Covid 19, bei Folgeinfektion innerhalb von 6 Monaten droht schwerer Verlauf als zuvor

  • Es gibt einen einfachen Grund dafür warum das so ist

Je nachdem, wie die Virusvariante mit der man sich infiziert hat, zu der Variante passt, gegen die man geimpft ist, oder an der man erkrankt war, kann im Einzelfall eine Folgeinfektion leichter oder schwerer werden. Eine Studie in der dies untersucht wurde, kam jetzt zu dem Schluss, dass eine Reinfektion aber im Mittel etwa doppel so schwer verläuft, wenn die letzte Infektion davor weniger als 6 Monate zurücklag.

Warum passt dies nicht zu der langläufigen Meinung, dass durch eine Infektion das Immunsystem gestärkt wird. Es wird insofern gestärkt, dass man an der Virusvariante die man hatte, wahrscheinlich nicht noch einmal erkrankt, aber dies gilt nicht gleichermaßen für andere Varianten.

Unter der Voraussetzung das die Variante der Folgeinfektion etwa gleich schwere Krankheitsverläufe verursacht, wie die Variante der ersten Infektion, wäre zu erwarten, das die Folgeinfektion erneut ähnlich schwer verläuft.

Das ist aber ein Trugschluss, da es einen entscheidenden Faktor gibt, der in dieser Rechnung nicht berücksichtigt wurde. Dieser Faktor normalisiert sich sehr langsam nach einer Erkrankung, so dass es Monate dauert, bis er vernachlässigbar klein ist.

Der Faktor ist ein Vitamin D Mangel, der je nach Schwere der Erkrankung häufig noch für längere Zeit für Müdigkeit, Muskelschmerzen, Haarausfall, Parodontitis und so weiter sorgt.

Der Grund für das Abfallen des Vitamin D Spiegels im Blut während einer Erkrankung ist, dass dieses verwendet wird, um T Zellen zu aktivieren, mit den Viren und Keime bekämpft werden. Der Vorrat im Blut sinkt dadurch während der Erkrankung ab, und es kommt zu einem Mangel, wenn der Vorrat zuvor nicht groß genug war.

Entscheidend für den Verlauf einer Erkrankung ist dabei, dass der Vorrat während der Erkrankung nicht auf 0 absinken darf, da ansonsten die Virenbekämpfung eingestellt wird.

Universität Kopenhagen 2010, Sonne unverzichtbar für starkes Immunsystem

… Wissenschaftler der Universität Kopenhagen in Dänemark haben nun herausgefunden, dass Vitamin D von entscheidender Bedeutung für die Funktion der T Zellen ist. Sind keine ausreichenden Mengen dieses Vitamins im Blut verfügbar – so die Forscher – blieben die Zellen in einem schlafähnlichen Zustand und seien daher unfähig zur »Aktivierung« und somit zur gezielten Bekämpfung fremder Krankheitskeime. Mehr …

Professor Carsten Geisler von der Universität erklärt dazu: »Ist eine T Zelle mit einem Krankheitserreger konfrontiert, fährt sie eine Art Signaleinrichtung oder ›Antenne‹ – einen Vitamin D Rezeptor – aus, mit dem sie nach dem Vitamin sucht. Die T Zelle benötigt das Vitamin D also dringend. Fehlt es, wird die Aktivierung der Zelle eingestellt. Kann die T Zelle nicht auf ausreichend Vitamin D im Blut zugreifen, findet nicht mal ansatzweise eine Mobilisierung statt.«

Dies ist schon seit 2010 bekannt. Da aber bei den bisher bekannten Erkrankungen der Vitamin D Verbrauch meist niedriger war, als der Vorrat im Blut, ist es bisher nur selten passiert, dass der Vorrat zu Ende ging und die Virenbekämpfung eingestellt wurde.

Da eine Messung des 25 OH Wertes (Vitamin D im Blut) in Deutschland bei Erkrankungen nicht üblich war ( und leider immer noch nicht üblich ist), konnte dies auch nicht bemerkt werden. Dadurch wird es wahrscheinlich noch ein paar Jahre dauern, bis der Mehrheit der Ärzte hier akzeptiert, dass es jetzt öfter vorkommt, dass Virenbekämpfung bei einer #Covid 19 Infektion nur wegen Vitamin D Mangel eingestellt wird.

