Nach mehr als einem Jahr mit coronabedingten Einschränkungen fällt es immer schwerer, sich dem sogenannten Corona-Blues zu entziehen. Treffen mit Familienmitgliedern und Freunden sind weiterhin ebenso eingeschränkt wie die meisten Kultur- und Freizeitangebote. Eltern müssen sich verstärkt um ihre Kinder kümmern, viele Menschen plagen sich mit finanziellen Nöten. Zudem sitzen zahlreiche Arbeitnehmer wegen Kurzarbeit seit Längerem zu Hause oder arbeiten die meiste Zeit im Homeoffice. Die hohe Arbeitsbelastung gepaart mit der unfreiwilligen Isolation bedeutet Stress – und der hat Folgen: Sie äußern sich zunehmend in Schlafproblemen bis hin zu psychischen Störungen und Depressionen. „Wer bei sich selbst oder einem Familienmitglied diese Stresssymptome feststellt, sollte sich möglichst eine Auszeit nehmen und umgehend ärztlichen Rat einholen, um schwerwiegende Erkrankungen zu vermeiden“, sagt Martin Söhne, Krankenversicherungsexperte und Bezirksdirektor der Barmenia Versicherungen Bielefeld. Eine andauernde stressbedingte Anspannung kann unter anderem zu einem Burnout oder anderen Erkrankungen führen. Stress zu Hause selbst bewältigen Situationsbedingt müssen viele Menschen den Ausgleich zum stressigen Alltag derzeit selbst bewältigen. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung sowie ausreichend Schlaf sind wichtige Voraussetzungen dafür, dass unsere Akkus nicht vorschnell leer werden. Hilfreich gegen zu viel Stress sind kleine Pausen: Manchem Stressgeplagten genügt es schon, aufzustehen und die Gedanken beim Blick aus dem Fenster umherschweifen zu lassen. Tiefes Durchatmen oder eine einfache Entspannungsübung können ebenso helfen, mit Ruhe an die nächsten Aufgaben zu gehen wie ein kurzer Spaziergang. Andere dagegen powern sich lieber beim Laufen, Radfahren oder durch Krafttraining aus und schöpfen so neue Energie. Das Immunsystem stärken Allgemein gilt ausreichend viel Bewegung an der frischen Luft als Stresskiller und stärkt nebenbei das Immunsystem. In COVID-19-Zeiten ist ein gut trainiertes Immunsystem besonders wichtig. Zu viel Stress wirkt sich negativ darauf aus und erleichtert es Bakterien und Viren, unsere körpereigene Abwehr zu überwinden. Langanhaltende Erkältungen oder Lippenherpes sind bekannte Beispiele. Auch Hörstürze, Muskelverspannungen und Sodbrennen sind häufig stressbedingt. Mediziner sehen sogar einen Zusammenhang mit Diabetes, Schlaganfällen und Herzinfarkten. Bevor sich das Hamsterrad in schwierigen Zeiten immer schneller dreht, gilt daher: innehalten Über die Barmenia Die Barmenia zählt zu den unabhängigen Versicherungsgruppen in Deutschland mit einem Bestand von über 2,3 Millionen Versicherungsverträgen. Das Produktangebot der Unternehmensgruppe reicht von Kranken- und Lebensversicherungen über Unfall- sowie Kfz-Versicherungen bis hin zu Haftpflicht- und Sachversicherungen. Für die Bezirksdirektion Bielefeld sind 31 Außen- und zwei Innendienstmitarbeiter sowie sechs Auszubildende beschäftigt. Deutschlandweit ist die Barmenia in den einzelnen Regionen mit ungefähr 50 Niederlassungen vertreten und bietet ihren Versicherungsnehmern direkten Service vor Ort.