[…] (ots) Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ergreift weitere rechtliche Schritte gegen einen überraschend genehmigten Weiterbau von Nord Stream 2. Das dem Bundesverkehrsministerium direkt unterstellte Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) hat heute den Sofortvollzug für den Weiterbau der Mega-Erdgaspipeline in deutschen Gewässern angeordnet. Mit der Anordnung wird die aufschiebende Wirkung der Klage der DUH gegen den Weiterbau zunächst aufgehoben. Der Umweltschutzverband kritisiert […] weiterlesen …
[…] den vergangenen zwei Tagen trafen sich die Klima- und Umweltminister der G7 unter britischer Präsidentschaft und berieten in digitalem Format über gemeinsame Schritte zur Bewältigung der globalen Klima- und Umweltkrise sowie die zentrale Rolle der globalen Energiewende auf dem Weg zur einer weltweiten Dekarbonisierung bis 2050. Für das Bundeswirtschaftsministerium nahm Thomas Bareiß MdB, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, teil. Die Leitung […] weiterlesen …
[…] (ots) Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat den Grünen vorgeworfen, mit ihrer verschärften Klimapolitik zunehmend gesellschaftliche Spaltungen in Deutschland zu riskieren und auf die Gelbwestenbewegung in Frankreich verwiesen. »Klimaschutz darf keine Frage des dicken Geldbeutels werden und nicht auf den Schultern der Geringverdiener ausgetragen werden«, sagte Altmaier im Interview mit dem »Tagesspiegel«. Er verwies auf das Phänomen der Gelbwestenbewegung in Frankreich nach […] weiterlesen …
[…] (ots) Nach der gestrigen Einigung der Bundesregierung zu Eckpunkten rund um den Klimaschutz, steht morgen im Bundeskabinett das Klimaschutz-Sofortprogramm auf der Agenda. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert die Pläne der Bundesregierung als klimapolitisch vollkommen unzureichend. Die aus dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichtes eindeutig abzuleitende Aufgabe, endlich wirksame Klimaschutzpolitik auch mit Blick auf die Rechte der jüngeren Generation umzusetzen, verfehlt die […] weiterlesen …
[…] der aktuellen Hochwasserkatastrophe sieht die übergroße Mehrheit der Deutschen weiterhin einen sehr großen (38 Prozent) beziehungsweise großen (43 Prozent) Handlungsbedarf beim Klimaschutz. Diese Einschätzung verbindet junge wie alte Bürger und West- wie Ostdeutsche. Einen sehr großen oder großen klimapolitischen Handlungsbedarf sehen mehrheitlich die Anhänger aller Parteien, mit Ausnahme der AfD-Wähler (48 Prozent). Sogar mehrheitlich einen sehr großen Handlungsbedarf sehen die […] weiterlesen …
[…] die schwache Klimapolitik in weiten Teilen der Großen Koalition demonstrieren Greenpeace-Aktivist:innen heute vor Tagesanbruch am Braunkohlekraftwerk Neurath in Nordrhein-Westfalen. Auf einen Kühlturm des Kraftwerks projizieren sie die Porträts von 31 Politiker:innen der SPD und Union und den Slogan »Wir haben Klimaschutz verhindert«. Unter diesem Titel veröffentlicht Greenpeace heute eine Analyse die zeigt, wie Politiker:innen der Groko in den vergangenen Jahren den Klimaschutz in […] weiterlesen …
[…] nehmen ab heute stichprobenartig Boden- und Wasserproben im nordrhein-westfälischen Katastrophengebiet rund um den stark beschädigten Ort Blessem. In einem mobilen Labor untersucht das Team der unabhängigen Umweltschutzorganisation die Proben auf Verunreinigungen durch Mineralöle, Lösungsmittel, Asbest, Schwermetalle und weitere umwelt- und gesundheitsschädliche Chemikalien. Die Proben werden vor Ort aufbereitet und anschließend zur Analyse an zertifizierte Labore übergeben. Untersucht […] weiterlesen …
[…] Berlin (ots)Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) warnt angesichts des Debakels um das Sofortprogramm für den Gebäudesektor davor, noch mehr Zeit zu verlieren: Die Bundesregierung müsse unverzüglich wirksame Maßnahmen beschließen. Bundeswirtschafts- und Bundesinnenministerium waren gezwungen, das Programm entsprechend der Vorgaben im Klimaschutzgesetz aufzustellen, da der Gebäudesektor 2020 als einziger Sektor sein Klimaziel verfehlt hatte. Sowohl das Bundesumweltministerium als auch der […] weiterlesen …