Covid 19 und das Immunsystem, die Geschichte eines Kochs, der Mangelwirtschaft betreibt

Es ist nicht genau bekannt, wie viel Vitamin D bei einer Covid 19 Erkrankung zur Virenbekämpfung verbraucht wird, aber dies lässt anhand von Studienergebnissen in etwa abschätzen.

Die Universität Graz hat vor kurzen eine Studie veröffentlicht, in der es vorrangig darum ging, zu prüfen, ob schwer erkrankte Covid Patienten durch eine Behandlung mit UV Licht eine höhere Überlebenswahrscheinlichkeit haben. Normalerweise steigt bei gesunden Patienten der 25 OH Wert durch eine UV Behandlung an. Bei der Gruppe der Covid Patienten, die eine UV Behandlung bekommen haben, fiel in 5 Tagen, trotz der UV Behandlung der 25 OH Wert im Schnitt um 12,2 Nanogramm pro Milliliter ab.

Es wurden also mehr als 12,2 Nanogramm pro Milliliter Vitamin D während der ersten 5 Tage der Erkrankung verbraucht.

Studie: Pilot phase results of a prospective, randomized controlled trial of narrowband ultraviolet B phototherapy in hospitalized Covid 19 patients …

Auch ein Ergebnis einer Studie der Universität Heidelberg lässt sich zum Abschätzen des Vitamin D Verbrauchs verwenden. Dort wurden von 185 Covid 19 Patienten (nicht geimpft da Studie von 2020) die Vitamin D Spiegel erfasst und bei der Patientengruppe mit Vitamin D Mangel eine 15 fach höhere Sterblichkeit beobachtet. Dabei unterschied sich der 25 OH Wert zwischen den beiden Gruppen nur um 3,1 Nanogramm pro Milliliter (21,3 Nanogramm pro Milliliter sind gut,;18,2 Nanogramm pro Milliliter bedeuten eine 15 fach höhere Sterblichkeit). Studie Universität Heidelberg, Vitamin D Deficiency and Outcome of Covid 19 Patients …

Bei vielen der Patienten, die im Schnitt nur 18 Nanogramm pro Milliliter Vitamin D im Blut hatten, hat der Vorrat also nicht ausgereicht um die Viren zu bekämpfen. Bei diesen wäre also mehr Vitamin D zur Virenbekämpfung nötig gewesen als vorhanden. Nimmt man an, das bei einem 25 OH Wert von 0 Nanogramm pro Milliliter die Virenbekämpfung eingestellt wird, ist der der 25 OH Wert der Patienten, bei denen eine 15fach höhere Sterblichkeit beobachtet wurde, während der Erkrankung um 18 Nanogramm pro Milliliter gefallen.

Jetzt kann man mit einem Vitamin D Rechner nachrechen, wie viel Vitamin D im Summe supplementiert werden muss, um den 25 OH Wert bei einer Durchschnittsperson von 75 Kilogramm um 18 Nanogramm pro Milliliter zu erhöhen.

Vitamin D Info, Vitamin D Rechner …

Eine 75 Kilo schwere Person benötigt 189.000 I. E. Vitamin D, um Vitamin D Spiegel um diesen Betrag zu erhöhen. Diese Menge sollte durch UV Strahlung (20 Tage mit nennenswert großer Hautfläche in der Sonne bedeuten 20.000 I. E. täglich) und oder Vitamin D Supplementation möglichst schnell ergänzt werden, damit bei einer Folgeerkrankung kein Mangel mehr vorliegt.

Der Durchschnitt der deutschen Bevölkerung hat zum Ende des Winters einen Vitamin D Spiegel von 22 Nanogramm pro Milliliter (230.000 I. E). Eine Covid 19 Infektion kann man damit gut überstehen (22 minus 18 gleich 4 es ist also noch etwas übrig), aber nicht unbedingt 2 Erkrankungen kurz nacheinander, da der Bedarf größer ist als Vorrat im Blut. Dafür reicht auch der höchste Wert von 32 Nanogramm pro Milliliter (336.000 I. E.) zum Ende des Sommers nicht aus, wenn man davon ausgeht, dass jeweils 18 Nanogramm pro Milliliter verbraucht werden.

