[…] aus Plastik: Im Kreis Gütersloh könnten pro Jahr rund 36 Millionen Einwegflaschen allein bei Mineralwasser und Erfrischungsgetränken eingespart werden – wenn Hersteller und Handel konsequent die gesetzliche Mehrwegquote einhielten. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hingewiesen. Die NGG Bielefeld-Herford geht bei der Berechnung von einem statistischen Pro-Kopf- Verbrauch von jährlich rund 148 Litern Mineralwasser und 116 Litern Erfrischungsgetränken aus. Hier […] weiterlesen …
[…] (ots) Es ist ein weiterer Skandal zum Thema Plastikrecycling, den die Süddeutsche Zeitung Anfang dieser Woche aufgedeckt hat: Statt vermehrt Altplastik aus der Quelle Gelber Sack zu nutzen, nimmt der Import von billigem »Recyclat« aus Asien immer weiter zu – ohne überprüfen zu können, ob es sich dabei tatsächlich um recyceltes Material handelt. »Vieles davon könnte gefälscht sein«, zitiert die SZ Antonello Ciotti, Direktor von Equipolymers, einem der größten PET-Hersteller in der […] weiterlesen …
[…] Die Reise- und Wohnmobilbranche wird in den Strudel des Diesel-Abgasskandals von Fiat Chrysler Automobiles (FCA) hineingezogen. Die meisten Hersteller der Freizeitfahrzeuge setzen beim Fahrgestell und Motor auf den Fiat Ducato. Die Multijet-Motoren im Ducato manipulieren nach Ansicht des Kraftfahrt-Bundesamtes die Abgasreinigung. Doch auch Pkw sind in den Skandal verwickelt. Die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH hat am Landgericht Augsburg am 26. März 2021 Klage gegen […] weiterlesen …
[…] Reise- und Wohnmobilbranche wird in den Strudel des Diesel-Abgasskandals von Fiat Chrysler Automobiles (FCA) hineingezogen. Die meisten Hersteller der Freizeitfahrzeuge setzen beim Fahrgestell und Motor auf den Fiat Ducato. Die Multijet-Motoren im Ducato manipulieren nach Ansicht des Kraftfahrt-Bundesamtes die Abgasreinigung. Die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH hat am Landgericht Kiel am 6. Mai 2021 Klage gegen FCA (jetzt Stellantis) eingereicht. Streitgegenständlich […] weiterlesen …
[…] Reise- und Wohnmobilbranche wird in den Strudel des Diesel-Abgasskandals von Fiat Chrysler Automobiles (FCA) hineingezogen. Die meisten Hersteller der Freizeitfahrzeuge setzen beim Fahrgestell und Motor auf den Fiat Ducato. Die Multijet-Motoren im Ducato manipulieren nach Ansicht des Kraftfahrt-Bundesamtes die Abgasreinigung. Die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH hat am Landgericht Münster am 6. Mai 2021 Klage gegen FCA (jetzt Stellantis) eingereicht […] weiterlesen …
[…] (ots) Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ergreift weitere rechtliche Schritte gegen einen überraschend genehmigten Weiterbau von Nord Stream 2. Das dem Bundesverkehrsministerium direkt unterstellte Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) hat heute den Sofortvollzug für den Weiterbau der Mega-Erdgaspipeline in deutschen Gewässern angeordnet. Mit der Anordnung wird die aufschiebende Wirkung der Klage der DUH gegen den Weiterbau zunächst aufgehoben. Der Umweltschutzverband kritisiert […] weiterlesen …
[…] (ots) Eine Untersuchung der Deutschen Umwelthilfe (DUH) zeigt, dass sich die provisorisch eingerichtete autofreie Friedrichstraße in Berlin positiv auf die Luftqualität auswirkt. Demnach ist die Belastung mit dem Dieselabgasgift Stickstoffdioxyd in einem halben Jahr um mehr als zehnMikrogramm pro Kubikmeter zurückgegangen. Seit Ende August 2020 dürfen keine Autos mehr auf der Friedrichstraße zwischen Leipziger Straße und Französischer Straße fahren. Stattdessen wurde ein breiter Radweg […] weiterlesen …
[…] (ots) Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert zusammen mit der Initiative »Our Fish«, die heute vorgestellten wissenschaftlichen Empfehlungen für Fangmengen der Fischpopulationen in der Ostsee ausnahmslos umzusetzen. Insbesondere die besonders bedrohten Populationen des westlichen Herings und des östlichen Dorsches brauchen zur Erholung einen Fangstopp. Die Wissenschaftler schlagen schon seit Jahren für die beiden Fischpopulationen eine Null-Quote vor, doch die Empfehlung wurde bislang […] weiterlesen …