[…] Der Rückstand des Verkehrs beim Klimaschutz ist so groß, dass sich die Kohlendioxydziele bis zum Jahr 2030 nur mit einer Kombination mehrerer politischer Maßnahmen erreichen lassen. Dies zeigt anlässlich des heutigen Autogipfels eine neue Studie »Klimaprogramm Autoverkehr« des Wuppertal Instituts im Auftrag von Greenpeace. Sie kalkuliert, wie viel Kohlendioxyd im Autoverkehr sich mit acht Maßnahmen jeweils einsparen lässt. So kann eine Zulassungssteuer für besonders umweltschädliche […] weiterlesen …
[…] Hamburg (ots) Am vergangenen Donnerstag hatte das Oberverwaltungsgericht Münster den Bebauungsplan für das erst 2020 ans Netz gegangene umstrittene Kohlekraftwerk Datteln Vier für unrechtmäßig erklärt. Nun zeigen neue Berechnungen des Analyseinstituts Energy Brainpool im Auftrag der Ökoenergiegenossenschaft Greenpeace Energy, dass das Kraftwerk bereits in den nächsten Jahren unwirtschaftlich werden dürfte: Demnach übersteigen seine Betriebskosten bei steigenden Kohlendioxydpreisen […] weiterlesen …
[…] Berlin (ots) Für den »Grünen«-Vorsitzenden Robert Habeck muss die Versorgungssicherheit über die Erneuerbaren definiert werden. Das sagte er in einem Interview gegenüber der Umweltschutzorganisation WWF. Das komplette Gespräch mit Robert Habeck, Prof. Dr. Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, Christopher Holzem, Sprecher Bürgerwerke eG, Wiebke Winter, Mit-Gründerin der »KlimaUnion« und Mitglied des CDU-Bundesvorstands, und Viviane Raddatz, Leiterin […] weiterlesen …
[…] Berlin (ots) Zur Mitteilung der Nord Stream Zwei AG über die Fertigstellung der umstrittenen Mega-Pipeline erklärt DUH-Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner: »Auch die vom Betreiber verkündete Fertigstellung von Nord Stream Zwei ändert nichts an den klimapolitischen Tatsachen: Als größtes fossiles Projekt Europas darf die Pipeline niemals in Betrieb gehen. Alles andere wäre eine klare Absage an jegliche ernsthafte Anstrengungen zur Eindämmung der Klimakrise. Das wird nicht […] weiterlesen …
[…] Susanne Hennig-Wellsow, Vorsitzende der Partei »Die Linke«, erklärt: »Die IAA führt uns vor Augen, dass man sich beim Klimaschutz nicht auf den Markt verlassen kann. So lange sich der Bau von zu großen Autos mit zu großen Motoren rechnet, werden sie gebaut und verkauft. Die Automobilkonzerne müssen verstehen, dass die Zeit vorbei ist, in der sie unbehelligt Gewinne zulasten des Klimas machen konnten. Eine Verkehrswende hin zu klimafreundlicher Mobilität wird es nur mit klaren Vorgaben […] weiterlesen …
[…] Berlin (ots) »Grünen«-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock ist überzeugt: »Wir können die soziale Marktwirtschaft umbauen zu einer sozial-ökologischen Marktwirtschaft – und das ist eine Riesenchance. « Dazu braucht es aus ihrer Sicht »klare Vorgaben« für die Wirtschaft. Das sagte sie in einem Interview gegenüber der Umweltschutzorganisation WWF. Das komplette Gespräch mit Annalena Baerbock in der Reihe »WWFthink Wahl spezial« wird am 14. September 2021, um 11 Uhr […] weiterlesen …
[…] und Bauern erleben eine der größten Transformationen ihres Berufsstands: Landwirtschaft auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit. Eine Herausforderung ist die Frage, wie – für mehr Umweltschutz – Pestizide zu reduzieren sind, ohne die eigene wirtschaftliche Existenz zu gefährden. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (»DBU«) nimmt das Thema zum Anlass, morgen mit einer Veranstaltung im digitalen und Präsenzformat eine Förderinitiative zur Vermeidung und Verminderung von Pestiziden im Detail […] weiterlesen …
[…] Berlin (ots) »Klimaziele sind nicht verhandelbar«, sagt Schleswig-Holsteins CDU-Ministerpräsident Daniel Günther und pocht auf einen entsprechend raschen Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland: »Wir brauchen zwei Prozent der Landesfläche für erneuerbare Energien. Das ist das Ziel, das wir erreichen müssen. Dem hat sich alles andere, auch Mindestabstände unterzuordnen. « Das sagte er in einem Interview gegenüber der Umweltschutzorganisation WWF in Vertretung von […] weiterlesen …
[…] Eindhoven (NL) (ots) Zwei große Akteure im deutschen Flüssiggas-Markt erklären, wie die Energiewende im Verkehr gelingen kann: Bart van Aerle, Geschäftsführer des Kraftstoffsystemlieferanten »Prins Autogassystemen« (Teil von »Westport Fuel Systems«) und Rheingas-Chef Uwe Thomsen im Doppelinterview über ungenutztes Potential, Technologieoffenheit, Sofortlösungen und eine »erneuerbare« Zukunft. Die Bundestagswahl steht bevor und der klimapolitische Druck ist hoch wie nie. Alle […] weiterlesen …