Nach dieser Rechnung müsste fast jeder bei einer Reinfektion schwer erkranken oder sterben. Dass das nicht der Fall ist, liegt an der Impfung, die hier bisher nicht berücksichtigt wurde. Sie sorgt schlicht und einfach dafür, dass weniger Vitamin D zur Virenbekämpfung benötigt wird, weil die Virenbekämpfung schneller einsetzt und somit die Virenlast kleiner bleibt. Somit müssen weniger T Zellen zur Virenbekämpfung aktiviert werden, was den Vitamin D Verbrauch reduziert. Dadurch kann man bessere Chancen auch eine 2. Infektionen zu überstehen, ohne dass es zu einem schweren Verlauf kommt.

Um einen schwereren Verlauf bei einer Reinfektion möglichst ganz vermeiden, ist es empfehlenswert, mindestens die verbrauchte Vitamin D Menge nach einer Infektion so schnell wie möglich wieder zu ergänzen.

Besser ist es aber, immer so viel Vitamin D im Blut zu haben, das auch nach einer Erkrankung (Verbrauch 18 Nanogramm pro Milliliter) kein Mangel auftritt. Der Grund dafür ist, das ein Vitamin D Mangel die Entstehung von Autoimmunerkrankungen (Long Covid, Diabetes) fördert, aber zum Beispiel auch Thrombosen verursacht, von denen häufig nach einer Covid 19 Erkrankung berichtet wird.. Viel wichtiger ist aber für viele dabei, dass man sich durch einen schnellen Ausgleich des Mangels wesentlich schneller von einer Erkrankung erholen kann.

Keinen Mangel hat man bei einem 25 OH Wert von mehr als 30 Nanogramm pro Milliliter, daher ist es empfehlenswert diesen auf mehr als 48 Nanogramm pro Milliliter (30 plus 18) zu halten, damit genügend Reserve vorhanden ist. Das passt zu den aktuellen Empfehlungen vieler Wissenschaftler, die als guten 25 OH Wert im Blut nicht die veralteten 30 Nanogramm pro Milliliter bezeichnen, sondern 50 Nanogramm pro Milliliter empfehlen. Aus Deutschland gibt es nur wenige nennenswerte Beiträge zu dem Thema, aber Glücklicherweise gibt es viele Studien dazu aus anderen Ländern. In Spanien und Indien hat man viel Erfahrung mit Vitamin D Supplementation bei Covid Erkrankten gesammelt. Aufgrund einer Studie aus Indien (60.000 I. E. täglich), die ich einem Mitarbeiter der Universitätsklinik Heidelberg geschickt habe, wurde dort die Vitamin D Dosierung bei den dortigen Patienten verändert. Hier ein Auszug aus einer Publikation der »The Hindu« zu einer Indischen Studie, in der Ärzte auch über Alltagserfahrungen berichten.

The Hindu, hohe Vitamin D Spiegel reduzieren Covid Infektion, NIMS Studie … Dr. Maheshwar beobachtete auch, dass weniger als 5% der Menschen an Covid 19 erkrankten, wenn der Vitamin D Spiegel mehr als 55 Nanogramm pro Milliliter betrug. Die Sterblichkeit von Covid Patienten ist fast null, wenn der Vitamin D Spiegel 60 Nanogramm pro Milliliter beträgt, und ist sehr hoch, wenn der Spiegel weniger als 30 Nanogramm pro Milliliter beträgt.

Israel hat eine riesige Datenbank mit Gesundheitsinformationen der Bevölkerung, aus der extrahiert werden konnte, dass es nur 2 Hauptfaktoren gibt die den Verlauf einer Covid 19 entscheidend beeinflussen, das sind das Alter und der Vitamin D Spiegel.

Gütsel, israelische Studie zu Covid 19: Hauptfaktoren für Verlauf der Erkrankung sind Vitamin D Status und Alter …

Bei der Prüfung der gefunden Parameter, die mit den Daten von 253 Patienten eines Krankenhauses verglichen wurden, hat man nebenbei eine 12 fach höhere Sterblichkeit der Gruppe der Patienten mit Vitamin D Mangel festgestellt. Das passt zum oben genannten Ergebnis der Heidelberger Studie, die eine 15 fach höhe Sterblichkeit der Mangelgruppe festgestellt hat. Hier eine Publikation der »The Times Of Israel« zu der Studie, die leider in deutschen Medien kaum erwähnt wird, eine israelische Studie liefert den bisher stärksten Beweis für die Kraft von Vitamin D zur Bekämpfung von Covid …

In Deutschland wissen leider viele noch nicht einmal, dass Vitamin D ein entscheidender Faktor in der Covid 19 Pandemie ist, da es keine Hinweise von offizieller Seite zum Zusammenhang eines Vitamin D Mangels mit dem Verlauf einer Covid Erkrankung gibt. Auch gibt es nur wenig Informationen in der Mainstream-Presse dazu, weil in Deutschland keine Studien zu dem Thema gefördert werden. Beides geht auf eine Entscheidung des Bundestages vom 3.7.2020 zurück, in der man sich aus politischen und nicht aus medizinischen Gründen gegen eine Information der Bevölkerung zu dem Thema ausgesprochen hat.

