[…] (Re) Die erneute Novellierung der Düngeverordnung bewegt die heimischen Landwirte enorm: Unter dem Motto »Bauern brauchen Zukunft – Zukunft braucht Bauern!« veranstaltet der Bauernverband Westfalen-Lippe am 4. April eine Großkundgebung in Münster auf dem Domplatz. Rund 5. 000 Teilnehmer und etwa 150 Trecker werden erwartet. »Mehr als 200 Landwirte aus dem Kreis Gütersloh sowie viele aus den vor- und nachgelagerten Bereichen des grünen Berufszweiges werden sich auf dem Weg machen« […] weiterlesen …
[…] (Re) »ThursdayForFuture«, »No Farm, No Food, No Future«, »Familienbetriebe erhalten«, »Regional statt Importieren«, »Kooperation statt Ordnungsrecht«, »Verlässlichkeit Jetzt!«: Diese Aussagen waren auf den Schilder der Großkundgebung am Donnerstag, 4. April, in Münster zu lesen. Mehr als 1. 000 Landwirte aus Ostwestfalen-Lippe, darunter 250 Bauern und Bäuerinnen aus dem Kreis Gütersloh sowie etwa 150 Personen aus den vor- sowie nachgelagerten Bereichen des grünen Berufszweiges […] weiterlesen …
[…] der Mensch gut oder böse? Die Antwort lautet: ja. Er ist gut oder böse. Je nachdem. Zunächst einmal muss man natürlich die Begriffe klären – was bedeutet überhaupt »gut« oder »böse«? Und wer ist eigentlich »der Mensch«?A priori gibt es »gut« und »böse« nicht, es handelt sich um menschliche Konstrukte, die den Kategorien der Moral und der Ethik zugeordnet werden. Dass Ethik und Moral nicht dasselbe sind, versteht sich von selbst – man stelle sich nur einmal vor, der […] weiterlesen …
[…] meisten »Aktivistinnen« und »Aktivisten« denken zu kurz und einseitig. Nicht nur, dass sie alles auf sich selbst, bestenfalls auf die von ihnen patronisierten Gruppen beziehen. Sie fordern Gerechtigkeit, also die Beseitigung von Ungerechtigkeit, nur insofern, als Benachteiligungen ausgeglichen werden, nicht aber Bevorzugungen. Das ist unter Umständen problematisch. Nicht immer, aber manchmal eben doch. Mehr Frauen in Führungspositionen zu fordern, ist etwas anderes, als weniger Männer in […] weiterlesen …
[…] fünf Phasen nach Kübler-Ross: Leugnen, Wut, Feilschen und Verhandeln, Depression und Annahme. Die Querulanten bleiben in den ersten beiden Phasen stecken. Die breite Masse ist, wie wir täglich sehen, schon beim Feilschen und Verhandeln angekommen. Da werden einzelne Maßnahmen analysiert und – oho – als absurd entlarvt. Da blickt ja niemand mehr durch. Eben drum. Und zum einen analysiert man, dass diese Differenzierungen vermeintlich absurd sind, und zieht aber dann daraus den Schluss […] weiterlesen …
[…] rückwärts Die fünf Phasen nach Kübler-Ross sind: Leugnen, Wut, Feilschen und Verhandeln, Depression und Annahme. Die »Querdenker« Die Querulanten bleiben in den ersten beiden Phasen stecken. Die breite Masse ist, wie wir täglich sehen, schon beim Feilschen und Verhandeln angekommen. Einige sind recht schnell durchgekommen und verharren nun in der Depressionsphase. Kübler-Ross rückwärts Das Erstaunliche ist, dass offenbar immer mehr Menschen diese fünf Phasen rückwärts durchlaufen […] weiterlesen …