[…] Berlin (ots) Die »Transformationsforscherin« und Bestseller-Autorin Professor Maja Göpel sieht einen starken Anreiz zur Transformation der Wirtschaft darin, neben Reduktionszielen von Kohlendioxyd auch den Ressourcenverbrauch stark in den Blick zu nehmen. Das sagte sie in einem Interview gegenüber der Umweltschutzorganisation »WWF«. Das komplette Gespräch mit Maja Göpel, Lukas Köhler, klimapolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Jochen Flasbarth, Staatssekretär im […] weiterlesen …
[…] Gütersloh (gpr) Mit einem Rückblick auf die Aktivitäten der letzten zwei Jahre hat das zehnte Gütersloher Jugendparlament jetzt seine Amtszeit beendet. »Trotz der Pandemie haben wir einiges erreicht. Nicht alles, aber unsere Ergebnisse können sich sehen lassen«, fasste der »JuPa«-Sprecher Benno Schulz die Amtsperiode des Jugendgremiums zusammen. Herausragende Themen waren klimapolitische Fragen, die Auseinandersetzung mit Rassismus und die Gestaltung der Innenstadt. Hier hatte das […] weiterlesen …
[…] der »Linken« zum Weltklimagipfel 2021 Janine Wissler, Vorsitzende der »Linken«, sagt zum Auftakt des Weltklimagipfels: »Wir brauchen weltweit endlich eine entschlossene Klimapolitik. Die aktuellen Zahlen zeigen: Ein ›Weiter so‹ führt in die Katastrophe. Das Erreichen der weltweiten Klimaziele erfordert solidarische und internationale Zusammenarbeit. Die reichen Länder, die für einen großen Teil der Kohlendioxyd-Emissionen verantwortlich sind, müssen vorangehen und ärmere Länder […] weiterlesen …
[…] G20-Gipfel sendet wichtiges klimapolitisches Signal nach Glasgow »G20-Staaten haben das Rennen zur Klimaneutralität angenommen« Glasgow, Rom, 31. Oktober 2021. Die G20-Staaten – verantwortlich für gut 75 Prozent der globalen Emissionen - haben heute wichtige klimapolitische Signale an den parallel beginnenden Klimagipfel in Glasgow gesendet. Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch sieht das als ermutigend. »Nun muss der Klimagipfel in Glasgow den – durch Corona […] weiterlesen …
[…] ZIA wirbt für neue Innovationspartnerschaft Berlin, Glasgow, 9. November 2021. Der Zentrale Immobilien Ausschuss ZIA, Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, unterstützt die bei der Weltklimakonferenz in Glasgow von Deutschland und 39 weiteren Staaten beschlossene Breakthrough Agenda, um klimaneutralen Technologien in Sektoren mit hohen Emissionen schnell zur Marktreife und Wettbewerbsfähigkeit zu verhelfen. »Der Gebäudesektor, der einen Großteil der Kohlendioxyd-Emissionen verursacht […] weiterlesen …
[…] gerät durch Klimawandel ernsthaft in Gefahr, DBU fördert Projekte zum Erhalt von Kirchen und ParksKulturerbe gerät durch Klimawandel ernsthaft in GefahrDBU fördert Projekte zum Erhalt von Kirchen und Parks Bild-Infos Download Bildunterschrift: Osnabrück, Bamberg, Berlin (ots)Gerade zur Weihnachtszeit sind Kirchen, Münster und Dome zentrale Stätten der christlichen Kultur. Doch solche Bauwerke sind ernsthaft bedroht: Der Klimawandel ist nicht nur für Mensch und Umwelt eine Gefahr […] weiterlesen …
[…] Label für fossiles Gas und Atomkraft: Olaf Scholz riskiert klimapolitische Reputation der Bundesregierung [nicht nur die klimapolitische. Anm. d. Red. ] Berlin (ots)Der heute von der Europäischen Kommission bekannt gewordene Vorschlag für die EU-Taxonomie gibt Erdgas- und Atomkraftprojekten den Status nachhaltiger Aktivitäten und ermöglicht damit die privilegierte Finanzierung solcher Projekte. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert aufs Schärfste, dass damit umweltschädliche […] weiterlesen …
[…] in »nd. DerTag«: Ruf nach alten Geistern. Kurt Stenger über den Vorstoß zu »grüner« Atom- und Gasenergie Berlin (ots)Ein schmutziger, deutsch-französischer Deal auf Kosten von Umweltschutz und Klimaschutz – so zumindest kann man den Brüsseler Vorschlag für die künftige EU-Taxonomie deuten. Die Franzosen dürfen weiter munter Atomkraftwerke bauen und die Deutschen sich in Gaspipelines verirren – und das unter dem offiziellen Siegel der Nachhaltigkeit. Ist das also der Pfad […] weiterlesen …