Frankfurt am Main (ots) #Sparsamkeit ist eine alte Tugend, die einen moderaten Umgang mit #Geld und anderen wirtschaftlichen Gütern betrifft. Der internationale »Spaß trotz Sparsamkeit-Tag« soll jedes Jahr im Oktober daran erinnern, dass man auch mit geringen finanziellen Mitteln Spaß haben kann. Eine aktuelle bevölkerungsrepräsentative Studie des digitalen #Versicherungsmanagers Clark gibt Aufschluss über das Sparverhalten der Deutschen: Mehr als zwei Drittel (69 Prozent) der Befragten geben an, Maßnahmen zu ergreifen, um Geld anzusparen [1]. Anlässlich des Aktionstages und der Studie informiert Clark darüber, wie man mit relativ wenig Geld nicht nur Spaß haben, sondern auch effektiv fürs Alter vorsorgen kann.

So spart #Deutschland

Sparen scheint aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie voll im Trend zu liegen. So achten unter anderem 17 Prozent der Bundesbürger:innen, die sparen, noch stärker auf Preise und Sonderangebote. Ebenfalls 16 Prozent der Clark-#Studienteilnehmer geben an, ihre Ausgaben seit Beginn der #Pandemie bewusst reduziert zu haben. Darüber hinaus sparen 14 Prozent aufgrund von Corona mehr Geld auf Sparkonten, in #Aktien und anderen ähnlichen Anlagekonten oder #Wertpapieren.

Die beliebteste Maßnahme, um Geld anzusparen, ist für die Deutschen das Tagesgeldkonto. Fast jeder Vierte (24 Prozent) gibt dies in der aktuellen Clark-Studie an. Jedoch ist das Tagesgeldkonto alles andere als effektiv: Der durchschnittliche #Zinssatz für ein solches Konto liegt in Deutschland weit unter einem Prozent [2]. Demnach würde ein #Sparer bei einem Zinssatz von beispielsweise 0.15 Prozent, einem Sparbetrag von 10.000 Euro und einem Anlagezeitraum von einem Jahr, gerade einmal 15 Euro Rendite erhalten. Das erschreckende: Jeder Fünfte (20 Prozent) vertraut auf eine noch ineffizientere Sparmethode – die #Spardose. Dem gegenüber stehen jedoch auch 18 Prozent der #Deutschen, die in einen Sparplan mit Fonds oder Aktien investieren, um ihr Geld anzusparen. Auch #ETF-Sparpläne werden vermehrt genutzt: 13 Prozent der Clark-Studienteilnehmer geben dies an. »Im Vergleich zum guten alten Sparschwein bieten Fonds, ETFs und Aktien die Möglichkeit, eine gute jährliche Rendite zu erwirtschaften, um damit beispielsweise fürs Alter vorzusorgen«, so COO und Co-Gründer von Clark, Dr. Marco Adelt.

Den Lebensstandard langfristig sichern – ohne Einschränkungen

Jedoch gestaltet sich die #Altersvorsorge in Zeiten von negativen Zinsen nicht gerade einfach. Neue Anlagestrategien müssen her, denn wer derzeit einfach nur spart, verliert praktisch Geld. »Wer gut für die Zukunft gewappnet sein will, sollte deshalb frühzeitig in eine gute Kombination aus Vorsorgeprodukten investieren«, so Adelt. Grundsätzlich gilt: die Beiträge und das zukünftige Renteneinkommen hängen davon ab, über wie viele Jahre hinweg Beiträge aufgebaut werden. Etwa zehn Prozent des Nettoeinkommens sollten dazu monatlich in die Altersvorsorge gesteckt werden. »Aus welchen konkreten Altersvorsorgeprodukten die Vorsorgeplanung aufgebaut werden sollte, ist von der eigenen Risikobereitschaft, Arbeitssituation und Lebenslage abhängig. Wichtig ist deshalb eine unabhängige Beratung, die Aufschluss über die eigene Rentensituation und die Bedürfnissen im Alter gibt«, erklärt Adelt.

Während sich die #Börsen nach den Wertverlusten im vergangenen Jahr langsam wieder erholen, ist allerdings weiterhin Geduld angebracht: Dabei sollten immer die Grundregeln der Geldanlage beachtet werden: Ein langer Anlagezeitraum sowie eine breite Streuung, um eventuelle Schwankungen und Schwächephasen auszugleichen. Auch in Krisenzeiten oder bei nur geringem Einkommen eignen sich beispielsweise ETF- oder #Fonds-Sparpläne. Hierbei wird regelmäßig, etwa monatlich, ein festgelegter Beitrag eingezahlt. Dabei gilt: Man kann effektiv fürs Alter vorsorgen, ohne dabei den aktuellen Lebensstandard stark einzuschränken, da Sparpläne oft auch schon ab 25 oder 50 Euro erhältlich sind. »Alles in allem, hilft eine frühzeitige Auseinandersetzung mit dem Thema private Altersvorsorge dabei den Lebensabend langfristig finanziell realistisch zu planen«, so Adelt abschließend.

[1] Hinweis zur #Studie: Die verwendeten Daten beruhen auf einer #Online-#Umfrage der »#YouGov Deutschland GmbH«, an der 1.018 Personen zwischen dem 14. und 17. Juni 2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

[2] https://ots.de/HoUbd6

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