[…] ist individuell. Architekten und Bauherren prägten mit außergewöhnlichen Bauten das Stadtbild. Seit 2006 verleiht das Kuratorium Christian-Heyden-Stiftung alle zwei Jahre den Christian-Heyden-Preis. Er geht an Personen, die sich besonders für die Förderung der Baukultur in der Dalkestadt verdient gemacht haben. Den Preis, eine Medaille, stiftet der gebürtige Gütersloher Prof. Dr. Dr. Axel Hinrich Murken, der sich seinerzeit persönlich für den Erhalt des – 1971 abgerissenen – alten […] weiterlesen …
[…] gebaut in Gütersloh, Nölle & Nordhorn Der gestiegene Raumbedarf am Stammsitz des Familienunternehmens Nölle & Nordhorn machte eine Expansion auf die angrenzenden Nachbargrundstücke erforderlich. Über die reine räumliche Erweiterung hinaus zielt der Gütersloher Architekt Arnd Zumbansen vor allem auf einen Imagewandel des Unternehmens ab, weg von leicht angestaubter Tristesse, hin zum erfolgreichen Zukunftsunternehmen mit selbstbewußtem Auftritt im Gütersloher Umfeld. Der Neubau […] weiterlesen …
[…] Rahmen des Unternehmertages in Rietberg haben die Mitgliedsunternehmen des Verbandes in ihrer internen Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand gewählt. Nach 20-jähriger Vorstandsmitgliedschaft und vier Jahren an der Spitze des Verbandes stand Fritz Köhne für das Amt des Vorsitzenden nicht mehr zur Verfügung. Zu seinem Nachfolger haben die Gremien des Verbandes Herrn Dr. Markus Miele, Geschäftsführender Gesellschafter der Miele & Cie. KG, gewählt, der dem Vorstand bislang als […] weiterlesen …
[…] der Reckenberger Straße sind dort, wo lange Jahre die Firma Vossen Frottierwaren produzierte, zahlreiche Einfamilienhäuser entstanden, die die hohen gestalterischen Ansprüche der Bauherren und Architekten erkennen lassen. Die Erbauer des Hauses Nummer 48 a hatten den Wunsch mit dem Neubau eine Wohnung für ihre Familie zu schaffen, die nicht nur die Anforderungen an erhöhten Wärmeschutz und geringen Energieverbrauch erfüllt. Neben der auf die familiären Bedürfnisse zugeschnittenen […] weiterlesen …
[…] historische Ort schuf feierliche Stimmung, die Preisträger strahlten und die zahlreichen Gäste erlebten eine gelungene Veranstaltung mit gut aufgelegten Laudatoren und einem fachkundigen Referenten. Bei der Verleihung des Christian-Heyden-Preises an Hauer & Kortemeier Dipl. -Ing. Architekten und den Heimatverein Gütersloh in der Martin-Luther-Kirche stand der Einsatz für anspruchsvolle Architektur und für den qualitätvollen Städtebau in vielfältiger Weise im Focus. Der Preis, der nach […] weiterlesen …
[…] es schnell gehen muss, ist es meistens schon zu spät. Im Vorteil sind die Senioren, die sich schon vor der Bahnfahrt damit auseinandersetzen, wie der Fahrkartenautomat im Hauptbahnhof funktioniert. Über 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzten jetzt die Chance, sich zu informieren. Eingeladen hatte der Seniorenbeirat der Stadt Gütersloh, der schon in der Vergangenheit gemeinsam mit der Deutschen Bahn Schulungen an den Fahrkartenautomaten durchgeführt hat. »Die enorme Nachfrage macht […] weiterlesen …