Open PR, Covid 19, Deutschland hat 2. höchste Fallsterblichkeit in Europa. Behandlungsfehler? Politikversagen?

Zum dem Zeitpunkt als dies entschieden wurde, hatten schon viele andere europäische Länder wie Frankreich, England, Irland, Schottland und Wales bereits ihre Bevölkerung über Zusammenhänge informiert. Es waren also schon 2020 genügend medizinische Gründe bekannt, die Bevölkerung zu diesem Thema zu Informieren. In Frankreich sah das im Mai 2020 so aus: Vitamin D and Covid 19 Press release from the French National Academy of Medicine …

Die Nationale Akademie für Medizin …

… weist darauf hin, dass die Verabreichung von Vitamin D per os eine einfache und kostengünstige Maßnahme ist, die von der französischen Krankenversicherung erstattet wird

… bestätigt seine Empfehlung, die Nahrungsergänzung mit Vitamin D in der französischen Bevölkerung sicherzustellen in einem Bericht von 2012 [2]

… empfiehlt den schnellen Serum Vitamin D Test (das heißt 25 OHD) bei Personen über 60 Jahren mit Covid 19 und einer Aufsättigungsdosis von 50.000 bis 100.000 I. E. bei einem Mangel, die helfen, Atemwegskomplikationen zu begrenzen

… empfiehlt eine Vitamin D Supplementierung von 800 bis 1.000 I. E. pro Tag bei Personen unter 60 Jahren, sobald da die Diagnose Covid 19 bestätigt ist.

Aufgrund der alten Entscheidung der Bundestages, gibt es leider immer noch keine offizielle Information der Bevölkerung zu dem Thema, mit der fatalen Auswirkung, dass auch etliche von denen, die etwas vom dem Thema gehört oder gelesen haben, sich nicht durch eine Vitamin D Supplementation vor einem schweren Verlauf schützen, weil sie erwarten, dass sie offiziell dazu aufgefordert würden.

In Irland hat das Gesundheitskomitee der Regierung die Bevölkerung mehrfach über das Thema informiert, und damit durchschlagenden Erfolg gehabt. Ein relevanter Anteil der Irischen Bevölkerung ist offensichtlich der Empfehlung zur Vitamin D Supplementation gefolgt, mit der Folge, dass die Fallsterblichkeit dort Ende 2021 so niedrig war, das dort trotz hoher Inzidenz von 4700 die Krankenhäuser leer blieben.

Die logische Konsequenz war eine Beendigung fast aller Corona Maßnahmen in Januar 2021 bei einer Inzidenz von 1.400. Deutsches Presse Portal (31. Januar 2022): Covid 19: Trotz hoher Inzidenz kann Irland fast alle Corona Maßnahmen beenden, das wird in Deutschland nach der 4. Welle nicht der Fall sein …

Solange es noch keine brauchbare offizielle Empfehlung zur Vitamin D Supplementation aus Deutschland gibt, kann man sich an die Empfehlung der Internationalen Wissenschaftler von Vitamin D For All zur Vorbeugung richten. In dieser wird empfohlen 2 bis 3 Wochen lang 10.000 I. E. täglich zu nehmen, was einer Summe von 140.000 bis 210.000 I. E. entspricht. Diese Summe entspricht in etwa der oben berechneten Menge die bei einer Covid 19 Infektion verbraucht wird.

vitamindforall.org, mehr als 200 Wissenschaftler und Ärzte fordern eine erhöhte Vitamin D Einnahme zur Bekämpfung von Covid 19 …

Es gibt auch eine Anleitung eines Deutschen Arztes aus Bamberg, die auch noch sehr hilfreich ist, wenn man erste Symptome der Erkrankung bemerkt. Damit ein Mangel in kürzester Zeit ausgeglichen wird, werden hier 80.000 I. E. täglich empfohlen. Dr. Kersten behandelt seit mehr als 10 Jahren CFS Patienten mit hohen Dosen Vitamin D, daher hat er entsprechende Erfahrung mit der Dosierung von Vitamin D. Da in der Presse häufig unnötig Angst vor Überdosierung verbreitet wird, ist ein Kapitel in der Anleitung auch diesem Thema gewidmet.

