[…] Anleger wird es in Zeiten dauerhaft niedriger Zinsen zunehmend schwerer, Vermögen zu sichern und zu vermehren. In den vergangenen Jahren konnten sie ihr angelegtes Geld innerhalb von 18 Jahren durch Zins und Zinseszins verdoppeln. Heute würden sie dafür rund 100 Jahre benötigen. Die Sparer bleiben zunehmend ratlos zurück. Verschärft wird die Situation durch die Inflation, sprich Teuerungsrate und Kaufkraftverluste. Sie führen zum realen Abschmelzen des Vermögens. Wir haben deshalb […] weiterlesen …
[…] und Bäckerei-Verkäuferinnen sollen größere Brötchen backen können: Für die rund 1. 700 Menschen, die in den Bäckereien im Kreis Gütersloh arbeiten, fordert die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) ein Plus von 140 Euro. »Frühes Aufstehen, Hitze in der Backstube, Saubermachen nach Ladenschließung – die Mitarbeiter machen einen Knochenjob. Das muss sich auch im Portemonnaie bemerkbar machen«, sagt Gaby Böhm, Geschäftsführerin der NGG Bielefeld-Herford. Der Verband des […] weiterlesen …
[…] (ots) Die Euro-Währung hat seit ihrer Einführung im Jahr 2002 rund ein Viertel an Kaufkraft verloren. Darauf weist die Finanzberatungsgesellschaft Plansecur hin. "Wer sein Geld im herkömmlichen Sinne spart, verbrennt es also letztendlich", sagt Plansecur-Geschäftsführer Johannes Sczepan. Eine Anlage etwa in Fondssparplänen sei "chancenreicher, renditestärker und zukunftsträchtiger", wobei "stets die individuelle wirtschaftliche Situation zu berücksichtigen ist", wie er betont. Eine […] weiterlesen …
[…] (ots) Trotz der Kursstürze populärer Cyberdevisen ist es zu früh, um Abgesänge auf die Kryptowelt anzustimmen. Dies soll nicht bedeuten, dass die Abkehr Elon Musks und des von ihm geführten E-Autobauers Tesla, die mit ihrem Engagement entscheidend zur Bitcoin-Rally beigetragen haben, keinen Grund zur Sorge darstellt. Doch zumindest die Argumente, mit denen Musk den Entzug seiner Unterstützung für die Kryptowährung begründet, sind nicht wirklich stichhaltig. Der streitbare Milliardär […] weiterlesen …
[…] (IT. NRW). Der Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist von Mai 2020 bis Mai 2021 um 2,6 Prozent gestiegen – zugrunde liegt das Basisjahr 2015 mit einem Referenzwert von 100. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, ist das die höchste Inflationsrate seit September 2011 (damals plus 2,7 Prozent). Gegenüber dem Vormonat (April 2021) stieg der Preisindex um 0,5 Prozent. Gegenüber dem Vormonat (April 2021) verteuerten sich insbesondere […] weiterlesen …
[…] (ots) In der Corona-Pandemie haben laut Paritätischem Wohlfahrtsverband sozial Schwache zu wenig staatliche Unterstützung erhalten. Die öffentliche Hand habe 2020 und 2021 etwa 500 Milliarden Euro ausgegeben, um die Folgen der Pandemie abzufedern. Doch nur 1,6 Milliarden Euro seien an Transferleistungsempfänger geflossen. »Das ist ein Armutszeugnis für die Politik«, kritisiert Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Sozialverbandes gegenüber dem ZDF-Magazin »Frontal 21« […] weiterlesen …
[…] Inflationsrate wird in Deutschland und europaweit in diesem Jahr wesentlich höher ausfallen als 2020. Der gestiegene Ölpreis ist dabei ein entscheidender Faktor für die hohe Preissteigerung, zeigen neue Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW): Wäre er auf dem Vorjahresniveau geblieben, würde die Inflation fast einen Prozentpunkt niedriger ausfallen. In dieser Woche kostete ein Barrel der Sorte Brent zum ersten Mal seit rund zweieinhalb Jahren mehr als 70 US-Dollar – […] weiterlesen …
[…] einer gefährlichen Gratwanderung sehen die Chefvolkswirte der Sparkassen-Finanzgruppe derzeit die Währungshüter im Euroraum: Einerseits sollen günstige Finanzierungsbedingungen die Konjunktur und damit auch die Inflation anschieben, andererseits darf die Preissteigerung sich nicht übermäßig beschleunigen. »Anstelle der gewohnten mehrjährigen Konjunkturzyklen sehen wir derzeit drastische konjunkturelle Ausschläge mit heftigen Einbrüchen und stürmischen Erholungsrallyes: Produktions- […] weiterlesen …