[…] waren Helden« … auch so ein Film. Nein, wart Ihr nicht. Ihr wart Arschlöcher, die am anderen Ende der Welt Leute abgeknallt haben. In einem Land, das Euch einen Scheißdreck angeht. Aber was rede ich … das waren ja nur dumme Vietnamesen, richtig? So what? Sollte der Titel ironisch oder zynisch gemeint sein? Da müsste man das ganze schon mehr als wohlwollend interpretieren. Wenn das so wäre, müsste man sich fragen, ob irgendjemand das ganze so verstanden hat. Nicht nur den Titel sondern […] weiterlesen …
[…] kaprizieren sich alle auf die Ausgangssperre. Herrje. Und wenn sie nur ein Menschenleben rettet …Und ständig hört man, man könne ja durchaus einzelne Maßnahmen kritisieren. Natürlich kann man das. Aber wozu? Was soll das bringen? Am Ende geht es darum, Kontakte zu reduzieren. Und um nichts anderes. Und die Politik befindet sich in dem Zwiespalt, gleichzeitig alles öffnen zu wollen und alles schließen zu wollen, ja eigentlich zu müssen, aber nicht zu können und nicht zu dürfen. Und […] weiterlesen …
[…] Rundschau (ots) Ungerechtigkeit bei der Corona-Gefahr und beim Impfen gibt es nicht nur zwischen Jung und Alt, sondern auch zwischen Bessergestellten, Besservernetzten – und den Anderen. Covid-19 ist eine Krankheit, die die Schwachen stärker trifft – und das gilt nicht nur für die Älteren und Vorerkrankten. Covid-19 trifft diejenigen, die beengt wohnen, prekär arbeiten, weder auf dem Job noch zu Hause dem Virus entkommen können. Köln macht nun das Richtige – und andere Städte […] weiterlesen …
[…] Bosetti hat die originelle Frage gestellt, ob Nazis deshalb nicht als Nazis bezeichnet werden wollten, weil selbst Nazis wüssten, dass Nazis scheiße seien. Das ist aber nicht der Punkt. Vielmehr ist es so, dass Nazis den Begriff als fälschlicherweise negativ konnotiert betrachten, als ungerechtfertigten Dysphemismus. Deshalb wollen sie sich nicht so bezeichnen lassen. Deshalb war auch Alice Weidel empört, als ihr ein Fernsehreporter die Frage stellte, ob die Sozialpolitik der AFD […] weiterlesen …
[…] gegen Jung, Reich gegen Arm und Geimpfte gegen Nicht-Geimpfte. Eigentlich sollte die Corona-Impfkampagne »freiwillig, solidarisch und gerecht« sein. Sie birgt jedoch gesellschaftliche Konflikte, wie Tilman Wolff in seiner Dokumentation am 31. Mai 2021 um 23. 35 Uhr im Ersten zeigt. Der 26-jährige Koch Leon fühlt sich ungerecht behandelt: »Junge Menschen sollten als erstes geimpft werde, weil die ihr ganzes Leben noch vor sich haben. Die Alten nicht!«, sagt er in der WDR-Doku. Monatelang […] weiterlesen …
[…] (ots) Benjamin Netanjahu müssen die Nackenhaare stramm gestanden haben beim Anblick der drei Männer, die den Koalitionsvertrag unterzeichnet haben. Da sitzt Jair Lapid mit seinen neuen Partnern Naftali Bennett, ein ultrarechter Politiker, der wie kein anderer den Siedlungsbau im Westjordanland vorantreibt, und Mansour Abbas, streng religiöser Muslim und Antizionist, gemeinsam an einem Tisch. Wie soll das nur funktionieren, fragt man sich - nach all den Jahren der von staatlicher Seite […] weiterlesen …