Dr. Kersten Bamberg, ,»Covid 19, das können Sie tun!«

Für diejenigen, die sich nie über die Dosierung von Vitamin D informiert haben, klingen die Dosierungsangaben hoch. Das sind sie auch, und deshalb sollte eine solche Dosierung nur für einen begrenzen Zeitraum von wenigen Wochen angewendet werden. Aber nicht weil Vitamin D in irgendeiner Art und Weise giftig ist, sondern nur, weil durch eine Vitamin D Einnahme der Kalziumspiegel in Blut steigt. Dadurch können Blutgefäße verkalken und Nierenschäden auftreten und das soll vermieden werden. In der Anleitung von Dr. Kersten wird deshalb empfohlen, lediglich den Kalziumspiegel nach 4 und 12 Wochen zu kontrollieren.

Das sich der Vitamin D Verbrauch des Körpers an die supplementierte Menge anpasst, stellt sich nach etwa 100 Tagen ein konstanter 25 OH Wert ein, der abhängig von der täglichen Dosis ist. Das ist auf Seite 15 dieser Publikation zu sehen, Vitamin D Mangel ein unterschätztes Problem …

Die EFSA (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) empfiehlt, eine dauerhafte tägliche Dosis von 4.000 I. E. nicht zu überschreiten, und hält bis zu 10.000 I. E. täglich für ungefährlich. Bei den 4.000 I. E. täglich, die man bedenkenlos ohne ärztlichen Rat nehmen kann, wurde schon berücksichtigt, dass man im Sommer zusätzlich noch Vitamin D durch UV Strahlung bilden kann. Im Schnitt steigt der Vitamin D Spiegel der deutschen Bevölkerung im Sommer durch UV Strahlung um 10 Nanogramm pro Milliliter an, das entspricht etwas einer täglicher Supplementation von 1000 I. E., mehr nicht. Die Vitamin D Bildung durch Sonne wird also überschätzt, so dass es auch in Sommer für viele nicht empfehlenswert ist, die tägliche supplementierte Menge um mehr als 1000 I. E. zu reduzieren.

Besser ist es somit, ganzjährig 4.000 I. E. Vitamin D zu Supplementieren, dann würde im Sommer ein guter 25 OH Wert von etwa 50 Nanogramm pro Milliliter erreicht werden und im Winter würde dieser auf etwa 40 Nanogramm pro Milliliter fallen. Die genannten 25 OH Werte stellen sich in etwa bei einer normalgewichtigen Person ein. Wer schwerer ist, benötigt für den gleichen 25 OH Wert eine höhere tägliche Dosis Vitamin D. Das lässt sich genauer mit einem der zahlreichen, oben schon erwähnten Vitamin D Rechner im Internet berechnen, Vitamin D Rechner …

Diese können auch meist die Dosierung für einen schnellen Ausgleich eines Mangels berechnen, dazu muss nur zusätzlich eingeben werden, in welchem Zeitraum ein Mangel ausgeglichen werden soll. Ist dieser Zeitraum kurz, werden entsprechend hohe Dosierungen berechnet.

Folgt man diesen Dosierungen, ist es empfehlenswert, zusätzlich Magnesium zu Supplementieren, da dieses benötigt wird, um das aufgenommene Vitamin D in Form von Cholecalciferol, in die für den Körper nutzbare Form von Calcitriol umzuwandeln. Bei dauerhafter Einnahme von Vitamin D ist ein Kombipräparat mit Vitamin K2 sinnvoll, da durch eine Vitamin D Supplementation die Kalzium Aufnahme steigt. Vitamin K2 sorgt dafür, dass dieses in Kochen eingelagert wird, und schützt dadurch die Blutgefäßwände. Gut zusammengefasst ist dies hier, Vitamin D, die richtige Einnahme …

Mehr Information zu Covid 19 und Long Covid Behandlungsanleitungen #online.

Christian Wiechering, Kiel