[…] (ots) Die Deutsche Umwelthilfe hat vor dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) eine gemeinsame Petition mit der namibischen Aktivistin Ina-Maria Shikongo und dem Bündnis Saving Okavangos Unique Life (SOUL) an die deutsche Bundesregierung übergeben. Geplante Ölbohrungen des kanadischen Unternehmens ReconAfrica und der damit verbundene Schwerlastverkehr bedrohen akut die Gewässer, das Ökosystem und die Tierwelt im größten grenzübergreifenden […] weiterlesen …
[…] (ots) Das neue Urteil des EuGH belegt: Die Merkel-Kabinette haben den Schutz von vielen Millionen Bürgerinnen und Bürgern vor krank machender Luft verschleppt. Schon 2010 hätten die EU-Grenzwerte für Stickoxide eingehalten werden müssen. Doch die Bundesregierung schaute jahrelang zu, wie sie in Dutzenden Großstädten und Ballungsgebieten regelmäßig gerissen wurden. Eine große Rolle spielten dabei (. .. ) die Millionen Dieselgate-Pkw, die die Städte einnebelten und das zum großen Teil […] weiterlesen …
[…] (ots) Viele Onlinehändler missachten gesetzliche Hinweispflichten zur Entsorgung gefährlicher Abfälle. Dies ist das Ergebnis durchgeführter Tests der Deutschen Umwelthilfe (DUH). Untersucht hatte die DUH gesetzlich verpflichtende Hinweise zur Rückgabemöglichkeit schadstoffhaltiger Füllgüter, wie zum Beispiel gebrauchter Bauschaumdosen. Restentleerte Bauschaumdosen beinhalten gesundheits- und umweltgefährdende Reststoffe. Daher werden diese als gefährlicher Abfall eingestuft und […] weiterlesen …
[…] Berlin (ots) Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) sieht ihre Forderung nach einem Stopp von Antibiotikamissbrauch in der Massentierhaltung durch ein neues Rechtsgutachten der Ärzteinitiative »Ärzte gegen Massentierhaltung« bestätigt. Demnach sind in Deutschland die Rechtsgrundlagen gegeben, um in der Massentierhaltung den Einsatz von Reserveantibiotika zu verbieten. Darüber hinaus besteht ein verfassungsmäßiges Gebot zum Schutz des Gesundheitssystems, das auf wirksame Reserveantibiotika […] weiterlesen …
[…] (ots) Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert die führenden deutschen Kühlgerätehersteller Miele, Bosch, Liebherr und Electrolux dafür, dass diese die Entsorgung alter Kühlgeräte nach europäischen Entsorgungsstandards (EN 50625-2-3 und CLC/TS 50625-3-4) versprechen, aber hierfür keine zweifelsfreien Nachweise vorlegen. Dies ist nach Einschätzung des Umwelt- und Verbraucherschutzverbandes deshalb problematisch, weil eine aktuelle Studie im Auftrag der EU-Kommission zeigt, dass eine […] weiterlesen …
[…] (gpr). Der Coffee-to-go-Becher; der glänzende, weil kunststoffüberzogene Pappteller; der Einmal-Styropor-Behälter mit dem vom Bistro oder Markt-Stand geholten Mittagessen: Für diese und andere Einweg-Artikel aus Kunststoff, die – achtlos weggeworfen – auch regelmäßig Straßenränder und Grünanlagen verschandeln, ist das Aus besiegelt. Ihre Produktion ist ab dem 3. Juli 2021 europaweit verboten. Das betrifft entsprechend auch den Handel und die Gastronomie in Gütersloh. Für Marion […] weiterlesen …
[…] aus Plastik vermüllen vielerorts die Landschaft und die Meere. Sie dürfen ebenso wie einige andere Artikel aus Einwegkunststoff europaweit ab sofort nicht mehr produziert werden. Der Coffee-to-go-Becher; der glänzende, weil kunststoffüberzogene Pappteller; der Einmal-Styropor-Behälter mit dem vom Bistro oder Markt-Stand geholten Mittagessen: Für diese und andere Einweg-Artikel aus Kunststoff, die – achtlos weggeworfen – auch regelmäßig Straßenränder und Grünanlagen verschandeln […] weiterlesen …
[…] (ots) An der Erdgas-Infrastruktur in ganz Deutschland treten signifikante Methan-Emissionen aus. Das belegen Aufnahmen seit Anfang 2021 von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) gemeinsam mit der US-amerikanischen Umweltorganisation »Clean Air Taskforce«. Das Problem ist nicht auf Deutschland begrenzt, sondern betrifft die gesamte Erdgas-Industrie in Europa. Dies zeigen parallele Veröffentlichungen in Ungarn und Italien sowie auf internationaler Ebene. Für die Dokumentation der Emissionen wurde […] weiterlesen …
[…] (ots) Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) sieht in der aktuellen Benzinpreisdebatte ein klares Zeichen dafür, dass die Regierungsparteien CDU, CSU und SPD keine wirkliche Bereitschaft zum Klimaschutz haben. Die aktuell diskutierte, nach Ansicht der DUH nur moderate, Erhöhung läge sogar noch unter dem Spritpreis vom September 2012 mit 167 Cent. Für einen glaubwürdigen Klimaschutz muss der Kohlendioxyd-Preis und damit auch der Spritpreis im Kampf gegen die Klimakrise kontinuierlich steigen. Mit […] weiterlesen …
