Klinikum Gütersloh gGmbH

Klinikum Gütersloh: Hochleistungsmedizin im Herzen der Region

Nah am Stadtzentrum und direkt am idyllischen Stadtpark gelegen, bietet das Klinikum Gütersloh den Menschen der Region eine Schwerpunktversorgung auf höchstem Niveau. Hier treffen moderne Hochleistungsmedizin und menschliche Zuwendung aufeinander, um Patienten und Angehörigen das Gefühl zu geben, sicher aufgehoben zu sein.

#Spitzenmedizin und #Menschlichkeit

Mit rund 1.000 Mitarbeitern versorgt das Klinikum Gütersloh jährlich mehr als 20.000 stationäre und mehr als 43.000 ambulante Patienten. Das Haus verfügt über 410 Betten, verteilt auf 11 #Fachkliniken und eine Belegabteilung. Dieses breite Angebot ermöglicht es, eine Vielzahl von Krankheitsbildern kompetent zu behandeln.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit

Um komplexe Krankheitsbilder auf dem neuesten Stand der Wissenschaft versorgen zu können, bündelt das Klinikum seine Spezialdisziplinen in interdisziplinären Organzentren. Diese Zentren erlauben eine enge Kooperation zwischen verschiedenen Fachrichtungen, was die Behandlungsergebnisse deutlich verbessert. Zudem wird eine enge Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten gepflegt, was eine umfassende und individuelle Behandlung der Patienten sicherstellt. Dies umfasst die gesamte Bandbreite der medizinischen Versorgung, von der Vorsorge über die Diagnostik und Therapie bis hin zur Nachsorge.

Patienten im Mittelpunkt

Das Wohl der #Patienten und ihrer Angehörigen steht im #Klinikum #Gütersloh im Mittelpunkt des Handelns. Jede Entscheidung und jede Maßnahme wird mit dem Ziel getroffen, den Bedürfnissen und Wünschen der Patienten gerecht zu werden. Dabei werden auch die Sorgen und Ängste der Patienten berücksichtigt, um ihnen in einer oftmals belastenden Zeit Sicherheit und Geborgenheit zu vermitteln. Das Klinikum Gütersloh steht somit nicht nur für exzellente medizinische Versorgung, sondern auch für einen Ort, an dem Menschlichkeit und Fürsorge großgeschrieben werden.

Die Geschichte des Klinikums Gütersloh

Die Wurzeln des heutigen Klinikums Gütersloh reichen bis ins Jahr 1858 zurück, als der Gütersloher Kaufmann Heinrich Barth die Barth’sche Stiftung ins Leben rief. In seinem Testament legte er fest, dass 10.000 Taler für den Bau und 3.000 Taler für die Einrichtung eines Kranken und Armenhauses für die armen evangelischen Einwohner der Stadt Gütersloh verwendet werden sollten.

Im November 1861 begannen die Bauarbeiten nach den Plänen des Baumeisters Heyden, und bereits im Oktober 1862 konnte das »Alte Evangelische Krankenhaus« mit 13 Betten an der Berliner Straße in Betrieb genommen werden. Heute steht an dieser Stelle das Hermann Geibel Haus. Der erste leitende Arzt war Dr. Friedrich Wilhelm Stohlmann, und die erste Pflegeschwester hieß Emilie Hauser.

Mit der wachsenden Bevölkerung und den veränderten Anforderungen an die medizinische Versorgung wurden in den folgenden Jahrzehnten immer wieder Erweiterungen und Modernisierungen vorgenommen. Ein bedeutender Meilenstein war 1932 die Einweihung des Neubaus an der Reckenberger Straße. Von nun an wurde das Krankenhaus in zwei Gebäuden betrieben, wobei an der Berliner Straße weiterhin die Innere Station, eine Station für Infektionskrankheiten, das Altersheim und eine Röntgenstation untergebracht waren. Dieser Altbau blieb noch beinahe 40 Jahre stehen.

1939 übernahm die Stadt Gütersloh die Trägerschaft des Krankenhauses. In den Nachkriegsjahren stieg der Bedarf an Betten aufgrund der stark wachsenden Bevölkerung durch Flüchtlinge und Heimatvertriebene stetig an. Ein Erweiterungsbau 1953 erhöhte die Bettenanzahl auf 395.

Der Bau eines neuen fünfstöckigen Bettenhauses 1968 markierte einen weiteren wichtigen Schritt in der Geschichte des Krankenhauses. Hierdurch konnte die Bettenzahl an der Betriebsstätte Gütersloh auf 430 erhöht werden. Der Altbau an der Berliner Straße wurde abgerissen. In den 1980er Jahren wurde das Krankenhaus um wichtige Einrichtungen ergänzt und modernisiert. Dazu gehörten unter anderem neue Operationssäle, Intensivstationen, eine Radioonkologie, eine Apotheke und eine Zentralsterilisation. Ende der 1980er Jahre kamen eine Kinderstation und eine Patientenbibliothek hinzu.

2000 wurde das Bettenhaus der Inneren Medizin erweitert und saniert. Ende 2001 beschloss der Krankenhausausschuss die erste Namensänderung seit über 60 Jahren: Aus dem Städtischen Krankenhaus Gütersloh wurde das Städtische Klinikum Gütersloh. Dies trug der Entwicklung Rechnung, dass die Einrichtung längst mehr war als ein Krankenhaus der Grundversorgung. 2004 begann der Bau des neuen Bettenhauses Süd, das im Dezember 2007 in Betrieb genommen wurde. Hier wurden Patienten der #Allgemeinchirurgie, #Viszeralchirurgie, #Gefäßchirurgie und #Unfallchirurgie sowie der Urologie versorgt. 2009 wurde das Klinikum in eine gemeinnützige GmbH überführt und in »Klinikum Gütersloh« umbenannt. 2010 wurde das rote Ärztehaus I auf dem Klinikgelände bezogen, der zweite Linksherzkathetermessplatz und die Strahlentherapie wurden eingeweiht. Die neue Zentrale Notaufnahme beendete eine Zeit der Provisorien. 2014 wurde das Ärztehaus II eröffnet.

Auch in den kommenden Jahren sind umfassende Bauarbeiten geplant. Mit dem Start im Jahr 2022 entstehen am Klinikum ein neuer Zentral OP mit neun OP Sälen, eine neue operative Intensivstation mit elf Betten sowie eine neue Verwaltung. Die kontinuierliche Weiterentwicklung und Modernisierung des Klinikums Gütersloh zeigt das Engagement, eine erstklassige medizinische Versorgung für die Bürger der Stadt und der Region zu gewährleisten.