[…] ist ein chronischer Zustand extremer Nachsicht mit sich selbst, der durch Selbstbezogenheit, fehlenden moralischen Charakter, histrionisches Streben nach Aufmerksamkeit, unangemessene sexuelle Aktivität und ein übermäßig großes Gesäß gekennzeichnet ist. Ein bestimmtes Wort darf man ab sofort in einer New Yorker Bar nicht mehr sagen, weil man sonst sofort rausfliegt. Der englische Begriff »literally« bedeutet soviel wie »tatsächlich« oder »buchstäblich«. Besonders Reality-Star Kim […] weiterlesen …
[…] (ots) Wer sich den Traum von den eigenen vier Wänden verwirklichen möchte oder die Renovierung seines Eigenheims plant, der spürt die steigenden Preise für ausgewählte Baumaterialien. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stiegen die Erzeugerpreise für Baustoffe wie Holz, Stahl oder Dämmmaterialien deutlich: Konstruktionsvollholz verteuerte sich im Mai 2021 um 83,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, Dachlatten um 45,7 Prozent und Bauholz um 38,4 Prozent. Nicht nur die […] weiterlesen …
[…] Preissteigerungen, die derzeit mit dem Wiederanfahren der Wirtschaft nach der Corona-Pandemie einhergehen, sind nach Einschätzung der Chefvolkswirte der Sparkassen-Finanzgruppe bislang eher Anlass zu sorgsamer Beobachtung als zur Beunruhigung. »Für das Ende der Niedriginflation, das einige inzwischen vermuten, gibt es zwar einige plausible Gründe und Warnungen sind deshalb durchaus berechtigt. Genauso berechtigt sind jedoch Zweifel, denn die altbekannte Wechselbeziehung zwischen niedriger […] weiterlesen …
[…] Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (»ver. di«) reagiert empört auf den einseitigen Vorstoß für einen sogenannten »Orientierungsrahmen für freiwillige Entgelterhöhungen« des Handelsverband Deutschland (HDE), der am 6. Juli 2021 bekannt wurde. »Damit verschärft der HDE den Tarifkonflikt im Einzel- und Versandhandel und erschwert die ohnehin komplizierten Verhandlungen weiter«, so Orhan Akman, bei ver. di verantwortlich für den Einzel- und Versandhandel. »Mit diesem Versuch einer […] weiterlesen …
[…] aufgepasst: So bringt man Elternzeit und Börse unter einen Hut Insbesondere junge Familien werden durch die große Inflation auf dem Immobilienmarkt vor scheinbar unlösbare Herausforderungen gestellt. Selbst wenn beide Partner ein gutes Gehalt nach Hause bringen, reicht das Geld oft nicht aus, um sich und der Familie den Traum vom Eigenheim zu erfüllen. Dafür aufs Land zu ziehen, ist für die meisten ebenfalls keine Option, da die Arbeit häufig in deutschen Metropolen stattfindet. In genau […] weiterlesen …
[…] Europäische Zentralbank (EZB) hat heute zu einem für viele überraschenden Zeitpunkt die Ergebnisse ihrer Strategieüberprüfung vorgestellt. Ursprünglich war die Präsentation erst für den Herbst angekündigt. Mit ihrer heute vorgestellten neuen Strategie ersetzt die EZB ihre bisherige Zieldefinition einer Preissteigerung von »unter, aber nahe bei zwei Prozent« durch ein klares Zwei-Prozent Ziel. Außerdem will sie künftig vorübergehend überschießende Entwicklungen hinnehmen, wenn es […] weiterlesen …
[…] Ende des zweiten Quartals 2021 ist die wirtschaftliche Erholung in vollem Gange; insbesondere viele Dienstleistungsbereiche konnten ihre wirtschaftliche Aktivität wieder aufnehmen. Sie sehen sich fortschreitenden Lockerungen der Pandemie-Eindämmungsmaßnahmen gegenüber. Dämpfend wirken sich die in einzelnen Bereichen des Produzierenden Gewerbes vorherrschenden Lieferengpässe für Vorprodukte aus, die jedoch die positive Grunddynamik der Gesamtkonjunktur nicht beeinträchtigen. Die […] weiterlesen …
[…] (ots) Es gibt Marktakteure, die räumen der allerersten Reaktion des Kapitalmarktes oder eines bestimmten einzelnen Marktsegmentes die höchste Bedeutung ein, wenn es darum geht, zu beurteilen, was für die künftige Entwicklung dieses Marktes – Zinsen, Aktien, Devisen oder Rohstoffe – entscheidend also richtungsweisend ist. Die Bekanntgabe von Konjunkturdaten, Notenbankbeschlüssen, Äußerungen von Zentralbankvertretern und andere Nachrichten mehr, die wichtige Einflussfaktoren für die […] weiterlesen …
[…] Berlin (ots) Die enorme Explosion im Hafen von Beirut vor einem Jahr und die Corona-Pandemie haben die schwierige soziale und wirtschaftliche Lage des Landes sichtbar gemacht. Mehr als 50 Prozent der libanesischen Bevölkerung lebt mittlerweile unterhalb der Armutsgrenze, viele davon sogar in extremer Armut. Und weiterhin verliert das libanesische Pfund täglich an Wert. Aufgrund der Wirtschaftskrise haben viele ihre Arbeit verloren, und die Beschäftigten erhalten nicht regelmäßig ihre […] weiterlesen …
