Für mehr Bildungsgerechtigkeit, Deutsche Bahn kooperiert mit ArbeiterKind.de

  • Gemeinsame Initiative zeigt jungen Menschen unabhängig von der sozialen Herkunft berufliche Perspektiven auf

  • Personalvorstand Seiler: »DB setzt sich für soziale Gerechtigkeit ein«

  • Verschiedene Programme fördern Vielfalt bei der Bahn

In #Deutschland spielt die soziale Herkunft noch immer eine bedeutende Rolle bei der beruflichen Laufbahn. Während drei Viertel aller Akademikerkinder studieren, besucht nur jedes vierte Kind aus nicht-akademischen Familien eine Hochschule. Um auf diese Schieflage aufmerksam zu machen und zu mehr Bildungsgerechtigkeit beizutragen unterstützt die DB die gemeinnützige Organisation ArbeiterKind.de.

Im Fokus der Kooperation stehen umfassende Informationen zu Studienmöglichkeiten. Eine Kampagne auf digitalen Werbeflächen in #Nordrhein #Westfalen (NRW) und auf Social Media richtet sich dabei explizit auch an Kinder aus nicht-akademischen Elternhäusern. 

Martin Seiler, Vorstand Personal und Recht bei der DB: »Haltung zu zeigen und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen gehört zum Wertekompass der DB. Seit Jahren setzen wir uns daher mit verschiedenen Programmen für soziale Gerechtigkeit ein. Um Zugang zu Bildung zu schaffen, braucht es im ersten Schritt ausreichend Informationen und persönliche Ermutigung. Deshalb unterstützen wir ›Arbeiterkind.de‹.«

Ellen Herzog von ArbeiterKind.de: »Junge Menschen sollen gut informierte Entscheidungen über ihren Bildungsweg treffen. In NRW bieten Ehrenamtliche von ArbeiterKind.de in 22 lokalen Gruppen Unterstützung auf dem Weg an und durch die Hochschule. Mit ihrer eigenen Bildungsgeschichte sind sie glaubhafte Vorbilder«.

Die DB ist so vielfältig wie ihre Berufsbilder. So arbeiten in dem Konzern Menschen aus 100 Nationen, drei Generationen und mit unterschiedlichsten Lebensformen und Biografien zusammen. Für die DB ein klarer Erfolgsfaktor. Um die Vielfalt der Lebensläufe weiter voranzutreiben und mehr Chancengerechtigkeit zu erreichen, setzt die DB auf verschiedene Konzepte. 

Mit der Einstiegsqualifizierung »Chance Plus« zum Beispiel unterstützt der Konzern Jugendliche beim Ãœbergang von Schule zu Beruf. Ein Programm auf Grundlage des Teilhabechancengesetzes hilft Menschen, die nach langer Arbeitslosigkeit wieder den Einstieg in den Beruf angehen. Seit 2016 engagiert sich die #DB zudem bei der Integration von Menschen mit Fluchthintergrund – ganz aktuell mit einem Beratungsprogramm und Job Programm für #Flüchtlinge aus der #Ukraine.