[…] (ots) 40 Jahre Aids: Am 5. Juni 2021 jährt sich die erste wissenschaftliche Erwähnung des Krankheitsbildes zum 40. Mal. Die US-amerikanischen Centers for Disease Control (CDC) berichteten von fünf homosexuellen Männern, die an einer ungewöhnlichen Form von Lungenentzündung erkrankt waren. Ein gutes Leben mit HIV ist heute möglich 40 Jahre später ist die HIV-Heilung immer noch Utopie. Seit Mitte der 1990er-Jahre gibt es aber sehr wirksame Therapien, welche die HIV-Vermehrung im Körper […] weiterlesen …
[…] (ots) Anlässlich der bevorstehenden Sitzung des TRIPS Council bei der Welthandelsorganisation (WTO) organisiert das Bündnis »Make them Sign!« eine Aktionswoche in Berlin. Die Protestwoche startet mit einer Fotoaktionen am morgigen Dienstag um 12 Uhr vor dem Bundeskanzleramt. Am kommenden Sonntag beteiligt sich das Bündnis dann an einer Demonstration, die um 14 Uhr vor dem Willy-Brandt-Haus beginnt. Das zivilgesellschaftliche Bündnis hatte sich im letzten Monat gegründet, um den Druck auf […] weiterlesen …
[…] Gute Nachrichten, im September starten die »Kultur Räume« mit der Reihe »SchLaDo« wieder durch zu einem Angriff auf die Lachmuskeln. In Kooperation mit dem »KulturBüro OWL« präsentieren bekannte und beliebte Künstlerinnen und Künstler in Stadthalle und Theater ein Feuerwerk aus Kabarett, Kleinkunst und Konzerten. Zwölf der »SchLaDo«-Veranstaltungen waren bereits im vergangenen Jahr im Verkauf und konnten in die neue Saison verschoben werden. Alle bereits erworbenen Karten behalten […] weiterlesen …
[…] jährte sich der 80. Jahrestag des Beginns des Angriffskrieges des Dritten Deutschen Reichs auf die Sowjetunion mit der zynischen Bezeichnung »Feldzug Barbarossa«. Im Zuge des Generalplans Osts sollte die Sowjetunion, den wirtschaftspolitischen Zielen der Nationalsozialisten unterworfen werden. Parteikader und Juden sollten liquidiert werden, die Zivilbevölkerung sollte zu Sklavenarbeit zwangsrekrutiert werden. Im Kreis Gütersloh bei Stukenbrock in der Senne fast direkt am […] weiterlesen …
[…] (ots) Die Kindernothilfe hat ihren Geschäftsbericht für das Jahr 2020 veröffentlicht. Der Rückblick zeigt: Die Gesamterträge mit einem besonders starken Dezember sind auf 64,9 Millionen Euro gestiegen. Ein Plus von rund 1,1 Millionen Euro (zwei Prozent) im Vergleich zum Vorjahr. Gleichzeitig konnte die Organisation ihre Projekte im geplanten Rahmen weiterfinanzieren und hat drei Millionen Euro für zusätzliche Corona-Maßnahmen eingesetzt. »Wir blicken auf ein Jahr mit großen […] weiterlesen …
[…] leiden Millionen Menschen an den Folgen der Covid-19-Pandemie. Impfungen gelten als eine schnelle und effektive Methode, die Ausbreitung des Virus aufzuhalten und Menschenleben zu retten. Die aktuelle Pandemie hat nicht nur die Bedeutung von Impfungen aufgezeigt, sondern auch Gefahren des Impfnationalismus sowie Ungerechtigkeiten offengelegt, die beim Zugang zu Impfstoffen bestehen. Während viele wohlhabende Länder über die Mittel verfügen, um schnell bilaterale Verträge mit […] weiterlesen …
[…] Die am 5. Juli 2021 vom Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) veröffentlichte Studie belegt, was in der Wasserwirtschaft längst offenbar ist: Das Düngerecht erreicht das gesetzte Ziel nicht. Es schützt insbesondere das Grundwasser nicht vor dem schädlichen Eintrag von Nährstoffen und setzt damit Europäisches Recht nicht vollständig um. »Die neue Bundesregierung muss endlich Wasserschutzpolitik aus einem Guss machen«, so Christoph Schmitz, Mitglied des Bundesvorstands […] weiterlesen …