[…] Frankfurt (ots) Die Emissionswelle »grüner« und nachhaltiger Anleihen schlägt an den Kapitalmärkten immer höher. Mehr und mehr Emittenten und Investoren sind in diesem Markt aktiv, erkennen Emittenten doch die Notwendigkeit derartiger Projekte im Klima- und Umweltschutz sowie die sozialen und nachhaltigen Belange, die die Nachhaltigkeitsziele der UN abbilden. Und Investoren, insbesondere auch der jüngeren Generation, wollen ihre Portfolios nicht mehr traditionell auf der Grundlage […] weiterlesen …
[…] Im zweiten Quartal 2021 kam es laut erster Meldung des Statistischen Bundesamtes zu einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 1,5 Prozent. Am aktuellen Rand zeichnet sich eine Zweiteilung der deutschen Konjunktur ab: Während die Dienstleistungsbereiche weiter von den Lockerungen der Pandemie-Eindämmungsmaßnahmen profitieren, wird die Industriekonjunktur durch bestehende Lieferengpässe belastet. Die positive Grunddynamik der Gesamtkonjunktur besteht jedoch weiter fort und treibt die […] weiterlesen …
[…] Berlin (ots) Wenige Wochen vor der Bundestagswahl verliert die Aussicht auf ein schwarz-grünes Regierungsbündnis bei den Führungskräften aus Wirtschaft, Politik und staatlichen Behörden in Deutschland deutlich an Zuspruch. Dies ist ein Ergebnis des jüngsten »Elitepanels« im Auftrag der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und des Wirtschaftsmagazins »Capital« durch das Institut für Demoskopie in Allensbach, das heute in »FAZ« und »Capital« erscheint (Erstveröffentlichungstermin 19 […] weiterlesen …
[…] Wiesbaden (ots)Erzeugerpreise gewerblicher Produkte (Inlandsabsatz), Juli 2021– plus 1,9 Prozent zum Vormonat– plus 10,4 Prozent zum VorjahresmonatDie Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im Juli 2021 um 10,4 Prozent höher als im Juli 2020. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, war dies der höchste Anstieg gegenüber dem Vorjahresmonat seit Januar 1975 (plus 10,5 Prozent), als die Preise im Zusammenhang mit der ersten Ölkrise stark gestiegen waren. Gegenüber […] weiterlesen …
[…] Frankfurt (ots) Ein zentrales Thema unter Kapitalmarktakteuren und damit Bestimmungsfaktor für die Entwicklung von Anleiherenditen und Aktienkursen ist die Inflationsentwicklung, insbesondere in den USA und der Eurozone. Dabei dreht sich alles um die Frage, ob es sich um einen dauerhaften Preisanstieg oder ein temporäres Phänomen handelt. Verlässlich lässt sich heute selbstredend nicht sagen, was letzten Endes an Teuerung eintreten wird. Wer argumentiert, dass man es mit einem länger […] weiterlesen …
[…] Der FDP-Bundesvorsitzende Christian Lindner gab »Bild am Sonntag« das folgende Interview. Die Fragen stellten Burkhard Uhlenbroich und Roman Eichinger:Herr Lindner, die Union bricht fünf Wochen vor der Wahl in den Umfragen ein. Wie viele Sorgen machen Sie sich um Ihren Wunsch-Koalitionspartner?Die Union benötigt keine gönnerhaften Bemerkungen. Ich gehe unverändert davon aus, dass CDU/CSU die stärkste Kraft werden und den Regierungsauftrag erhalten. Allerdings gibt mir der Kurs von Armin […] weiterlesen …
[…] Frankfurt am Main (ots) Es war noch nie so schwierig ein Eigenheim zu erwerben, wie jetzt. Das liegt an steigenden Immobilienpreisen, Inflation und einer unsicheren Rentenpolitik. Aber wie kann der Schritt zum Immobilienerwerb trotzdem gelingen? Der digitale Versicherungsmanager Clark gibt Tipps dazu, was beim Hauskauf, -bau oder auch bei der Immobilienerbschaft zu beachten ist. Bei der Finanzierung eine Vielzahl von Faktoren einbeziehen Die Immobilienpreise steigen – und das in allen […] weiterlesen …
[…] Frankfurt (ots) Der EZB-Rat hat es also getan: Für das vierte Quartal avisierte er am Donnerstag eine leichte Drosselung des Kauftempos beim Corona-Notfallanleihekaufprogramm PEPP. Zwar ließ er offen, was »moderat reduziert« genau bedeutet; einiges scheint für ein Volumen zwischen den 60 Milliarden Euro pro Monat zu Jahresanfang und den 80 Milliarden Euro zuletzt zu sprechen. In jedem Fall aber ist der Schritt absolut richtig. Die unerwartet starke Konjunkturerholung und der überraschend […] weiterlesen …