[…] Problem mit sinnloser, übertriebener Gewalt in Filmen oder Videospielen ist nicht das, dass Leute dadurch unmittelbar motiviert werden, gleiches zu tun. Das Problem ist, dass Gewalt dadurch zu Unterhaltung wird. Und tatsächlich: Werden Täter wie beispielsweise Amokläufer gefragt, warum sie ihre Tat begangen haben, antworten sie nicht selten, ihnen sei langweilig gewesen. Eigentlich wüssten sie gar nicht, weshalb sie das getan hätten. Das gleiche ist es mit Boxen oder anderen […] weiterlesen …
[…] waren Helden« … auch so ein Film. Nein, wart Ihr nicht. Ihr wart Arschlöcher, die am anderen Ende der Welt Leute abgeknallt haben. In einem Land, das Euch einen Scheißdreck angeht. Aber was rede ich … das waren ja nur dumme Vietnamesen, richtig? So what? Sollte der Titel ironisch oder zynisch gemeint sein? Da müsste man das ganze schon mehr als wohlwollend interpretieren. Wenn das so wäre, müsste man sich fragen, ob irgendjemand das ganze so verstanden hat. Nicht nur den Titel sondern […] weiterlesen …
[…] Digitalisierung Unter »Digitalisierung« wird heutzutage vornehmlich etwas verstanden, das mit dem Internet zu tun hat. Das hat es natürlich nicht zwingend. So wurde beispielsweise die Druckvorstufe schon vor Jahrzehnten vollständig digitalisiert, ohne dass das Internet im Spiel war. Auch die Fotografie wurde praktisch vollständig digitalisiert. Auch hier, ohne dass das Internet im Spiel war. Natürlich gibt es immer noch Nostalgiker, die im Bleisatz setzen oder die analog fotografieren […] weiterlesen …
[…] »Fear of missing out« (deutsch: Angst, etwas zu verpassen, Akronym FoMO) ist eine Form der gesellschaftlichen Beklemmung, Angst oder Besorgnis. Das Phänomen beschreibt die zwanghafte Sorge, eine soziale Interaktion, eine ungewöhnliche Erfahrung oder ein anderes befriedigendes Ereignis zu verpassen und nicht mehr auf dem Laufenden zu bleiben. Dieses Gefühl geht besonders mit modernen Technologien wie Mobiltelefonen und sozialen Netzwerken einher bzw. wird von diesen verstärkt. FoMO kann in […] weiterlesen …
[…] bei großen Bannerdrucken bringen die hohen Auflösungen der neuesten Digitalkameras nichts. Aus einem normalen Betrachtungsabstand kann man das gar nicht erkennen. Mit zwölf Megapixeln kann man Fotos in 300 dpi auf DIN A3 drucken. Und Smartphones mit 100 Megapixeln sind absoluter Nonsens. Das geben die Objekive gar nicht her. Und die winzigen Chips auch nur theoretisch, rein rechnerisch. Man kann auch Fotos in 72 dpi drucken, ein Laie merkt das beim alltäglichen Betrachten gar nicht. Selbst […] weiterlesen …
[…] digital in Gütersloh: Beinahe täglich gibt es neue Apps, die beispielsweise so etwas wie »digitale Schaufenster« sein wollen. Die Einzelhändler sollen dann Geld dafür bezahlen, dass sie dort irgendwelche Angebote einstellen, die dann Passanten auf ihrem Smartphone anschauen können. In Wahrheit stecken dahinter irgendwelche Klugscheißer, die bei einer gebeutelten Branche auch noch Geld abgreifen wollen. Und das ganze funktioniert deshalb nicht, weil die Einzelhändler in der Regel weder […] weiterlesen …
[…] sind aus zwei Gründen wichtig: Erstens, weil das Medium die Botschaft ist, und zweitens, weil man ein Magazin mitnimmt und durchblättert. Wenn man es mitnimmt, wirft man es nicht ungelesen ins Altpapier, sonst würde man es gar nicht erst mitnehmen. Anders bei Werbung, die unaufgefordert im Briefkasten landet. Die wird nicht selten gesammelt in die Altpapiertonne geworfen. Aber selbst die »Fresszettel«, die Werbung der Lebensmitteldiscounter, wird von vielen intensiv durchgelesen, besonders […] weiterlesen …
[…] (ots) Der Vorsitzende der Gesellschaft für deutsche Sprache, Peter Schlobinski, hält den verstärkten Einsatz von Gendersternchen und Gender-Doppelpunkten im Schriftverkehr von staatlichen Stellen und an Universitäten nicht für gedeckt mit den in Deutschland geltenden Rechtschreibregeln. »Für die offizielle Schreibung in Institutionen, Verwaltungen, Schulen, Universitäten haben wir den Rechtschreibrat und das ist die Norm, an die wir uns zu halten haben«, sagte der Sprachwissenschaftler […] weiterlesen …
