Münster, das neue Interreg VI Programm steht in den Startlöchern

Das neue Interreg VI Programm Deutschland-Nederland wurde Ende Februar offiziell bei der Europäischen Kommission eingereicht. Dies bedeutet den Beginn einer neuen Förderperiode, in der grenzüberschreitende Projekte auf den Weg gebracht werden können. Die ersten deutsch niederländischen Projekte können voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2022 genehmigt werden. Das Interreg Programm Deutschland-Nederland ruft daher Interessenten auf, neue Ideen bei den zuständigen regionalen Programmmanagements vorzulegen. Eine digitale Interreg VI Auftaktveranstaltung findet am 20. April 2022 statt. 

Zur Vorbereitung auf das neue Programm hat das regionale Programmmanagement in Gronau eine »Interreg Broschüre« mit Rückblick auf die vergangene Förderperiode und Vorschau auf das kommende Interreg VI Programm herausgebracht. Es werden mehrere, bereits durchgeführte, Projekte vorgestellt, welche mit Fokusthemen verknüpft sind, die in den nächsten Jahre eine zentrale Rolle im Interreg VI Programm spielen werden. Gleichzeitig bieten diese Fokusthemen den Projektpartnern einen Leitfaden zur Projektentwicklung auf Grundlage von konkreten praktischen Anhaltspunkten. Es handelt sich dabei um folgende Fokusthemen: Agro And Food, Health And Care, High Tech Systems und Materials, #Energie und #Klima sowie #Integration, #Bildung und #Arbeitsmarkt. Die #digitale Version der #Broschüre steht zum Download bereit. 

Das erste Exemplar der Interreg Broschüre wurde dem Regierungsvizepräsidenten der Bezirksregierung Münster und Vorsitzenden des Lenkungsausschusses Euregio, Dr. Ansgar Scheipers, am 31. März 2022 überreicht. »Die Broschüre bringt sehr schön die Grundideen von Interreg zum Ausdruck – frisch, innovativ und völkerverbindend. Die kleine Auswahl der dort illustrierten Projekte zeigt nicht nur, dass hier in der Vergangenheit Beeindruckendes geleistet worden ist, sondern dass wir auch mit viel Schwung in eine neue Förderphase mit vielen spannenden Themenfeldern gehen«, zeigte Dr. Scheipers sich begeistert.