[…] 15. März 2019 gehen Schülerinnen und Schüler erneut weltweit auf die Straße, um für den Klimaschutz unter dem Motto »Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut!« zu streiken. Zusammen fordern sie von den Politikerinnen und Politiker einen echten Klimaschutz und einen möglichst schnellen Kohleausstieg. Diese Aktionen laufen unter den Namen »Fridays for Future«. Inspiriert wurde die weltweite Bewegung »Climate Strike« durch die 16-jährige Greta Thunberg aus […] weiterlesen …
[…] einer gemeinsamen Erklärung des Deutsch-Französischen Ministerrats zur Klimazusammenarbeit sieht Germanwatch einige Fortschritte zur weiteren Belebung des European Green Deal. Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation fordert nun aber mehr Tempo bei weiteren Schritten. »Die heutige Erklärung treibt die strategische Klimakooperation der beiden Länder voran. Wir freuen uns insbesondere, dass beide Länder die Notwendigkeit der Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs auf maximal 1,5 Grad […] weiterlesen …
[…] (ots) Die geplanten Entschädigungszahlungen im Zuge des deutschen Braunkohleausstiegs verzerren den Energiemarkt zugunsten großer Kohlekonzerne. Deshalb fordert die Ökoenergiegenossenschaft Greenpeace Energy in einer heute an die EU-Kommission adressierten Stellungnahme, sie in der jetzigen Form nicht zu genehmigen. Brüssel unterzieht die Zahlungen derzeit einer beihilferechtlichen Prüfung. »Diese Beihilfe ist unverhältnismäßig hoch. Sie schadet in mehrfacher Hinsicht der Energiewende […] weiterlesen …
[…] Bundesregierung will am 23. Juni im Bundeskabinett Sofortmaßnahmen für den Klimaschutz verabschieden. Der Entwurf des Programms, der Greenpeace vorliegt, sieht vor allem höhere Ausbauziele für Wind- und Solar-Energie bis zum Jahr 2030 vor. Eine Einigung zu den genannten Maßnahmen steht noch aus. Es kommentiert Andree Böhling, Klimaexperte von Greenpeace:»Der Entwurf für Sofortmaßnahmen zum Klimaschutz ist ein erneuter Offenbarungseid der Bundesregierung – er wird weder den eigenen […] weiterlesen …
[…] Peter Altmaier (CDU) verschenkt vier Milliarden Euro Steuergeld an Kohlekonzerne. Statt 4,35 Milliarden Euro Entschädigung für den Kohleausstieg stehen den Energiekonzernen RWE und LEAG maximal 343 Millionen Euro zu. Zu diesem Ergebnis kommen die Wirtschaftsanalysten des Klima-Think-Tanks EMBER, die zusammen mit Greenpeace die bislang unter Verschluss gehaltenen Berechnungsformel des Bundeswirtschaftsministeriums entschlüsselt haben. Auch die EU-Wettbewerbskommission äußert Zweifel und hat […] weiterlesen …
[…] Deutschland konnte 2020 die Kampagnen zum Schutz von Klima, Umwelt und Frieden trotz Corona eingeschränkt fortführen und neue Projekte beginnen. Das geht aus dem Jahresbericht hervor, den Greenpeace heute veröffentlicht. Die Zahl der Fördermitglieder, die die Organisation finanziell unterstützen, stieg auf rund 630. 000 (2019: 608. 000) – die höchste Zahl seit Gründung von Greenpeace in Deutschland. Dazu engagierten sich rund 7000 Ehrenamtliche, viele davon in Gruppen in etwa 100 […] weiterlesen …
[…] die schwache Klimapolitik in weiten Teilen der Großen Koalition demonstrieren Greenpeace-Aktivist:innen heute vor Tagesanbruch am Braunkohlekraftwerk Neurath in Nordrhein-Westfalen. Auf einen Kühlturm des Kraftwerks projizieren sie die Porträts von 31 Politiker:innen der SPD und Union und den Slogan »Wir haben Klimaschutz verhindert«. Unter diesem Titel veröffentlicht Greenpeace heute eine Analyse die zeigt, wie Politiker:innen der Groko in den vergangenen Jahren den Klimaschutz in […] weiterlesen …
[…] »BUND« schreibt: »CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet lügt oder ist falsch informiert, wenn er behauptet, »BUND« und Greenpeace hätten in der Kohlekommission 2038 für den Kohleausstieg vorgeschlagen. Ganz im Gegenteil: Wir haben immer klargemacht, dass ein so spätes Ausstiegsdatum für ernsthaften Klimaschutz viel zu spät ist und deshalb auch in einem Sondervotum einen Kohleausstieg bis spätestens 2030 gefordert. Dies ist öffentlich im Abschlussbericht der Kohlekommission nachzulesen […] weiterlesen …
