Fachübergreifend, zum Wohle der Patientinnen: Das Kooperative Brustzentrum Gütersloh erfüllt seit 13 Jahren die hohen Qualitätskriterien der Ärztekammer NRW. Dafür arbeiten die Kliniken für Gynäkologie des Klinikum Gütersloh und des Sankt-Elisabeth-Hospitals eng zusammen. Bei der Suche nach dem optimalen Behandlungspartner ist ein akkreditiertes Brustzentrum ein wichtiger Qualitätsparameter für Frauen mit einer Brustkrebserkrankung. Enge Kooperationen verschiedener Fachbereiche sind dabei von enormer Bedeutung: Radiologen, Operateure, Onkologen, Strahlentherapeuten und Psychoonkologen arbeiten im Kooperativen Brustzentrum Hand in Hand. »In regelmäßig stattfindenden interdisziplinären Konferenzen wird der optimale Therapieverlauf jeder einzelnen Patientin festgelegt«, unterstreicht Dr. Johannes Middelanis, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe im Sankt-Elisabeth-Hospital. »Dabei hat das Wohl der Patientin oberste Priorität, jede Behandlung ist individuell auf sie abgestimmt und die Entscheidung für das weitere Vorgehen wird gemeinsam mit der Patientin getroffen.« Neben der ganzheitlichen Behandlung ist auch die lückenlose Dokumentation der Diagnostik und Therapie ein wichtiger Baustein zur erfolgreichen Zertifizierung. Neben internen Maßnahmen wie Weiterbildungen, Qualitätszirkeln oder Audits werden auch externe Experten zur Qualitätssicherung hinzugezogen. »Der Blick von außen ist extrem wichtig für uns, um uns immer weiterzuentwickeln und neue Impulse zu erhalten«, betont Dr. Wencke Ruhwedel, Chefärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe im Klinikum Gütersloh. »Davon profitieren unsere Patientinnen gleichermaßen wie das gesamte Team des Kooperativen Brustzentrums.« So ist es auch nach 13 Jahren gelebter Kooperation eine Anerkennung, die hochgesteckten Qualitätskriterien der Ärztekammer NRW uneingeschränkt zu erfüllen.