[…] Smart-Home-Markt für Nachrüster ist bislang geprägt von Insellösungen für einzelne Bereiche, die von intelligenten Raumthermostaten über Leuchtmittel bis hin zu Haushaltsgeräten reichen. Das System dahinter, das diese Geräte miteinander vernetzt, fehlt. Und genau diesen Part übernimmt der »Miniserver Go« als zentrales Herzstück. Mit integrierter Funktechnologie verbindet der »Miniserver Go« ohne großen Verkabelungsaufwand und stemmen alle Geräte im Eigenheim und ermöglicht auch […] weiterlesen …
[…] dieser Frage musste sich Harald Kaup beschäftigen, bevor er im Familienkreis sein Vorhaben bekannt gab, SciFi-Romane zu schreiben. Der Großteil der Bevölkerung kennt lediglich Raumschiff Enterprise oder Starwars, bei den Printmedien gerade mal Perry Rhodan und die Älteren kennen noch die Raumpatrouille unter Cliff Allistar McLane – der Orion. Dann wird es eng. Viele scheuen sich eventuell, ihre Phantasie bezüglich zukünftiger Technik zu belasten. Manche SciFi-Romane sind auch schlicht […] weiterlesen …
[…] kennen diesen Moment: Der Rechner ist eingeschaltet. Der Cursor blinkt erwartungsvoll auf einer leeren Seite. Jetzt heißt es, die Gedanken zu der entwickelten wissenschaftlichen Fragestellung zu Papier zu bringen – alles in Worte zu fassen und auch noch den richtigen Schreibstil, die korrekte Zitierweise zu wählen. Genau hier setzt Helga Bergers Ratgeber »Schritt für Schritt zur Abschlussarbeit« an, als Lehrbuch erschienen in der Reihe UTB (Uni-Taschenbücher) im renommierten Paderborner […] weiterlesen …
[…] und Kritik, eine auch saloppe Betrachtung Seltsam: »Das ist scheiße!« – »Arroganz! Amaßung! Mach’s erstmal besser! Du hast keine Ahnung! Das geht Dich nichts an! Scroll doch weiter (das Deppenargument schlechthin – die Forderung nach Ignoranz)« … »Das ist super!« … »Danke, danke!« … Lob wird nie in Frage gestellt, Kritik hingegen immer. Freedom of Speech Mit dem Recht auf freie Meinungsäußerung kommen die meisten nicht klar, zumindest dann, wenn ihnen die geäußerte […] weiterlesen …
[…] der Kernfusion ist das so eine Sache. Daran wird seit den 50er-Jahren geforscht. Und was ist das Ergebnis? Weltweit wurden Milliarden verballert, es gibt elaborierte Reaktoren und Konzepte. Und die Chinesen haben einen Tokamak mit einem Aufwand von zehn Megawatt zehn Sekunden lang ans Laufen gebracht, dabei wurde in etwa die Hälfte der aufgewendeten Energie erzeugt. Sie wurde erzeugt, aber in keiner brauchbaren Form. So weit sind wir noch lange nicht. Und am Ende gibt es ein unlösbares […] weiterlesen …
[…] langer Zeit wird in Sachen KI (Künstliche Intelligenz, AI, Artificial Intelligence) geforscht. Warum? Weil es da offenbar großen Bedarf gibt, auch aus einem Mangel an natürlicher Intelligenz. Die aber im Rahmen eines verbreiteten und traditionellen Antiintellektualismus zwar als gute Sache, aber auch als verdächtig und abzulehnen gilt. Nicht zuletzt, weil sie das Ego der meisten Menschen kränkt, und da sind die Menschen nun einmal empfindlich. Aber die meisten Menschen sind eben nur […] weiterlesen …
[…] erleben schon lange eine Verwirrung der Begriffe. Diese wird auch schon lange beklagt. So gelten »Profis« gemeinhin als Leute, die etwas besonders gut können. Und umgekehrt gelten Leute, die etwas besonders gut können, als Profis. Das ist natürlich Unsinn. Ein Profi ist lediglich jemand, der mit etwas Geld verdient. Richtig wäre der Begriff »Könner«. Auch Begriffe wie »Fachmann« oder »Experte« sind unter Umständen angebracht. Profis müssen etwas nicht besonders gut können. Und […] weiterlesen …
[…] waren Helden« … auch so ein Film. Nein, wart Ihr nicht. Ihr wart Arschlöcher, die am anderen Ende der Welt Leute abgeknallt haben. In einem Land, das Euch einen Scheißdreck angeht. Aber was rede ich … das waren ja nur dumme Vietnamesen, richtig? So what? Sollte der Titel ironisch oder zynisch gemeint sein? Da müsste man das ganze schon mehr als wohlwollend interpretieren. Wenn das so wäre, müsste man sich fragen, ob irgendjemand das ganze so verstanden hat. Nicht nur den Titel sondern […] weiterlesen …
