[…] die Rente nicht reicht: Immer mehr Menschen im Kreis Gütersloh sind neben ihren Altersbezügen auf staatliche Stütze angewiesen. Die Zahl der Empfänger von »Alters- Hartz-IV« stieg innerhalb von zehn Jahren um 54 Prozent. Gab es im Kreis Gütersloh 2008 noch 2. 658 Bezieher von Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung, so waren es im vergangenen Jahr bereits 4. 083. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss- Gaststätten mit. Die NGG beruft sich hierbei auf Angaben des […] weiterlesen …
[…] ein Job nicht reicht: Rund 17. 400 Menschen im Kreis Gütersloh haben neben ihrer regulären Stelle noch einen Minijob. Damit stieg die Zahl der Zweitjobber innerhalb von zehn Jahren um 53 Prozent, wie die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mitteilt. Die NGG Bielefeld-Herford beruft sich hierbei auf neue Zahlen der Arbeitsagentur. Danach sind Zusatz- Jobs in Restaurants, Gaststätten und Hotels im Kreis Gütersloh besonders verbreitet: In der Branche gab es im Juni 2019 rund 2. 600 […] weiterlesen …
[…] der Job zur Zitterpartie wird: Infolge der Corona-Pandemie tragen Beschäftigte, die im Kreis Gütersloh einen befristeten Arbeitsvertrag haben, ein besonders hohes Risiko, ihre Stelle zu verlieren. Davor warnt die IG BAU. Im vergangenen Jahr hatten 36 Prozent aller Neueinstellungen im Kreis ein Verfallsdatum. Von rund 9. 100 Arbeitsverträgen, die im zweiten Quartal neu abgeschlossen wurden, waren etwa 3. 200 befristet, so die Gewerkschaft unter Verweis auf eine aktuelle Auswertung des […] weiterlesen …
[…] 000 Minijobber haben in der Corona-Krise ihren Job verloren. Die Gefahr, arbeitslos zu werden, ist für sie rund zwölf Mal höher als für sozialversicherungspflichtig Beschäftigte auf dem Arbeitsmarkt. Grund dafür ist, dass sie nicht in die Sozialversicherung einzahlen und somit keinen Anspruch auf Kurzarbeiter- oder Arbeitslosengeld haben. Auch deshalb ist eine Reform überfällig: Der Vorschlag der Ökonomen Tom Krebs und Martin Scheffel sieht die Abschaffung der Minijobs und eine […] weiterlesen …
[…] der Minijob zur Falle wird: Im Kreis Gütersloh sind im vergangenen Jahr rund 2. 700 geringfügig entlohnte Arbeitsverhältnisse weggefallen. Innerhalb von zwölf Monaten sank ihre Zahl um sieben Prozent auf zuletzt 38. 400, wie die Industriegewerkschaft Bauen- Agrar-Umwelt mitteilt. Die IG BAU beruft sich hierbei auf neue Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. »Der Rückgang zeigt, dass Minijobs alles andere als krisenfest sind. In unsicheren Zeiten kürzen Firmen zuerst bei den […] weiterlesen …
[…] Sie haben genauso lange Arbeitszeiten, sind beim Einkommen aber klar im Nachteil: Im Kreis Gütersloh verdienen Frauen, die eine Vollzeitstelle haben, aktuell rund 600 Euro und damit 17 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Darauf macht die Gewerkschaft Nahrung- Genuss-Gaststätten aufmerksam. Die NGG beruft sich dabei auf eine Statistik der Bundesagentur für Arbeit. Danach liegt der durchschnittliche Verdienst von Beschäftigten mit voller Stundenzahl im Kreis Gütersloh derzeit bei […] weiterlesen …
[…] Handel in der Krise Stadt und Handel sind traditionell eng verbunden. Der Standort Innenstadt war einst heißbegehrt, Warenhäuser zentrale Magneten. Mit der Grünen Wiese wuchs ein zweiter starker Standort und entwickelte sich zu einer ernstzunehmenden Konkurrenz. Umsatzströme verlagerten sich, die Krise der Innenstädte begann. Einige Jahre später erfolgte ein Umschwung, man sprach nun von der Revitalisierung der Innenstadt. Immer mehr internationale Ketten und große Einkaufszentren […] weiterlesen …
