Die Volkshochschule Gütersloh bietet am Dienstag, 18. Mai, um 19.30 Uhr, in der Reihe »vhs.wissen.live« einen Vortrag zu dem Kampf Afrikas um seine geraubten Kulturgüter an. Schon vor 50 Jahren kämpfte Afrika um seine Kunst, die während der Kolonialzeit massenweise in europäische Museen gelangt war. Am Ende jedoch war der Kampf vergebens und wurde erfolgreich vergessen gemacht. Professorin und Kunsthistorikerin Bénédicte Savoy sowie Arno Bertina, Autor zeitgeschichtlicher Themen, greifen im Gespräch Afrikas langen Kampf um seine Kunst auf und zeigen erstaunliche Parallelen in der damaligen und heutigen Argumentation. Das Gespräch wird moderiert von Michaela Wiegel, politische Korrespondentin der FAZ für Frankreich und findet in Kooperation mit dem Goethe-Institut Paris und der Heinrich Böll Stiftung Paris in französischer Sprache statt. Es wird jedoch simultan übersetzt. Voraussetzung für die Teilnahme ist ein internetfähiger Rechner mit Lautsprecher beziehungsweise ein Tablet oder Smartphone. Eine vorherige Anmeldung für diesen kostenlosen Vortrag ist bis zum 17. Mai erforderlich unter Telefon (05241) 82-2925 oder unter www.vhs-gt.de …