Die fünf Phasen nach Kübler-Ross: Leugnen, Wut, Feilschen und Verhandeln, Depression und Annahme. Die Querulanten bleiben in den ersten beiden Phasen stecken. Die breite Masse ist, wie wir täglich sehen, schon beim Feilschen und Verhandeln angekommen. Da werden einzelne Maßnahmen analysiert und – oho – als absurd entlarvt. Da blickt ja niemand mehr durch. Eben drum. Und zum einen analysiert man, dass diese Differenzierungen vermeintlich absurd sind, und zieht aber dann daraus den Schluss, dass man nun mehr differenzieren müsse. Das wäre so, als müsse man nun analysieren und differenziert darüber nachdenken, dass es absurd sei, Mord zu verbieten. Denn die allermeisten Leute seien ja ohnehin keine Mörder. Es gäbe ohnehin wichtigere Probleme. Und man fühle sich dadurch ungerecht behandelt, ja als mutmaßlicher Mörder diffamiert, weil einem ja indirekt unterstellt werde, man würde morden, wäre das nicht verboten. Was auch – Gott sei’s getrommelt – zu psychischen Schäden führte. Der Bürger ist schließlich »mündig«. Allerdings immer nur dann, wenn er was will, nicht, wenn er was soll. Und was tut das Privatfernsehen? Bringt »Promis unter Palmen« und zitiert Leute wie Willi Herren. Nach dem Motto: »Die meisten hören denjenigen zu, die nichts zu sagen haben«.