[…] sich in der Sozialversicherung in 2022 ändert: AOK-Online-Seminare »Trends und Tipps 2022« starten jetzt für alle Betriebe im Kreis GüterslohKreis Gütersloh, 5. November 2021. In der Sozialversicherung gibt es ab dem 1. Januar 2022 wieder eine Vielzahl von gesetzlichen Änderungen, neue Rechengrößen und Grenzwerte. Dazu gehören Meldungen zur Sozialversicherung, neue Pflichten für Arbeitgeber bei Minijobs. Aber auch spezifische Fragen wie die Elektronische […] weiterlesen …
[…] An die zukünftige Ampel-Koalition – jetzt Politik für alle Beschäftigten machenDer Deutsche Gewerkschaftsbund macht sich für bessere Arbeitsbedingungen für alle Beschäftigten stark. In einem Brief an die Abgeordneten des neuen Bundestages begrüßt die DGB-Regionsgeschäftsführerin aus OWL, Anke Unger, die Ankündigung der Ampel-Parteien, das Land erneuern zu wollen. »Wir brauchen gute Arbeitsbedingungen für alle Beschäftigten«, so Anke Unger. »Die künftige Bundesregierung muss […] weiterlesen …
[…] Bertelsmann-Stiftung: »die Mittelschicht in Deutschland bröckelt«Der Zugang zur Mittelschicht hat sich deutlich verschlechtert: 1995 zählten noch 70 Prozent der Bevölkerung zur mittleren Einkommensgruppe, 2018 waren es nur noch 64 Prozent. Zwar fand der wesentliche Rückgang bis 2005 statt, doch die Mitte erholte sich seither nicht wieder, obwohl die deutsche Wirtschaft zwischen Finanz- und Corona-Krise durchschnittlich um rund zwei Prozent stetig gewachsen und die Arbeitslosigkeit […] weiterlesen …
[…] 400 Minijobber im Kreis Gütersloh: Viele können mehr verdienen und müssen weniger arbeiten, NGG: »Auch Azubi-Mindestvergütung steigt – 790 Euro im 3. Ausbildungsjahr« Mehr verdienen und gleichzeitig weniger arbeiten: Im Kreis Gütersloh haben 21. 400 Menschen einen Minijob. Davon arbeiten allein 1. 760 in der Gastronomie – die meisten verdienen dabei lediglich den gesetzlichen Mindestlohn. Ab diesem Jahr müssen sie für ihren 450-Euro-Job allerdings weniger arbeiten: höchstens 10,5 […] weiterlesen …
[…] aus dem Kreis Gütersloh können sich im AOK Fachportal digital zu den Änderungen in der Sozialversicherung 2022 informierenWegen Corona besser digital als persönlich Kreis Gütersloh, 11. Januar 2022Zum Jahreswechsel gibt es wieder zahlreiche gesetzliche Neuerungen, die sich auf die Sozialversicherung auswirken. Betriebe aus dem Kreis Gütersloh können sich jetzt dazu im neuen digitalen Themen-spezial »Trends und Tipps 2022« der AOK Nordwest informieren. »Wir bieten zu allen anstehenden […] weiterlesen …
[…] Kreis Gütersloh verdienen Frauen 17 Prozent weniger als MännerFrauentag am 8. März, NGG: »Corona Gefahr und Chance bei Gleichberechtigung« Frauen beim Lohn weiterhin im Nachteil: Zum Internationalen Frauentag weist die Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten (NGG) auf große Einkommensunterschiede zwischen den Geschlechtern im Kreis Gütersloh hin. Frauen, die eine Vollzeitstelle haben, verdienen im Kreis aktuell 17 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Während der mittlere […] weiterlesen …