[…] Verhalten, das unerwartet auftritt, nicht zu dem davor und danach gezeigten passt, und in der Situation unangemessen und nicht hilfreich erscheint, nennt man Übersprungshandlung. Ein bekanntes Beispiel dafür stammt von dem bekannten Zoologen Konrad Lorenz, der Beispiele dazu aus der Tierwelt zusammengetragen hat. Lorenz sprach indes von der »Übersprungbewegung« beziehungsweise dem »Übersprungverhalten«. Dem Konzept der Übersprungbewegungen liegt die Annahme zugrunde, dass zwei einander […] weiterlesen …
[…] plädiere immer noch für die psychologische Herangehensweise. Irgendwelche schlauen Maßnahmen probiert man doch schon ewig. Vielleicht könnte man auch mal mit »Best-Practice-Beispielen« anfangen. Leider kann ich das aus gesundheitichen Gründen nicht umsetzen. Die Leute stimmen eh mit den Füßen ab. Und wie gesagt – wenn man fragt, kommen zu 90 Prozent die üblichen Antworten … »Keine Parkplätze«, »Zu teure Parkplätze«, »Nichts los«, »Keine attraktiven Läden«, »Nur […] weiterlesen …
[…] wird ja mit Sprüchen wie diesem gegen »Ausländerfeindlichkeit« argumentiert: »Dein Auto ist ein Japaner. Deine Pizza ist italienisch. Dein Mittagsmahl ist chinesisch. Dein Champagner ist französisch. Deine Demokratie ist griechisch. Dein Kaffee ist brasilianisch. Dein Urlaub ist türkisch. Deine Schrift ist lateinisch« …Zum einen sind diese Dinge keine Menschen, zum anderen lässt sich dem Phänomen nicht mit rationalen Argumenten beikommen. Aber es führt zu der interessanten […] weiterlesen …
[…] habe mir den Zehn-Punkte-Plan des HDE mal durchgelesen …»Der coronabedingte Lockdown hat den Einzelhandel so hart getroffen wie kaum eine andere Branche« … nun ja … bis auf beispielsweise die Kulturbranche im weitesten Sinne samt Begleitgewerbe, die Fitnessbranche (einige Fitnessstudiobetreiber sind den Tränen nahe), die gastgebende Gastronomie, Dienstleister wie Kosmetikstudios … insofern ist dieser »City-Bonus« recht egoistisch gedacht …»Die Digitalisierung ist ein […] weiterlesen …
[…] Grunde genommen ist der Motorsport obsolet. Wir können nicht einerseits über Klimaschutz reden, und andererseits sinnlos mit aufgemotzten Autos im Kreis oder in der Gegend herumfahren. Und es ist ja nicht nur die Formel 1, bei der die modernen Wagen (Zitat: »computergesteuerte Rasenmäher«) immer noch mehr als 40 Liter pro 100 Kilometer verbrauchen. Top-Fuel-Dragster verbrauchen rein rechnerisch hunderte Liter. Es sind zahllose Rennserien mit Formel-Autos, Tourenwagen, Prototypen […] weiterlesen …
[…] tödliche Flutwelle, die Teile Deutschlands […] zerstört hat, wurde bereits vor neun Tagen, fast punktgenau vorhergesagt. Während die Aufräumarbeiten vorangehen und die Anzahl der Toten steigt, wird die Frage danach, warum Bewohner nicht evakuiert wurden, immer dringlicher gestellt. Deutschland lag mit seinen Vorkehrungen auf die schweren Niederschläge der letzten Wochen völlig daneben, obwohl es umfassende Warnungen vor bevorstehenden Fluten gegeben habe, sagte gestern ein Experte, der […] weiterlesen …
[…] Ziele des »Genderns« sind nicht ganz klar. Die einen sagen, es ginge ihnen um »geschlechtergerechte« Sprache, die anderen sagen, es ginge ihnen darum, mitgenannt und nicht lediglich mitgemeint zu werden. Im Kern dürfte es eher um Gerechtigkeit an sich gehen und um die Vorstellung, diese lasse sich unter anderem auch sprachlich herstellen. Was aber nicht der Fall ist. Denn was war eher da: die Ungerechtigkeit oder die vermeintlich »ungerechte Sprache«?Die meisten »gendern«, weil es […] weiterlesen …
[…] Dass die Olympischen Spiele nun ohne Zuschauer vor Ort, aber ansonsten wie immer stattfinden, zeigt ja ganz klar, welchen Stellenwert die Zuschauer vor Ort haben. Nämlich gar keinen. Klar – das Geld hat man nicht nötig, die Milliarden bekommt man auch so zusammen, um sie dann sinnlos zu verballern. Und die Leute vor Ort hat man halt auch nicht nötig – Hauptsache, es läuft im Fernsehen, das dann wiederum Milliarden für die Senderechte auf den Tisch legt. Dass da heutzutage auch […] weiterlesen …
[…] Was im Verhalten die Übersprungshandlung ist, ist in der Sprache das sinnlose Wort. Man hört Dialoge wie diesen: »Und dann sind Sie mit dem Fahrrad nach Hause gefahren?« … »Dann bin ich mit dem Fahrrad nach Hause gefahren. Und dann durch die Haustür gegangen. Genau. « … oder Gestammeltes wie »Dann ging ich zur Schule. Bis die Schule dann aus war. Genau. « …Diese »genaue« Sprache ist sehr beliebt bei den nicht ganz so Sprachbegabten, wie man in der Glotze sehen kann. Meist wird […] weiterlesen …