[…] und dunkle Kontraste, glatte und raue Oberflächen ergänzt durch niedrige und erhöhte Deckenbereiche ergeben eine spannende und in sich stimmige Innenarchitektur dieser Arztpraxis. Direkte und indirekte Beleuchtung lassen Elemente förmlich schweben und verbinden Wand und Decke optisch. Jedes Deckenelement wird von einer Säule getragen und jede dieser Säulen besitzt eine Funktion, ob Garderobe, Zeitungsablage oder Aktenschrank. Der massive Eichenboden mit seiner gebürsteten Oberfläche […] weiterlesen …
[…] und doch zurückhaltend in Form und Farbe steht das eingeschossige Einfamilienhaus im Kontrast zur heterogenen Nachbarschaft. Es versteht sich als moderne Interpretation eines klassischen Bungalows. Das Haus scheint förmlich zu schweben, die strahlend weißen Wandflächen heben sich markant durch eine umlaufende anthrazitfarbene Schattenfuge ab. Die Eingangstreppe schiebt sich rampenartig aus dem rund 60 Zentimeter über dem Gelände liegenden Erdgeschoss. Zur Straße wirkt es verschlossen […] weiterlesen …
[…] zentraler Innenstadtlage von Gütersloh bildet ein Ensemble aus zwei um die Jahrhundertwende entstandenen mehrgeschossigen Gebäudeteilen eine wichtige Gelenkfunktion zwischen Kolbeplatz und Fußgängerzone/Berliner Platz. Mit Beginn der umfassenden Sanierung wurde das Objekt aufgrund seiner bauhistorischen Bedeutung unter Denkmalschutz gestellt. Beim Vorderhaus blieben Kubatur und die wesentliche Grundrissstrukur unverändert. Mit Änderung der Raumaufteilung und Umbauten der Sanitärbereiche […] weiterlesen …
[…] Teil einer Gesamtanlage aus mehreren Baukörpern stellt das unter Denkmalschutz gestellte Kerngebäude der alten Nudelfabrik an der Gartenstraße ein typisches Beispiel für einen zeitgenössischen Industriebau dar. Nach erfolgter Revitalisierung der übrigen Gebäude sind bereits neue Nutzungen in Form einer Ballettschule und Wohnungen entstanden. Nun wurden in dem viergeschossigen Bauteil an der Gartenstraße Büroflächen in den Vollgeschossen und zwei Penthouse-Wohnungen im Dachgeschoss […] weiterlesen …
[…] klar und einfach strukturierte Baukörper der »Innenstadtsporthalle« ordnet sich sicher in das städtebauliche Umfeld ein. Durch das leichte Zurücksetzen an der Bauflucht zur Bismarckstraße wird die Ausformulierung eines kleinen Vorplatzes unterstützt. Der Haupteingang an der Bismarckstraße wird durch den großzügigen Portikus klar definiert und reagiert auf mögliche Besucherströme bei Großveranstaltungen. Insgesamt sind auf der festen Zuschauertribüne 400 Sitzplätze und 150 […] weiterlesen …
[…] Veerhoffhaus, Sinnbild der Gütersloher Stadtgeschichte, gelegen am Alten Kirchplatz, der mittelalterlichen Keimzelle unserer Stadt. In den Jahren 1647 bis 1649 als Getreidespeicher errichtet, ist es eines der ältesten Gütersloher Häuser. In seiner wechselvollen Geschichte vielfältig genutzt als Musikalienhandlung, Tabakmanufaktur, Apotheke, dient es seit 1974 den Kunstverein Kreis Gütersloh als Ausstellungshaus. An diesem stadtbildprägenden Baudenkmal zeichneten sich vor einigen Jahren […] weiterlesen …