[…] der aktuellen Online-»Aktivisten« kranken daran, dass sie in Wirklichkeit Extremisten und Fanatiker sind. Interessanterweise sind sie wohlgelitten. Und sie kranken daran, dass sie Dichotomiker und damit im Schwarzweißdenken verfangen sind. Differenzierung, Ambivalenz, »Graustufen«, Toleranz, Selbstdistanzierung – all das sind Fremdwörter für sie. Im Grunde genommen haben sie ein Problem mit sich selbst. Und das weiten sie auf die von ihnen patronisierten Gruppen aus. Dieses »Selbst« […] weiterlesen …
[…] Ist alles, worüber man sich lustig machen kann, lächerlich? Allerdings. Dagegen arbeitet man natürlich an: Mit Pathos. Und das Größte, vermeintlich Unangreifbarste ist nicht etwa Liebe, nein, es ist Leid. Und hier ist auch das Pathos am stärksten. Am allerstärksten äußert es sich in Form von Ethik. Etwas völlig anderem als Moral. In Israel haben mir Juden Holocaustwitze erzählt, für die man hierzulande umgehend in den Knast käme. Auf der anderen Seite sind auch im Nahen Osten viele […] weiterlesen …
[…] je … Jan Josef Liefers, Heike Makatsch, Meret Becker, Woten WIlke Möhrung und weitere Schauspielerinnen und Schauspieler machen sich vermeintlich ironisch über die Coronapolitik und die Maßnahmen lustig. Sie entblöden sich nicht. Sie »denken quer«, wenn auch mit anderen Mitteln … mit dem Mittel der Ironie, jedenfalls vermeintlich, nicht mit dem der Schreierei. In Wirklichkeit sind sie üble Querulanten, das kann man gar nicht deutlich genug sagen. Ein Hohn für alle Opfer der […] weiterlesen …
[…] Die Intelligenzija diskutiert bei Margret Illner. Kubizki, der im Gespräch mit Precht wie ein dummer Schuljunge wirkte, ist auch dabei und hat große Fresse. Aber Liefers stellt die Sache endlich klar: Was er gesagt hat, war missverständlich. Es war natürlich ganz anders gemeint. Also nicht in dem Sinne, dass es nicht so gemeint war. Es war schon das gemeint, was gesagt wurde, aber eben nicht. Und genau das ist eben das Missverständnis. Versteht Ihr? Das ist eben große Schauspielerei […] weiterlesen …
[…] Gütersloh können die Kundinnen und Kunden des Fitnessstudios »Studio 84« jetzt mit Bitcoins bezahlen. Inhaber Andreas Agelidakis will mit der Kryptowährung Pionierarbeit in Gütersloh leisten und seinen Kundinnen und Kunden eine zusätzliche Zahlungsmöglichkeit bieten. Mit den Bitcoins können die Kundinnen und Kunden Verträge abschließen. Die Kursschwankungen sollen dabei keine Rolle spielen. Beim Abschluss des Vertrages gilt der jeweilige Kurswert am Tag des Vertragsabschlusses. Nach […] weiterlesen …
[…] Gedanke von James Woods weitergedacht: Die Welt ist nicht in Ethnien, Herkunft, Hautfarbe, Geschlecht, Reichtum, Armut, Religion, groß und klein, dick und dünn oder sexuelle Orientierungen und andere Kategorien gespalten. Die Welt ist in kluge und dumme Menschen gespalten. Und dumme Menschen spalten sich selbst und andere in solche Kategorien, oder sie lassen sich in diese Kategorien spalten. Freilich aus einer Eigendynamik heraus, das findet »nicht-verschwörerisch« statt. Es ist ein […] weiterlesen …
[…] … Postman war ja der Meinung, das Fernsehen sei nicht für Idioten gemacht, es produziere sie. Viele sind der Meinung, das Fernsehen mache Kluge klüger und Dumme dümmer. Aber dann finden in der Glotze Begriffe und Titel wie »taff« oder »Kennsu« statt …Eines ist klar: Das Fernsehen wird zum Teil »mit« Idioten gemacht. »Von« Idioten mutmaßlich nicht … die wissen genau, was sie tun. Wenn sie einen Marcus Prinz von Anhalt stattfinden lassen, der sich dann gebauchpinselt und […] weiterlesen …
[…] (ots) Wenn Politiker in Katastrophengebieten auftreten, ist das immer zwiespältig. Sie betreiben, was sonst, immer auch Imagepflege. Sie können Tatkraft ausstrahlen. Endlich gibt es mal andere Bilder als bloß Autotüren, die sich öffnen. Könnte man auf diese Inszenierung nicht verzichten?Nein, kann man nicht. Wenn Kleinstädte unter Schlamm verschwinden und Existenzen vernichtet werden, müssen der Bundespräsident, die Kanzlerin und die MinisterpräsidentInnen sowieso vor Ort sein. Eine […] weiterlesen …
[…] Arndt, Berliner ZeitungErste Apotheken verabschieden sich von der Geschichte, auch die Berliner »M-Straße« verabschiedet sich von ihrem Credo, Kolonialgeschichte brühwarm zu halten. Doch lauter noch als dieser anti-rassistische Protest ist der Aufschrei gegen eben diesen. Von Identitätsdebatten ist die Rede, die angeblich die Gesellschaft spalten würden; und dann wird heftig für das »M-Wort« gestritten – oftmals unbeleckt von historischen Fakten: Weil der heilige Mauritius verehrt […] weiterlesen …