[…] Hamburg (ots) Das vom Braunkohletagebau bedrohte Dorf Keyenberg im Rheinischen Revier kann sich künftig zu 100 Prozent mit selbst produziertem Ökostrom versorgen. Fünf Solaranlagen auf Hausdächern in Keyenberg sollen dafür pro Jahr rund 75. 000 Kilowattstunden sauberen Strom liefern – mehr, als die 26 Familien im Ort durchschnittlich verbrauchen. Zur Verfügung gestellt werden die PV-Anlagen von der Ökoenergiegenossenschaft Greenpeace Energy, die eng mit der Dorfgemeinschaft kooperiert […] weiterlesen …
[…] Das heute vorgestellte Sofortprogramm zum Schutz des Klimas der »Grünen« kommentiert Greenpeace-Klimaexpertin Lisa Göldner: »Akute Risiken wie die Klimakrise lassen sich nur mit schnellen Reaktionen mindern. Deshalb ist es gut, dass die ›Grünen‹ nun als erste Partei ein Sofortprogramm zum Schutz des Klimas vorlegen. Wer wie Unions-Chef Armin Laschet nach der verheerenden Hochwasserkatastrophe an seiner Politik festhalten will, als wäre nichts passiert, ignoriert die existentielle […] weiterlesen …
[…] Mainz (ots) »Bergbaugeschichte geht zu Ende. Das macht schon traurig. Und dass man als Bergmann nicht mehr gebraucht wird. « Mit der Braunkohle, bis heute wichtigster Arbeitgeber in der Lausitz, ist spätestens 2038 Schluss. Gut für die Umwelt – eine Herausforderung für die Menschen. Autor Gregor Eppinger hat sie durch ein Jahr im Umbruch begleitet. So wie Michael (61), Steiger im Tagebau Jänschwalde bei Cottbus. Eine Lausitz ohne Kohle ist für ihn nicht vorstellbar. Doch das Ende […] weiterlesen …
[…] Im Rheinland haben heute rund 2. 500 Menschen am Braunkohletagebau Garzweiler gegen die schwache Klimapolitik der Bundesregierung und für einen schnelleren Kohleausstieg protestiert. Denn trotz der historischen Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts versagt die Bundesregierung weiterhin beim Klimaschutz. Die Flutkatastrophe hat die verheerenden Auswirkungen der Klimakrise jüngst eindrücklich gezeigt. Wenige Wochen vor der Bundestagswahl machten die Protestierenden klar: Die neue […] weiterlesen …
[…] Janine Wissler, Vorsitzende und Spitzenkandidatin der Partei »Die Linke«, wird am Freitag am bundesweiten, zentralen Klimastreik am 13. August 2021 in Frankfurt am Main teilnehmen. Dazu erklärt Wissler: »Es ist gut, dass ›Fridays for Future‹ wieder auf die Straße geht. Klimapolitisch ist es im Grunde fünf nach zwölf. Nur mit radikalem und entschlossenem Handeln kann die Klimaerwärmung noch zumindest auf 1,5 grad begrenzt werden. Das hat der Bericht des Weltklimarates sehr deutlich […] weiterlesen …
[…] Wieder ist einElektroauto Verbrenner in Flammen aufgegangen. Sind Verbrenner unsicher? Man hört sogar davon, dass Mütter mit Kindern im Auto an sogenannten »Tankstellen« ohne jegliche Sicherheitsvorkehrungen leicht entzündliche und explosive Flüssigkeiten in Fahrzeuge füllen, die offenbar jederzeit in Flammen aufgehen können. So haben wir uns die Verkehrswende nicht vorgestellt. Nicht alles, was neu ist, ist automatisch auch gut. Ein Manko der neuen Verbrenner ist neben der begrenzten […] weiterlesen …
[…] Anlässlich des heutigen Treffens von CDU-Chef und Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet mit Tesla-Gründer Elon Musk im brandenburgischen Grünheide erklärt Antje von Broock, Geschäftsführerin beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (»BUND«): »Ein Wahlkampf der schönen Bilder reicht nicht. Bei seinem Besuch des Tesla-Werks will sich Armin Laschet wohl als Macher auf der industriepolitischen Überholspur inszenieren. Mit seinem Wahlkampf befindet er sich dagegen auf […] weiterlesen …
[…] Bürgermeistergespräch. Ein sehr gutes und konstruktives Gespräch. Wir haben über folgende Themen gesprochen … Digitalisierung und Digitalcoach … der Bürgermeister ist ebenfalls der Meinung, dass nach Corona und Umwelt- und Klimaschutz die Digitalsierung das Thema der Zeit ist. Mit der Digitalkompetenz und digitalen Kommunikationskompetenz sieht es noch nicht gut aus. Das sieht man nicht nur im »Internet 2. 0«. Deshalb ist es auch wichtig, dass lokale Protagonisten in einem […] weiterlesen …
[…] Die gestern erschienene Kurzstudie von Agora Energiewende zur aktuellen Klimabilanz Deutschlands unterstreicht nach Ansicht der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch die Notwendigkeit für sofortiges Gegensteuern. »Deutschland hat dieses Jahr absehbar den größten Kohlendioxydanstieg seit 1990, die Klimaziele drohen massiv verfehlt zu werden. Jetzt tritt der Fall ein, vor dem das Bundesverfassungsgericht gewarnt hat: Die knappe Zeit wird verspielt, so dass ohne Sofortmaßnahmen […] weiterlesen …