[…] einer nach innen gewachsenen Siedlung liegt das hier vorgestellte Einfamilienhaus auf dem letzten offen gelassenen Baufeld. Der trapezförmige Grundstückszuschnitt ist hierbei eine rein geometrische Restform aus den Zuschnitten der es umgebenden Grundstücke. Neben dieser sehr anspruchsvollen Fragestellung einer zu entwickelnden Gebäudegeometrie ist die unmittelbare Bebauung des Bestandes in ihrem heterogenen Erscheinungsbild zwischen Bungalow und Steildachhaus ein weiterer, wesentlicher […] weiterlesen …
[…] Ende des 19. Jahrhunderts errichtete Gebäude am Eingang der Fußgängerzone, in dem sich zuletzt die Ratsapotheke befand, wurde kürzlich komplett saniert. Der Bruder des Bauherrb Jan Akgün aus Harsewinkel betreibt in dem Haus seit einigen Wochen das Schnellrestaurant »Mam’s Burger«. Der Gütersloher Architekt Werner Kordtomeikel vom Architekturbüro Herzog & Kordtomeikel hat das Gebäude in den Zustand der 50-er Jahre zurückversetzt – Holzfenster mit der alten […] weiterlesen …
[…] ist anzunehmen, dass die U3-Erweiterungen von Kindertagesstätten später einmal ähnlich wie die energetische Sanierung von Gebäuden zu den typischen Architekturerscheinungen unserer Zeit erklärt werden. Bei der Erweiterung der Kindertagesstätte Spielkiste war die Bauaufgabe besonders anspruchvoll, handelt es sich bei dem Bestandsgebäudes doch um ein Denkmal. Da man dieses ursprünglich als Wohnhaus konzipierte Solitärgebäude schlicht nicht in gleicher Art weiterbauen konnte, wurde ein […] weiterlesen …
[…] neue Ärztehaus am Sankt-Elisabeth-Hospital wurde in viergeschossiger Massivbauweise mit modernem Energiestandard errichtet. Kernstück ist das Foyer, dessen »Luftraum« sich über alle Etagen erstreckt. Es verfügt über eine gebäudehohe Verglasung und ermöglicht durch seine Galerien und Ganzglasbrüstungen Blicke durchs Gebäude. Der Innenhof des Ärztehauses ist durchgängig vom Untergeschoss bis zum dritten Obergeschoss angelegt. Er bietet Belichtungsmöglichkeiten für alle Räume und […] weiterlesen …
[…] Aufgabe an das Architekturbüro Wischke, Send und Partner war klar ausgedrückt, es sollte ein attraktives Wohn- und Geschäftshaus auf dem ehemaligen Grundstück der Firma Heimtextilien August Kahlert entstehen. Auftraggeber und Bauträger war die Firma Vorderbrüggen, die das Grundstück erworben hatte um in zentraler Lage an der Kreuzung Bismarck- und Kahlertstraße einen modernen Neubau zu errichten. Das Stadtbild hatte sich in den letzten Jahren städtebaulich verändert, in dem […] weiterlesen …
[…] Ding will (W)eile haben! Oder, wie Leonard Bernstein einmal sagte: »… um etwas Gutes zur erreichen, braucht es zwei Dinge: einen Plan und zu wenig Zeit«. Wer im April die Nikolaus-Otto-Straße entlang fuhr, sah hier noch freies Feld. Jetzt steht dort ein komplett neuer Gewerbebetrieb, in nur drei Monaten Bauzeit entstanden. Auf gut 2. 000 Quadratmetern fertigt die Dalke GmbH hier Bauteile für die metallverarbeitende Industrie. Der rege An- und Ablieferbetrieb erfolgt wettergeschützt unter […] weiterlesen …
[…] und Klimaschutz müssen sich nicht widersprechen! Dies zeigt ein aktuelles Beispiel aus der Gütersloher Innenstadt – an der Hohenzollernstraße 21 wird ein denkmalgeschütztes Stadthaus von 1907 umfassend saniert und hinsichtlich des Wärmeschutzes auf Neubauniveau gebracht. Auch der nachträgliche Einbau eines Aufzuges wird realisiert. Durch die Anordnung von Dachflächenfenstern und einer Balkonanlage im rückwärtigen Teil wird die Straßenansicht des Denkmals nicht beeinträchtigt […] weiterlesen …