[…] einem Leserbrief schreibt jemand: »Wenn ich mich recht entsinne, hat ein Politiker des Kreises mal gesagt, dass die Blitzer nicht abzocken und die Stadtkasse füllen, sondern zum vorschriftsmäßigem Fahren erziehen sollen. Wenn dem so ist, warum sind Moneypenny & Co. dann nicht leuchtend rosa oder blau, sondern unsichtbar grau, braun und dunkel?«Tja, guter Mann: Weil diejenigen, die notorisch zu schnell fahren, dann kurz vor den Blitzern abbremsten und danach wieder Gas gäben. Genau das tun […] weiterlesen …
[…] York (ots) Tesla-Chef Elon Musk war der einzige Milliardär mit einem eigenen Raumfahrtunternehmen, der im Juli nicht ins All geflogen ist – oder zumindest an dessen Rand wie Amazon-Gründer Jeff Bezos und der britische Unternehmer Richard Branson. Musk war in den vergangenen Monaten ohnehin stark mit Tesla beschäftigt, wie der Milliardengewinn für das jüngste Quartal nahelegt. Der CEO muss sich seine Zeit gut einteilen. Daher will Musk auch nicht mehr regelmäßig an den […] weiterlesen …
[…] (ots) Vier Worte drängen sich nach einem Skandal leicht auf: Wie kann man nur! Unverständnis macht sich breit, wenn das Vorspiel der Pleite des Hedgefonds Archegos von den Prüfern am Beispiel der Credit Suisse aufgedröselt wird. Ihr Befund ist deutlich: Lethargie in der Risikodisziplin, ein Mangel an Verantwortlichkeit, ein systematisches Ignorieren von Warnsignalen, eine fehlende Streitkultur und Scheu vor einer Eskalation. Am Ende sind 5 Mrd. sfr verdampft. Doch der Eindruck, dass ein […] weiterlesen …
[…] Sie sagen »Gegeneinander statt miteinander« – wie meinen sie das?So, wie ich es sage. Ich bin nicht allwissend!Hat das jemand behauptet oder vermutet?Selbstverständlich!Auch sagen Sie »Bevormunden statt Zusammenführen« – wenn führen Sie denn zusammen?Natürlich nur die, die es verdient haben. Sie wissen doch: Der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen!Es war zu lesen, sie seien »noch in der Ausbildung«?Ja, bin ich!Aber mit dem Amtsantritt müssen Sie doch den Job […] weiterlesen …
[…] Was im Verhalten die Übersprungshandlung ist, ist in der Sprache das sinnlose Wort. Man hört Dialoge wie diesen: »Und dann sind Sie mit dem Fahrrad nach Hause gefahren?« … »Dann bin ich mit dem Fahrrad nach Hause gefahren. Und dann durch die Haustür gegangen. Genau. « … oder Gestammeltes wie »Dann ging ich zur Schule. Bis die Schule dann aus war. Genau. « …Diese »genaue« Sprache ist sehr beliebt bei den nicht ganz so Sprachbegabten, wie man in der Glotze sehen kann. Meist wird […] weiterlesen …
[…] Paul Slovic, geboren am 26. Mai 1938 in Chicago, ist ein US-amerikanischer Psychologe. Er ist Professor für Psychologie an der University of Oregon. Slovic ist ein führender Forscher auf dem Gebiet der Risikowahrnehmung. Vor einigen Jahren führte er ein Experiment durch, bei dem er einer Gruppe von Menschen das Foto eines halbverhungerten Kindes aus Malawi präsentierte. Einer anderen Gruppe präsentierte er detaillierte Statistiken über die Zahl der hungernden Menschen in dem afrikanischen […] weiterlesen …
[…] Strauß zur »Identitätspolitik« Der Schriftsteller Simon Strauß hat sich zur »Identitätspolitik« geäußert: »Werden wir nicht alle gerade zu Skatspielern, die immer und überall ein Identitäts-As im Ärmel haben, um im entscheidenden Moment statt eines Arguments einen Moral-Stich machen zu können? Wenn über Identitätspolitik gestritten wird, beschleicht mich immer häufiger der Gedanke, dass sich die Frage: ›Was ist politisch?‹ bald ganz darin erschöpfen könne, Preisjurys […] weiterlesen …
[…] »Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet. Von den Tatsachen, die ihnen missfallen, wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum [die Lüge, Anmerkung von mir] zu vergöttern, wenn er sie zu verführen vermag. Wer sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären versucht, stets ihr Opfer«, Gustave Le Bon. Weitere Sprüche von klugen Leuten, die diese Richtung gehen Erst wird eine Wahrheit ignoriert, dann wird sie bekämpft, dann gilt sie als selbstverständlich […] weiterlesen …