[…] weniger Patientinnen und Patienten bekommen bei einer Erkältung ein Antibiotikum verschrieben. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der Arzneimittelverordnungen der bei der Techniker Krankenkasse (TK) versicherten Erwerbspersonen. Wurde im Jahr 2010 noch etwa jeder bzw. jedem dritten Versicherten (38,5 Prozent), die beziehungsweise der wegen einer Erkältung krankgeschrieben war, ein Antibiotikum verschrieben, bekam im Jahr 2020 nur noch rund jede beziehungsweise jeder siebte Versicherte ein […] weiterlesen …
[…] nehmen immer mehr Medikamente zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Bekam ein erwerbstätiger Mann im Jahr 2000 durchschnittlich 58 Tagesdosen von Herz-Kreislauf-Medikamenten verordnet, waren es im Jahr 2020 mit 124 Tagesdosen mehr als doppelt so viele. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der Arzneimittelverordnungen der bei der Techniker Krankenkasse (TK) versicherten Erwerbspersonen. Fast jede zweite Pille ein Herz-Kreislauf-Medikament Herz-Kreislauf-Medikamente, die vorrangig […] weiterlesen …
[…] Seit Jahren steigen die Ausgaben für Arzneimittel. Vor allem die Preise weniger, aber dafür besonders teurer Medikamente mit Patentschutz treiben die Kosten nach oben: Zwar entsprach die Menge der definierten Tagesdosen dieser Originalpräparate im Jahr 2019 nur 6,4 Prozent des Gesamtverbrauchs, jedoch machte ihr Umsatz mit 46,3 Prozent fast die Hälfte der Arzneimittelausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) insgesamt aus. Er lag bei 21,6 Milliarden Euro. Der Spitzenverband der […] weiterlesen …
[…] Arzneimittel: Hälfte nicht innovativ – Einsparungen nötig und möglich Hamburg, 15. März 2022Wie innovativ sind Arzneimittel, die neu auf den Markt kommen, tatsächlich? Dieser Frage ist die Universität Bremen gemeinsam mit einer Krankenkasse seit dem Jahr 2013 im Rahmen der Innovationsreporte nachgegangen. 200 neue Wirkstoffe sind in acht Jahren bewertet worden. Das Fazit im jetzt veröffentlichten »Innovationsreport 2021« zeigt: 99 von ihnen und damit fast 50 Prozent stellten keine […] weiterlesen …
[…] D, wichtiger denn je um Autoimmunerkrankungen wie Long Covid und Diabetes zu verhindern, aber die Information der Bevölkerung dazu bleibt aus Rund 6 Prozent der Bevölkerung hat Autoantikörper in Blut, die die insulinbildenden Zellen der Bauspeicheldrüse angreifen können. Das kann Jahrelang der Fall sein, ohne das deshalb eine Diabetes ausbricht. Vieles weißt darauf hin, das nichts passiert solange die Autoantikörperzahl niedrig genug ist. Kommt es aber zu einer Deregulierung des […] weiterlesen …
[…] weniger Antibiotika in der Pandemie Hamburg, 23. Mai 2022Während der Coronapandemie werden deutlich weniger Antibiotika verschrieben als zuvor. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der Arzneimittelverordnungen von versicherten Erwerbspersonen. So bekam im Jahr 2021 eine Erwerbsperson durchschnittlich 2,6 Tagesdosen verordnet – ein Rückgang von 30 Prozent im Vergleich zum Vor-Coronajahr 2019 (3,7 Tagesdosen). Der Wert ist noch einmal geringer als im ersten Pandemiejahr 2020 mit […] weiterlesen …
[…] Institut der AOK, Aktuelle Auswertung zeigt: Jeder 2. ältere Mensch erhält potenziell unangemessene Medikamente Berlin, 7. September 20238,3 Millionen ältere Menschen in Deutschland haben 2022 mindestens einmal ein potenziell inadäquates Medikament (PIM) verordnet bekommen, das zu unerwünschten Wechselwirkungen oder Nebenwirkungen führen kann. Das zeigt eine aktuelle Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIDO). Damit war mehr als jeder 2. Mensch ab 65 Jahren (50,3 Prozent) […] weiterlesen …