[…] 30. November 2015 beginnt in Paris die UN-Klimakonferenz, bei der die 195 Mitgliedsstaaten der UN-Klimarahmenkonvention über ein neues Abkommen mit verbindlichen Klimazielen verhandeln werden. Schon im Vorfeld der Konferenz zeigt sich, dass immer mehr Länder immer ambitioniertere Klimaziele verfolgen – mit zunehmend konkreten Auswirkungen auch für Unternehmen wie beispielsweise steigende Regulierung, höhere Energiepreise oder Steuern auf Kohlendioxyd-Emissionen. Vor diesem Hintergrund […] weiterlesen …
[…] (ots) Filmaufnahmen eines Greenpeace-Rechercheurs belegen, wie Amazon nicht verkaufte Ware zur Zerstörung aussortiert. Am Standort Winsen werden an acht Arbeitsplätzen, die Amazon »Destroy-Stationen« nennt, originalverpackte Produkte für die Vernichtung vorsortiert. Amazon entsorgt so allein an einem Standort jede Woche mindestens eine LKW-Ladung nicht verkaufter Ware, von T-Shirts über Bücher bis hin zu fabrikneuen Elektroartikeln. Das geschieht, obwohl 2020 ein Gesetz gegen genau diese […] weiterlesen …
[…] (ots) Die geplanten Entschädigungszahlungen im Zuge des deutschen Braunkohleausstiegs verzerren den Energiemarkt zugunsten großer Kohlekonzerne. Deshalb fordert die Ökoenergiegenossenschaft Greenpeace Energy in einer heute an die EU-Kommission adressierten Stellungnahme, sie in der jetzigen Form nicht zu genehmigen. Brüssel unterzieht die Zahlungen derzeit einer beihilferechtlichen Prüfung. »Diese Beihilfe ist unverhältnismäßig hoch. Sie schadet in mehrfacher Hinsicht der Energiewende […] weiterlesen …
[…] (ots) Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert die führenden deutschen Kühlgerätehersteller Miele, Bosch, Liebherr und Electrolux dafür, dass diese die Entsorgung alter Kühlgeräte nach europäischen Entsorgungsstandards (EN 50625-2-3 und CLC/TS 50625-3-4) versprechen, aber hierfür keine zweifelsfreien Nachweise vorlegen. Dies ist nach Einschätzung des Umwelt- und Verbraucherschutzverbandes deshalb problematisch, weil eine aktuelle Studie im Auftrag der EU-Kommission zeigt, dass eine […] weiterlesen …
[…] Kreisverband »Die Linke« Gütersloh begrüßt die Entscheidung der »Fridays-for-Future«-Gruppe im Altkreis Halle den Protest gegen die Storck-Erweiterung fortzusetzen. »Die Linke« wird die Demonstration am kommenden Freitag, 2. Juli 2021, unterstützen. Beginn ist um 16 Uhr am Rathaus Halle (Westfalen). Mehr als sieben Hektar gesunder Mischwald, das Laibach-Biotop und ein Naherholungsgebiet, sollen vernichtet werden. Wasserverbrauch und Verkehr werden weiter zunehmen. Aber geht es um viel […] weiterlesen …
[…] (ots) An der Erdgas-Infrastruktur in ganz Deutschland treten signifikante Methan-Emissionen aus. Das belegen Aufnahmen seit Anfang 2021 von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) gemeinsam mit der US-amerikanischen Umweltorganisation »Clean Air Taskforce«. Das Problem ist nicht auf Deutschland begrenzt, sondern betrifft die gesamte Erdgas-Industrie in Europa. Dies zeigen parallele Veröffentlichungen in Ungarn und Italien sowie auf internationaler Ebene. Für die Dokumentation der Emissionen wurde […] weiterlesen …
[…] Bundesregierung will am 23. Juni im Bundeskabinett Sofortmaßnahmen für den Klimaschutz verabschieden. Der Entwurf des Programms, der Greenpeace vorliegt, sieht vor allem höhere Ausbauziele für Wind- und Solar-Energie bis zum Jahr 2030 vor. Eine Einigung zu den genannten Maßnahmen steht noch aus. Es kommentiert Andree Böhling, Klimaexperte von Greenpeace:»Der Entwurf für Sofortmaßnahmen zum Klimaschutz ist ein erneuter Offenbarungseid der Bundesregierung – er wird weder den eigenen […] weiterlesen …
[…] (ots) In den ersten Bundesländern fiel in den vergangenen Wochen der Startschuss für die Sommerferien. Eine repräsentative LichtBlick Umfrage zeigt: Jeder zweite Deutsche macht in diesem Jahr Urlaub im eigenen Land – ob Zuhause (25 Prozent) oder in einem anderen deutschen Feriengebiet (30 Prozent). Auslandsreisen sind weiterhin die Ausnahme Nur knapp 24 Prozent zieht es ins europäische Ausland. Vor Corona im Jahr 2019 hatte sich noch jeder Dritte dafür entschieden (32 Prozent). »Die […] weiterlesen …
[…] (ots) Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert bereits seit vier Jahren die Weigerung der Bundesregierung, den Autokonzernen vorzuschreiben, in der Werbung für neue Pkw korrekte Angaben zum Spritverbrauch und damit Kohlendioxyd-Emissionen zu machen. Kurz vor Ende der Legislaturperiode legt nun Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier einen Referentenentwurf zur Änderung der Pkw-Energieverbrauchskennzeichnungsverordnung (Pkw-EnVKV) vor, nach dem die Kohlendioxyd-Effizienzklassen und die […] weiterlesen …
