Am Montag lud die SPD-Bundestagsabgeordnete Elvan Korkmaz-Emre gemeinsam mit dem Kreissportbundvorsitzenden Hans Feuß Vereinsvertreter nach Marienfeld, um sich über die aktuelle Situation in der Pandemie auszutauschen. Bereits zu Beginn des Jahres hatten zwei größere Veranstaltungen digital stattgefunden, dieses Mal konnten sich die Interessierten in Präsenz austauschen. Bei dieser Gelegenheit freuten sich die Teilnehmenden auch über eine Führung über das Vereinsgelände von Schwarz-Weiß Marienfeld.

Über die Problemlagen wurde dann aber auch noch gesprochen. Alle Sportarten bestätigen, dass sich trotz nun wieder laufendem Betrieb vieles verändert habe. Neuanmeldungen bleiben aus, Ehrenamtliche ziehen sich zurück und die Mitgliederzahlen nehmen ab. Der Sport brauche nach der Pandemie wieder mehr Öffentlichkeit, um dem Trend entgegenzuwirken. Dafür wolle man auf jede mögliche Unterstützung vom Land und Bund zurückgreifen. 
Feuß erläuterte die Rolle des Kreissportbundes und bot Beratung und Hilfe an. Es sei im Interesse aller, ein beständiges Vereinsleben zu ermöglichen.

Korkmaz-Emre blickte gemessen zuversichtlich auf die Lage. Sie gehe davon aus, dass die schwierigste Zeit der Pandemie geschafft sei und dass sich auch das Vereinsleben wieder normalisieren werde, betonte aber zugleich den dafür nötigen Kraftakt. Mit ihrem Gesprächsangebot wolle sie hierzu beitragen. Zudem zeigte sie sich dankbar, einen Engagierten wie Hans Feuß erneut an ihrer Seite zu wissen, der seit Jahren Brücken zwischen Vereinen und Politik baue. Zum Ende versicherten beide auch weiterhin ansprechbar zu sein und im Austausch blieben zu wollen.

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