[…] Wohnhaus steht in einer gewachsenen, straßenbegleitenden Wohnbebauung am Stadtrand von Gütersloh. Die angrenzende Bebauung ist geprägt von Einfamilienhäusern aus den 60-er und 70-er Jahren. Die weißen Putzfassaden sind durch Fenster und Fassadenplatten strukturiert. Das Gebäude ist als Passivhaus errichtet und folgt damit dem Wunsch der Bauherren, ein energetisch hochwertiges, zukunftsweisendes Wohnhaus zu bauen. Im Erdgeschoss ist der Bereich Wohnen, Essen und Küche als offener Raum […] weiterlesen …
[…] Aufgabe war die denkmalgerechte sinnvolle Sanierung in Ergänzung mit einem Neubau zu einen Ganzen. Als Nutzung sollte eine Bäckerei mit Café und Creperie sowie zwei Wohnungen im Obergeschoss entstehen. Die Bauherren Brigitte und Reinhard Schimmel begleiteten intensiv die Planungen. Wichtig war Ihnen und uns eine proportionierte Abstimmung zwischen dem Alten und Neuen. Aus Respekt steht der Neubau gegenüber dem Giebel des Altbaus um zwei Meter zurück und spielt das Denkmalgebäude frei. Die […] weiterlesen …
[…] Grundstück mit einer Fläche von rund 9. 400 Quadratmetern befindet sich an der Neuen- kirchener Straße zwischen der Dalkestraße und der Straße Am Bachschemm in Gütersloh in unmittelbarer Nähe zum Stadtzentrum und dem Stadtpark. Die Anlage des heutigen Wohnparks Dr. Murken umfasst die Pflege und Betreuung von 133 Menschen aller Pflegestufen in zwei Baukörpern, dem Haus 1 und Haus 3. Geprägt wird das Objekt durch die 1922 errichtete Villa, die heute die Verwaltung und das »Café Villa […] weiterlesen …
[…] städtebaulich markante Ecklage des ehemaligen Glasenapp-Grundstücks hatte lange Zeit nur als Parkplatz gedient. Durch den Neubau des Hotels Holiday Inn Express mit seinen 126 komfortablen Doppelzimmern konnte nun diese langjährige Brachfläche bebaut werden. Er schließt die Lücke mit insgesamt fünf Geschossen (ein Eingangsgeschoss und vier Hotelzimmergeschosse). Im Eingangsgeschoss ist der große »Greatroom« mit zwei Konferenzräumen, Empfang, Verwaltung, WC, Zubereitung mit […] weiterlesen …
[…] und Land sind die Pole, zwischen denen die Siedlung Avenwedde taumelt. Die Grenzen zwischen Grünem und Gebautem verschwimmen, es ist ein loses Nebeneinander. Diese Vorgabe führt zu einem Entwurfsansatz, der das Thema dieser Gegensätze innerhalb des eigenen Entwurfes formuliert, deren wechselseitige Durchdringung und Verschmelzung. Aus der seit Jahrzehnten brachliegenden Wiese wurde ein Rechteck geschnitten, um die Höhe des Wohnbedarfs angehoben, entsprechend dem Bebauungsplan um 15 Grad […] weiterlesen …
[…] die Firma Fritz Husemann an den neuen Standort an die Gottlieb-Daimler-Straße umgezogen war, bot sich die innenstadtnahe Lage an, das Areal an der Hohenzollernstraße für eine Wohnnutzung zu entwickeln. Unter dem Gebäude entstand auf einer Fläche von knapp 2. 000 Quadratmetern eine Tiefgarage mit zwei großen Lichtschächten. Im Erdgeschoss befindet sich eine HNO-Praxis. Im Bereich der Straßenmündung wird die Ecksituation durch eine bodentiefe Verglasung auf ganzer Gebäudehöhe und durch […] weiterlesen …