[…] der Pandemie 2. 600 Minijobs im Kreis Gütersloh verlorengegangenBeschäftigte im Gastgewerbe besonders betroffenGewerkschaft NGG warnt, »Geplante 520 Euro Jobs sind nicht krisenfest« Wenn Corona den Job kostet: In der Pandemie ist die Zahl der Minijobs im Kreis Gütersloh deutlich zurückgegangen. Mitte vergangenen Jahres gab es im Kreis rund 39. 900 Stellen auf 450 Euro Basis – das sind 2. 600 weniger als zwei Jahre zuvor (minus 6 Prozent). Besonders betroffen ist das Gastgewerbe: Hier […] weiterlesen …
[…] Flüchtlinge aus der Ukraine, Solidarität aus dem Lebensmittel und GastgewerbeGewerkschaft NGG fordert nachhaltige Job Perspektiven im Kreis Gütersloh Branchen multikulturell aufgestellt, »Keine Anfeindung gegen Russischstämmige« Solidarität mit Schutzsuchenden: Wer im Zuge des Kriegs in der Ukraine geflohen und im Kreis Gütersloh angekommen ist, soll sich auf den Beistand von Beschäftigten und Betrieben verlassen können. Das fordert die Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten (NGG) […] weiterlesen …
[…] Stiftung, Staat bevorzugt nach wie vor klassisches Familienbild, Alleinerziehende haben das NachsehenZwischen den Bruttolebenserwerbseinkommen von Frauen und Männern klafft nach wie vor eine deutliche Lücke. Verheiratete Frauen können diese Lücke in ihren verfügbaren Lebenseinkommen schließen – wenn sie in traditionellen Rollen durch das Partnereinkommen abgesichert sind. Alleinerziehenden, die auf eigene Erwerbstätigkeit angewiesen sind, fällt es deutlich schwerer, ihren […] weiterlesen …
[…] Euro Mindestlohn, ein wichtiger und überfälliger Schritt Der Deutsche Bundestag stimmt heute über eine Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro pro Stunde ab. Dieser soll ab 1. Oktober 2022 gelten. Der DGB begrüßt ausdrücklich die einmalige gesetzliche Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns auf 12 Euro. Damit wird eine seit Langem bestehende Forderung der Gewerkschaften umgesetzt. Dies ist ein wichtiger Schritt zur Erreichung des eigentlichen Ziels des Mindestlohns, nämlich der Vermeidung […] weiterlesen …
[…] wird besonders behinderten Menschen überproportional zugutekommen Berlin, 24. Oktober 2022 ABID Sozialberater: »Es gibt weitaus schlimmere Dammbrüche in der Gesellschaftspolitik« Chronisch kranke und behinderte Menschen machen einen großen Teil der Bezieher von Hartz IV Leistungen aus, die ab dem kommenden Jahr das neue Bürgergeld erhalten sollen. Daher wird dieser Personenkreis besonders von der Reform der »Ampel« Koalition profitieren, was aus Sicht des Sozialberaters des Allgemeinen […] weiterlesen …
[…] zur »Euro Schere« zwischen Männern und Frauen: Mehr »Lohn Fairplay«, Minijobs im Kreis Gütersloh sind zu 57 Prozent in Frauenhand NGG Region Ostwestfalen Lippe, 6. März 2023Die 520 Euro Arbeit ist weiblich: Von den rund 40. 800 Minijobs im Kreis Gütersloh sind 57 Prozent in Frauenhand – im Hotel und Gaststättengewerbe liegt der Anteil sogar bei 61 Prozent. Auch bei der Teilzeitarbeit liegen die Frauen vorne: Die rund 43. 600 Teilzeitstellen im Kreis Gütersloh werden zu 82 Prozent […] weiterlesen …
[…] Vereine Steuern entrichten? Grundsätzlich unterliegen Vereine dem Steuerrecht, da sie juristische Personen sind. Wenn ein Verein also Gewinne erwirtschaftet, sind Steuerzahlungen fällig. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Vereine steuerlich gleich behandelt werden. Daher ist es ratsam, die jeweilige Vereinsform genauer zu betrachten. Gemeinnützigkeit Die Anerkennung als gemeinnützig bietet erhebliche steuerliche Vorteile für ehrenamtliche Organisationen. Gemeinnützige […] weiterlesen …