[…] Bürgermeistergespräch. Ein sehr gutes und konstruktives Gespräch. Wir haben über folgende Themen gesprochen … Digitalisierung und Digitalcoach … der Bürgermeister ist ebenfalls der Meinung, dass nach Corona und Umwelt- und Klimaschutz die Digitalsierung das Thema der Zeit ist. Mit der Digitalkompetenz und digitalen Kommunikationskompetenz sieht es noch nicht gut aus. Das sieht man nicht nur im »Internet 2. 0«. Deshalb ist es auch wichtig, dass lokale Protagonisten in einem […] weiterlesen …
[…] Abstrakt ist das natürlich lange bekannt. Konkret wird es so deutlich … Je dünner die Musik, desto mehr wird getanzt. Bei einem Symphonieorchester sitzen Profis lediglich herum und spielen. Es geht um die Musik. Ein Klassik-Konzert im Playback? Oder mit einer Tanzgruppe? Unvorstellbar. Das wäre völliger Nonsens. Wenn hingegen ein Harald Glööckler im »Fernsehgarten« »seinen« computergenerierten Song im Vollplayback präsentiert, tanzen im Hintergrund völlig sinnlos Tänzerinnen […] weiterlesen …
[…] für Gütersloh, Hasnain Kazim, Post von KarlheinzWas der Verlag Penguin Random House dazu sagt Wie man gekonnt auf Hassmails antwortet: Täglich bekommt Hasnain Kazim hasserfüllte Leserpost. Doch statt die Wutmails einfach wegzuklicken, hat er beschlossen zurückzuschreiben – schlagfertig, witzig und immer wieder überraschend. Dieses ebenso unterhaltsame wie kluge Buch versammelt seine besten Schlagabtäusche mit den Karlheinzen dieser Welt und beweist, warum man den Hass, der im eigenen […] weiterlesen …
[…] Auf besonderen Wunsch hat sich der Digitalcoach die Websites der Mitgliedsvereine von »Gütersloh tatkräftig« angeschaut. ASH Gütersloh gGmbH Man ruft die Website auf, und sie lädt schnell. Das Logo wirkt ein wenig »fimschig«. Das Startbild ist ein trostloser Waldweg, dessen Bedeutung sich nicht ganz erschließen mag. Ansonsten funktioniert alles gut, der Aufbau ist klar und deutlich und inhaltlich wird viel geboten. Man kann sich ein gutes Bild von der ASH machen. Die mobile Version […] weiterlesen …
[…] Möchten auch Sie sich entgiften? Warum ist es so wichtig für das »feeling good«, dass Sie mit hilfe von Detox nach Ayurveda Art Ihren Körper entschlacken? Planen auch Sie einmal, Detox-Kuren zu probieren, die Sie schöner, mehr Ausstrahlung, und vitaler denn je machen? Was steckt eigentlich hinter dem »Entgiftungstrend«?Fragen über Fragen. Auf all diese und noch viele mehr liefert Ihnen die Expertin Cornelia Imseng die passenden Antworten. In diesem Beitrag erklärt der Profi Ihnen, was […] weiterlesen …
[…] Oh je. Im sogenannten »Frühstücksfernsehen« wird eine Frau gezeigt, die mit Bitcoins eine Viertelmillion Euro verzockt hat. Was glauben die Leute denn? Dass man damit nur gewinnen kann? Woher soll das Geld denn wohl kommen? Soll es vom Himmel fallen? Das ist bei Aktien oder beim Glücksspiel das gleiche. Die Masse bezahlt, was wenige gewinnen. Ein Elon Musk macht mal eben eine Milliarde oder mehr mit Bitcoins. Hedgefonds verdienen groß an der Börse. Klar – weil die Kurse allein schon […] weiterlesen …
[…] Also dieser Wahlkampf! Nö, nee! Wir müssen über Inhalte reden. Inhalte!Gut. Reden wir über Inhalte. Cum-ex, Wirecard, genehmigte Braunkohletagebaue, Windkraftanlagenverhinderung, Befürwortung von Killerdrohnen, »Harte Kante« gegenüber Russland und China zeigen …Wir dürfen nicht über Inhalte reden, es geht um die Kandidaten: Sind sie führungsstark? Seriös? Traut man ihnen eine Kanzlerschaft zu?Gut. Reden wir über die Kandidaten. Der eine pseudoseriös, aber bubihaft, der andere […] weiterlesen …
[…] Bisher herrschte allgemein die Annahme vor, dass fehlende Basiskenntnisse über die Funktionsweise von Computern vor allem ältere Generationen betreffen und dass jüngere Altersgruppen die Grundlagen (vermeintliche »Digital Natives«) fest verinnerlicht haben. Nun zeigt sich, dass das nicht der Fall ist. Man könnte annehmen, dass mittlerweile jeder weiß, wie die Organisation von Dateien in Ordnerstrukturen funktioniert. Das US-Magazin »The Verge« hat eine Sammlung von Berichten […] weiterlesen …