#Fehler passieren jeden Tag. Die Gründe können vielfältig sein: Man ist müde, unkonzentriert, gestresst oder hat zu viel zu tun. Wenn es um die Sicherheit der #Patientinnen und #Patienten in der ambulanten Versorgung geht ist es jedoch besonders wichtig, einen intensiven Dialog, eine gute Fehlerkultur und eine aktive #Prävention im Praxisalltag zu leben. Im Rahmen des heutigen »Welttag der #Patientensicherheit«, der jährlich von der #Weltgesundheitsorganisation#WHO«) ausgerufen wird, widmet sich die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (»#KVWL«) deshalb nun im Rahmen einer interaktiven Onlineveranstaltung den Themen »#Mitarbeitersicherheit« und »#Mitarbeitergesundheit«.
 
»Gerade nach den zurückliegenden #Pandemiemonaten und dem damit verbundenen hohen Arbeitsaufkommen in den Praxen ist es wichtig, sich mit der persönlichen #Stressbewältigung auseinanderzusetzen und Regeneration zu ermöglichen. Denn nur gesundes, achtsames Praxispersonal ist motiviert, konzentriert und damit sehr gut in der Lage, Patientensicherheit im Praxisalltag zu leben und weiterzuentwickeln«, betont Dr. Volker Schrage, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der »KVWL«.
 
Insbesondere in unsicheren Zeiten wie der Corona-Pandemie, in denen sich Situationen und Verfahren kurzfristig und unerwartet ändern, können beispielsweise regelmäßige #Meditationsübungen helfen, fokussiert zu bleiben, stressige Phasen zu bewältigen und Fehler zu vermeiden.
 
Für die »KVWL« ist das Thema »#Patientensicherheit« seit vielen Jahren eine Herzensangelegenheit: »Wir haben beispielsweise umfassende Handlungsempfehlung zur Nutzung von Berichts- und Lernsystemen, zur Vermeidung von Eingriffsverwechselungen und zur Patientenidentifikation entwickelt. Wir unterstützen unsere Mitglieder auf vielfältige Weise, denn bei der Sicherheit der Patientinnen und Patienten in der ambulanten Versorgung darf es keine Kompromisse geben«, erklärt Schrage.
 
Die »KVWL« engagiert sich deshalb auch in verschiedenen Arbeitsgruppen des Aktionsbündnisses Patientensicherheit (APS) und ist Partner des bundesweit einmaligen Bündnisses »#CIRS #NRW«. »CIRS« steht für »Critical-Incident-Reporting-System« und ist ein Programm, das sich der Weiterentwicklung von Fehlerberichts- und Lernsystemen widmet. #Ärzte, medizinisches #Fachpersonal und #Apotheker können in einer Datenbank# Fehlerberichte anonym veröffentlichen, sich austauschen und so aus den Erfahrungen anderer lernen.
 
Um auch ein optisches Zeichen für #Patientensicherheit zu setzten und den Fokus der Öffentlichkeit auf dieses wichtige Thema zu lenken, erstrahlt das Dortmunder #Ärztehaus, neben weltweit zahlreichen anderen Gebäuden, in Orange.