoffen verwendet wird, als heute. Die Strategie zur Erreichung dieses Ziels umfasst neben der bereits beschrieben Nutzung von neu nachwachsenden Materialien auch Investitionen in neue Recycling-Technologien, Verpackungsoptimierung wie zum Beispiel Gewichtsreduzierung, neue Verpackungssysteme sowie Lösungen für Nachfüllsysteme.

»Wir ergreifen umfassende Maßnahmen, um die Verwendung von Kunststoffen auf Basis von Rohöl zu reduzieren, da wir auf unser gemeinsames Ziel hinarbeiten, bis 2050 keine Netto- Kohlenstoffdioxidemissionen mehr zu verursachen«, sagte Nancy Quan, Chief Technical and Innovation Officer bei »The Coca-Cola Company«. »Seit geraumer Zeit arbeiten wir mit Partnern an der Entwicklung geeigneter Technologien, Material aus 100 Prozent pflanzlichen Rohstoffen zu verwenden und dabei einen möglichst geringen #Kohlendioxyd-Fußabdruck zu hinterlassen. Wir haben nun einen Punkt erreicht, an dem diese Technologien verfügbar sind und von den Beteiligten der gesamten Wertschöpfungskette genutzt werden können.«

Auf dem Weg hin zur Produktion von PET ohne Nutzung von Rohöl

Als Teil der Vision eine »Welt ohne Müll« zu erreichen, hat sich Coca-Cola dazu verpflichtet, bis zum Jahr 2030 für jede Verpackung, die in den Markt gebracht wird, eine zurückzunehmen. Keine Verpackung soll zu Abfall werden, sondern wieder befüllt oder nach dem Recycling-Prozess zu neuen Flaschen verarbeitet werden. Das Unternehmen hat sich darüber hinaus weltweit zum Ziel gesetzt, dass 100 Prozent seiner Verpackungen wiederverwertbar sind und 50 Prozent seiner Verpackungen aus recyceltem Material bestehen.
Um nachhaltige PET-Verpackungen auch künftig verfügbar zu haben, ist es erstrebenswert, dass das dafür notwendige Material aus unterschiedlichen Quellen stammt. Deshalb treibt Coca-Cola Innovationen voran, um die Versorgung mit Rohstoffen aus erneuerbaren Ressourcen sowie aus sogenannten Enhanced Recyclingtechnologien zu erhöhen. Enhanced Recycling ist ein Verfahren, mit dem PET-Kunststoff jeglicher Qualität effektiv »upgecycelt« und in Lebensmittelqualität zurückgeführt werden kann. Das ermöglicht die Verwendung größerer Mengen an recyceltem Material.

Ãœber Coca-Cola

Die »The Coca-Cola Company« mit Sitz in #Atlanta (#USA) bietet mehr als 500 Marken in 200 Ländern an. »Unser Sortiment besteht – neben den klassischen #Erfrischungsgetränken – aus Wässern, Sportgetränken, trinkfertigen Tees und Heißgetränken. Rund ein Drittel dieser Getränke sind kalorienreduziert oder -frei. Wir entwickeln unser Angebot stetig weiter, verringern den Zuckergehalt unserer Getränke und bringen neue Produkte auf den Markt. Weltweit arbeiten mehr als 700.000 Mitarbeiter für Coca-Cola.«

»Unser Angebot umfasst in Deutschland rund 60 alkoholfreie Getränke. Mit ›Topo Chico Hard Seltzer‹ gehört seit 2021 erstmals auch ein alkoholhaltiges Getränk zum Sortiment. Coca-Cola verfolgt eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie, zum Beispiel in den Bereichen #Wasser und #Recycling

Weitere Informationen auf www.coca-colacompany.com und www.coca-cola-deutschland.de.