[…] Zur Agora-Klimabilanz-Studie, wonach Deutschland in diesem Jahr seine Klimaziele massiv zu verfehlen droht, erklärt Antje von Broock, Geschäftsführerin beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): »Deutschland ist noch lange nicht auf Klimaschutz-Kurs. Im Gegenteil: Nach dem Corona-bedingten Rückgang der Emissionen wird der Ausstoß an Treibhausgasen 2021 voraussichtlich sogar steigen. Einer Studie der Agora Energiewende zufolge ist mit dem größten […] weiterlesen …
[…] Die Absage des SPD-Kanzlerkandidaten Olaf Scholz an einen vorzeitigen Kohleausstieg kommentieren der Vorsitzende des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (»BUND«), Olaf Bandt, und »NABU«-Präsident Jörg-Andreas Krüger: »Kein schneller Ausstieg aus der Kohle – ein ›Anpacken beim Klimaschutz‹, wie es auf den Wahlplakaten der SPD steht, sieht anders aus. Kanzlerkandidat Olaf Scholz macht sich unglaubwürdig. Denn: Die im Juni beschlossenen Klimaziele werden so nicht erreicht […] weiterlesen …
[…] Die Sowjetunion wollte damals in Afghanistaneine kommunistische Regierung unterstützen. Hat nicht geklappt. Die USA haben – natürlich – die Opposition unterstützt. Nun hat sich diese Opposition gegen sie gewendet und sie führen einen »War On Terror«. Deutschland hat ein wenig mitgemischt. Natürlich – wie immer – recht lächerlich: Die beiden Tiger-Kampfhubschrauber mussten mit einer von Russland (sic!) gecharterten Antonow dort hingeflogen werden. Nun klugscheißen alle (!) […] weiterlesen …
[…] Die heute erschienene Studie der World Weather Attribution-Initiative zu den extremen Starkregenereignissen im Juli in Westeuropa und insbesondere den deutschen Regionen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen unterstreicht nach Ansicht von Germanwatch die Notwendigkeit entschiedenen und ernsthaften Handelns in der deutschen Klimapolitik. »Die Studie legt dar, was viele bereits vermutet haben. Die Klimakrise hat Wahrscheinlichkeit und Heftigkeit der Flutkatastrophe im Juli erhöht. Und […] weiterlesen …
[…] Hamburg (ots) Am vergangenen Donnerstag hatte das Oberverwaltungsgericht Münster den Bebauungsplan für das erst 2020 ans Netz gegangene umstrittene Kohlekraftwerk Datteln Vier für unrechtmäßig erklärt. Nun zeigen neue Berechnungen des Analyseinstituts Energy Brainpool im Auftrag der Ökoenergiegenossenschaft Greenpeace Energy, dass das Kraftwerk bereits in den nächsten Jahren unwirtschaftlich werden dürfte: Demnach übersteigen seine Betriebskosten bei steigenden Kohlendioxydpreisen […] weiterlesen …
[…] Mit einer riesigen Stellenanzeige an der Südfassade des Berliner Hauptbahnhofs fordern 23 Greenpeace-Aktivisten heute eine ambitionierte Klimapolitik von der künftigen deutschen Regierungsspitze. »Klimakanzler:in gesucht« steht als Überschrift auf dem 16 mal 22 Meter großen Banner, darunter die wichtigsten Anforderungen der Stelle: Kohleausstieg bis 2030, neue Pkws mit Verbrennungsmotoren ab 2025 nicht mehr zulassen und 100 Prozent Erneuerbare Energien bis 2035 umsetzen. Erste Aufgabe der […] weiterlesen …
[…] Janine Wissler, Vorsitzende der Partei »Die Linke«, erklärt anlässlich des Globalen Klimastreiks am 24. September 2021 …»Am Sonntag stehen wir vor einer Richtungswahl. Die kommende Bundesregierung wird die letzte sein, die noch eine Chance hat, beim Klimaschutz das Schlimmste zu verhindern und das 1,5-Grad-Ziel noch zu erreichen. Als ›Linke‹ sagen wir: Schluss mit der Politik der verlorenen Zeit. Die vielen Engagierten bei ›Fridays for Future‹ haben in den letzen drei Jahren […] weiterlesen …
[…] Neuer »Climate Transparency-Report« sieht deutlich zu wenig Fortschritte bei Klimaschutz in G20-Staaten für 1,5 Grad-LimitGroße Länder wie China, Indien oder Indonesien emittieren dieses Jahr voraussichtlich sogar mehr als vor der PandemieNur rund ein Sechstel der Corona-Wiederaufbaumaßnahmen in »G20«-Staaten floss bisher in grüne BereicheGroßbritannien in vielen Bereichen ganz vorn – anders als Deutschland: Großer Handlungsbedarf für kommende RegierungBerlin (14. Oktober 2021) […] weiterlesen …