Wer sich in #Gütersloh ehrenamtlich engagiert, der macht es einfach und redet nicht viel darüber. Das führt dazu, dass Vieles, was durch den #Einsatz hilfsbereiter, aktiver #Mitbürgerinnen und #Mitbürger passiert, nur wenig bekannt ist. Gerade deshalb liegt den Vertretern der #Stadt Gütersloh besonders viel an der Anerkennung, Wertschätzung und vor allem auch Sichtbarmachung des freiwilligen #Engagements.

Dass es in Gütersloh zahlreiche Menschen gibt, die bereit sind, sich finanziell, mit ihrer Zeit und ihren Ideen einzubringen, wurde besonders während der ##Flüchtlingskrise in #Europa im Herbst 2015 deutlich. Aber auch sonst ist das Spektrum des bürgerschaftlichen Engagements groß: Es reicht von der tatkräftigen Unterstützung in Sport- und Schützenvereinen, über die Mitwirkung bei der Freiwilligen Feuerwehr bis zum klassisch karitativen Engagement in Kirchengemeinden oder beispielsweise in der #Hospizarbeit. Darüber hinaus gibt es zahlreiche ehrenamtlichen Aktivitäten in Stiftungen, Musik- und Kulturvereinen. Aber auch gesellschaftliche Themen, die hier in Gütersloh oder global, Menschen aus unserer Stadt bewegen, führen zu Vereinsgründungen und engagierter Freiwilligenarbeit. Ganz gleich, wo jemand Hilfe braucht, es finden sich immer wieder engagierte Bürgerinnen und Bürger zusammen und suchen Mitstreiterinnen und Mitstreiter. Gemeinsam bringen sie – aus verschiedenen Beweggründen und Motivationen – Gutes in Gang und fördern damit das Gemeinwohl. So packten besonders viele Ehrenamtliche mit an, als Anfang 2018 die erste Vesperkirche in Nordrhein-Westfalen für 14 Tage kostenloses Mittagessen in der Gütersloher Martin-Luther-Kirche servierte.

Bürgertag Gütersloh

Eigentlich hätte sich am 18. September 2021 beim dritten »Gütersloher #Bürgertag« wohl tausende Menschen auf dem Dreiecksplatz und vor der Stadthalle getummelt, um sich an Dutzenden Vereinsständen über die breite Ehrenamtslandschaft in der Stadt zu informieren. Leider musste die städtische Ehrenamtskoordinatorin Elke Pauly-Teismann die Großveranstaltung am Jahresanfang aufgrund fehlender Planungssicherheit durch die Pandemie absagen. Um aber dennoch an diesem Tag den Fokus auf die Gütersloher Vereinslandschaft, deren Angebote und das Thema Ehrenamt zu lenken, entstand die Idee zu einem »#Bürgertagsfilm«. 20 ganz unterschiedliche Vereine hatten sich beworben und sind nun mit Kurzporträts in dem gut fünf Minuten langen, sehr kurzweiligen Film dabei – eine Art »digitaler Bürgertag«.

Die Liste reicht von den »Young Strokers« bis zur Initiative »AntiRost«, von der »#Gambia-Hilfe« bis zur »#Bürgerbühne«, von den »Förderern des Klinikums« bis zur »#Behindertensportgemeinschaft«. Der Film bietet einen spannenden Querschnitt durch die lokale Vereinsszene und ihre Vielfalt. Zu hören und zu sehen sind einige der Menschen, die dahinterstehen und mit Zeit und Leidenschaft für eine Sache engagiert sind. »Auf meinen Aufruf, sich für diesen Film zu bewerben, haben sich mehr Vereine gemeldet, als ich erwartet hatte«, freut sich Elke Pauly-Teismann. »Und diese Gruppen sind so unterschiedlich, sie decken eine solche Bandbreite an Themen ab, dass ich entschieden habe, keine Auswahl zu treffen, sondern alle mit reinzunehmen.«

Ein Zusatzgeschenk der Stadt Gütersloh für jeden der 20 Vereine, die sich um die Teilnahme am Bürgertagsfilm beworben hatten, ist ein einminütiges Image-Video über den Verein. Diese für sie kostenlosen Kurzfilme können die Gruppen zum Beispiel auf ihren Webseiten präsentieren. 

Der nächste Bürgertag soll, dem zweijährigen Rhythmus entsprechend, 2023 stattfinden. Die ersten beiden gingen 2017 und 2019 mit tausenden Besucherinnen und Besuchern über die Bühne. 2019 präsentierten sich 50 #Vereine, #Initiativen und #Organisationen mit ihren Angeboten in einer »Zeltstadt« auf dem #Dreiecksplatz und vor der #Stadthalle.

Gütersloh hält zusammen

In der aktuellen Ausnahmesituation gibt es Menschen in Gütersloh, die auf Hilfe und Unterstützung angewiesen sind – in erster Linie ältere und vorerkrankte Personen, die besonders gefährdet sind und sich deshalb grundsätzlich nur zuhause aufhalten sollten. Für manche von ihnen ist es schwierig, Lebensmittel und Artikel des täglichen Bedarfs zu beschaffen. Ebenso sind sie durch die fehlenden sozialen Kontakte oft sehr einsam.

Freiwillige Unterstützer gesucht

Gesucht werden Freiwillige, die für Menschen, die aufgrund der derzeitigen Ausnahmesituation ihr Zuhause nicht mehr verlassen können oder wollen, einkaufen gehen und sie mit Lebensmittel oder Dingen des täglichen Bedarfs versorgen. Auch werden Freiwillige gesucht, die mit älteren Menschen, denen jetzt soziale Kontakte fehlen, gegen die Einsamkeit telefonieren.

Verantwortungsvoll Gutes tun – freiwilliges Engagement in einer #App

Die Stadt Gütersloh hat gemeinsam mit der Firma »#topocare« die Handy-App »VoluMap« entwickelt – eine Plattform, die freiwillige Helfer mit Menschen, Gruppen und Vereinen, die Unterstützung suchen, vernetzt. 

Die »VoluMap« ist ein sicheres, ehrenamtliches Unterstützungssystem, das jetzt genutzt werden kann, um Menschen, die sich in Quarantäne befinden, Ältere oder diejenigen mit einem geschwächten Immunsystem mit Lebensmitteln oder Dingen des täglichen Bedarfs versorgen zu können.

Ehrenamtskarte

Die #Ehrenamtskarte ist eine persönliche, nicht übertragbare, bundesweit gültige Anerkennungskarte für überdurchschnittliches, ehrenamtliches Engagement. Sie bietet Vergünstigungen:

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Voraussetzung für Ihre Ehrenamtskarte ist ein ehrenamtliches oder bürgerschaftliches Engagement von durchschnittlich wenigstens fünf Stunden pro Woche beziehungsweise 250 Stunden im Jahr, zum Beispiel in einem Verein, in einer sozialen Einrichtung oder freien Vereinigung. Mehr dazu unter www.ehrensache.nrw.de. Bei der Stadt Gütersloh hilft Elke Pauly-Teismann weiter.Â