[…] (ots) Das Bundeskabinett hat neben dem nachgebesserten Klimaschutzgesetz heute, 12. Mai 2021, einen neuen »Klimapakt Deutschland« verabschiedet. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert die Bundesregierung auf, es nicht bei Ankündigungen und Überschriften zu belassen, sondern möglichst schnell konkrete Gesetzesvorschläge vorzulegen. Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH: »Der heute vorgelegte Klimapakt beschränkt sich auf altbekannte Überschriften und lässt viele […] weiterlesen …
[…] (ots) Die EU und ihre Mitgliedsstaaten müssen ehrgeizige Maßnahmen für eine konsequente Mehrwegförderung beschließen. Mehrweglösungen für Getränkeflaschen, to-go-Essensboxen, Kaffeebecher sowie für Transport- und Versandverpackungen müssen zum neuen Standard werden. Dies fordern die Veranstalter der heute stattfindenden, achten Europäischen Reuse-Konferenz, die Deutsche Umwelthilfe (DUH), der Europäische Verband der Getränkefachgroßhändler (CEGROBB), der Verband Privater […] weiterlesen …
[…] die von der Weltgesundheitsorganisation WHO als Wirkstoffe mit höchster Priorität für Menschen eingestuft werden, sollen allein in der Humanmedizin eingesetzt werden. Dies fordern acht Organisationen aus Humanmedizin, Umwelt- und Tierschutz in einem gemeinsamen Brief an das Europäische Parlament. Angeschrieben worden sind die Mitglieder des Ausschusses für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (ENVI). »Der Ausschuss sollte sich klar dafür aussprechen, die für […] weiterlesen …
[…] (ots) Zur Aufforderung der EU-Kommission an Deutschland, die unzureichende Umsetzung der Düngeverordnung stark nachzubessern, kommentiert Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe: »Die Androhung der EU-Kommission, Deutschland wegen seiner jahrelangen Versäumnisse beim Schutz des Grundwassers vor den Europäischen Gerichtshof zu bringen, ist eine erneute Klatsche für die Bundesregierung. Die erst ein Jahr alte Düngeverordnung, die das Grundwasser vor […] weiterlesen …
[…] (ots) Nach der gestrigen Einigung der Bundesregierung zu Eckpunkten rund um den Klimaschutz, steht morgen im Bundeskabinett das Klimaschutz-Sofortprogramm auf der Agenda. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert die Pläne der Bundesregierung als klimapolitisch vollkommen unzureichend. Die aus dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichtes eindeutig abzuleitende Aufgabe, endlich wirksame Klimaschutzpolitik auch mit Blick auf die Rechte der jüngeren Generation umzusetzen, verfehlt die […] weiterlesen …
[…] (ots) Egal ob Fleisch, Eier, Milchprodukte oder Zuchtlachs – für all diese tierischen Lebensmittel wird großflächig Soja in Südamerika angebaut und nach Deutschland importiert. Der Anbau von Soja ist nach der Rinderhaltung der stärkste Treiber für Waldzerstörung in Südamerika. Eine aktuelle Untersuchung der Deutschen Umwelthilfe (DUH) zeigt: Die großen deutschen Supermarktketten tun zu wenig, um diesem Problem zu begegnen und Entwaldung für Sojafuttermittel in den Lieferketten ihrer […] weiterlesen …
[…] (ots) Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert bereits seit vier Jahren die Weigerung der Bundesregierung, den Autokonzernen vorzuschreiben, in der Werbung für neue Pkw korrekte Angaben zum Spritverbrauch und damit Kohlendioxyd-Emissionen zu machen. Kurz vor Ende der Legislaturperiode legt nun Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier einen Referentenentwurf zur Änderung der Pkw-Energieverbrauchskennzeichnungsverordnung (Pkw-EnVKV) vor, nach dem die Kohlendioxyd-Effizienzklassen und die […] weiterlesen …
[…] für den Kunststoffmüll verantwortlichen Unternehmen müssen die Plastiksteuer zahlen. Dies fordert das Bündnis aus gesellschaftlichen Gruppen »Wege aus der Plastikkrise« in einem offenen Brief an die demokratischen Parteien im Bundestag. Allein in 2021 überweist die Bundesregierung rund 1,3 Milliarden Euro Steuergeld nach Brüssel, anstatt die Verursacher unökologischer, nicht recyclingfähiger Verpackungen in die Pflicht zu nehmen. Dabei sollte die Plastiksteuer die Recyclingfähigkeit […] weiterlesen …