[…] (ots) Zur Aufforderung der EU-Kommission an Deutschland, die unzureichende Umsetzung der Düngeverordnung stark nachzubessern, kommentiert Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe: »Die Androhung der EU-Kommission, Deutschland wegen seiner jahrelangen Versäumnisse beim Schutz des Grundwassers vor den Europäischen Gerichtshof zu bringen, ist eine erneute Klatsche für die Bundesregierung. Die erst ein Jahr alte Düngeverordnung, die das Grundwasser vor […] weiterlesen …
[…] Ziele des »Genderns« sind nicht ganz klar. Die einen sagen, es ginge ihnen um »geschlechtergerechte« Sprache, die anderen sagen, es ginge ihnen darum, mitgenannt und nicht lediglich mitgemeint zu werden. Im Kern dürfte es eher um Gerechtigkeit an sich gehen und um die Vorstellung, diese lasse sich unter anderem auch sprachlich herstellen. Was aber nicht der Fall ist. Denn was war eher da: die Ungerechtigkeit oder die vermeintlich »ungerechte Sprache«?Die meisten »gendern«, weil es […] weiterlesen …
[…] (ots) Vor 20 Jahren trat am 1. August das Lebenspartnerschaftsgesetz in Kraft. Das nimmt der MDR zum Anlass, sich mit dem Programmschwerpunkt »Gemeinsam sind wir Vielfalt« für mehr Diversität einzusetzen, unter anderem mit der »MDR Wissen«-Dokumentation »Sex und Identität – eine diverse Geschichte« – die bereits vorab in der ARD Mediathek und am Sonntag, 25. Juli 2021, um 22 Uhr im MDR-Fernsehen zu sehen ist. Genderfluid, genderqueer, trans- oder crossgender, bisexuell oder […] weiterlesen …
[…] Hamburg (ots) Das vom Braunkohletagebau bedrohte Dorf Keyenberg im Rheinischen Revier kann sich künftig zu 100 Prozent mit selbst produziertem Ökostrom versorgen. Fünf Solaranlagen auf Hausdächern in Keyenberg sollen dafür pro Jahr rund 75. 000 Kilowattstunden sauberen Strom liefern – mehr, als die 26 Familien im Ort durchschnittlich verbrauchen. Zur Verfügung gestellt werden die PV-Anlagen von der Ökoenergiegenossenschaft Greenpeace Energy, die eng mit der Dorfgemeinschaft kooperiert […] weiterlesen …
[…] Mainz (ots) Musik-Streaming boomt – doch die meisten Musikerinnen und Musiker profitieren nicht davon. Nur wer Millionen von Klicks bekommt, verdient gut. Das führt zu einem Klick-Kampf – auch mit unfairen Mitteln. »ZDFzoom« zeigt am Mittwoch, 4. August 2021, um 23 Uhr im ZDF, wie viel Geld die Plattformen und Labels kassieren. Die Doku »Kampf um Klicks – wer kassiert beim Musik-Streaming?« geht dabei auch der Frage nach, wie die Milliarden im Streaming-Geschäft anders verteilt […] weiterlesen …
[…] Unter dem Motto »AlleFürsKlima« wird am 24. September 2021 um 12 Uhr auf dem Berliner Platz in Gütersloh gestreikt. Die Klimakrise ist die Frage unserer Zeit. Sie verschlimmert alle Ungerechtigkeiten, die schon heute präsent sind: »Zwei Tage vor der Bundestagswahl wollen wir noch einmal zeigen: Wir alle fordern eine ambitionierte Klimapolitik, die mit dem 1,5-Grad-Ziel kompatibel ist. Nur, wenn in den nächsten vier Jahren konsequent gehandelt wird, können wir die dramatischen Folgen der […] weiterlesen …