[…] für den Kunststoffmüll verantwortlichen Unternehmen müssen die Plastiksteuer zahlen. Dies fordert das Bündnis aus gesellschaftlichen Gruppen »Wege aus der Plastikkrise« in einem offenen Brief an die demokratischen Parteien im Bundestag. Allein in 2021 überweist die Bundesregierung rund 1,3 Milliarden Euro Steuergeld nach Brüssel, anstatt die Verursacher unökologischer, nicht recyclingfähiger Verpackungen in die Pflicht zu nehmen. Dabei sollte die Plastiksteuer die Recyclingfähigkeit […] weiterlesen …
[…] (ots) Der »Responsible-Care-Preis« geht in diesem Jahr an die drei Unternehmen BASF, Boehringer Ingelheim und Sotin. Mit den vorgestellten Projekten engagieren sich die Unternehmen weit über gesetzliche Vorgaben hinaus für hohe Kohlendioxyd-Einsparungen. Die chemisch-pharmazeutische Branche zeigt seit Jahren mit der Initiative »Responsible Care«, wie sie Verantwortung für den Schutz von Gesundheit, Umwelt und Menschen übernimmt. Jährlich werden die besten Projekte auf Landes- und […] weiterlesen …
[…] Deutschland konnte 2020 die Kampagnen zum Schutz von Klima, Umwelt und Frieden trotz Corona eingeschränkt fortführen und neue Projekte beginnen. Das geht aus dem Jahresbericht hervor, den Greenpeace heute veröffentlicht. Die Zahl der Fördermitglieder, die die Organisation finanziell unterstützen, stieg auf rund 630. 000 (2019: 608. 000) – die höchste Zahl seit Gründung von Greenpeace in Deutschland. Dazu engagierten sich rund 7000 Ehrenamtliche, viele davon in Gruppen in etwa 100 […] weiterlesen …
[…] der Widerstand in Sachen Klimaschutz so groß ist? Weil unsere ganze Lebensart klimaschädlich ist und auf der Petrochemie basiert. Wir müssten uns grundsätzlich umstellen. Das ganze Plastikzeug, Medikamente, Treibstoffe für alles vom Mofa bis zum Containerfrachter und zum Flugzeug – alles erdölbasiert. Und so richtig dafür ist ja auch kaum jemand. Es wird viel geredet, aber wenig gemacht. Beschließen kann man viel, wenn der Tag lang ist. Und wenn man Kohlendioxyd bepreist, wird’s […] weiterlesen …
[…] Hamburg (ots) Das vom Braunkohletagebau bedrohte Dorf Keyenberg im Rheinischen Revier kann sich künftig zu 100 Prozent mit selbst produziertem Ökostrom versorgen. Fünf Solaranlagen auf Hausdächern in Keyenberg sollen dafür pro Jahr rund 75. 000 Kilowattstunden sauberen Strom liefern – mehr, als die 26 Familien im Ort durchschnittlich verbrauchen. Zur Verfügung gestellt werden die PV-Anlagen von der Ökoenergiegenossenschaft Greenpeace Energy, die eng mit der Dorfgemeinschaft kooperiert […] weiterlesen …
[…] Für eine stärkere Klimapolitik und ein schnelleres Ende der Kohle protestieren heute 20 Greenpeace-Jugendliche am Braunkohletagebau Garzweiler in Nordrhein-Westfalen. Auf einer Straße am Tagebaurand breiten sie mit Stoff in einer Größe von 26 mal sieben Metern die Lettern »Your Vote, My Future! vote4me« und das Braunkohle-Widerstands »X«-Symbol, stilisiert als Wahlkreuz, aus. Die jungen Klimaschützer:innen appellieren im Wahljahr, für eine sichere Zukunft der jungen Generation zu […] weiterlesen …
[…] Berlin (ots) Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert den andauernden Boykott wiederverwendbarer Flaschen von großen Abfüllern und Händlern, wie ihn die aktuelle Mehrwegquote des Umweltbundesamts belegt. Demnach waren 2019 lediglich 41,8 Prozent der Getränkeverpackungen Mehrwegverpackungen. Um die gesetzliche Mehrwegquote von 70 Prozent zu erreichen, fordert die DUH von der kommenden Bundesregierung die schnelle Einführung einer Lenkungsabgabe von mindestens 20 Cent zusätzlich zum Pfand […] weiterlesen …
[…] Gegen das Verbot, bei der Radsternfahrt auf Autobahnen in München für eine Mobilitätswende zu demonstrieren, hat das Demo-Bündnis aussteigen heute Klage beim Verwaltungsgericht München eingereicht. Zudem fordern vor dem Ministerium des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann (CSU) etwa 30 Vertreter:innen des Bündnisses heute auf einem Banner »Autobahn frei für IAA-Demo!« Das zuständige Kreisverwaltungsreferat München hat den Demonstranten untersagt, ihren Protest wenige Kilometer […] weiterlesen …
[…] Eine Bepreisung von Kohlendioxyd kann nur gemeinsam mit anderen Maßnahmen die deutschen Klimaziele erreichen - für sich allein wirkt der Preis zu schwach. Das zeigt eine heute veröffentlichte Studie von DIW Econ, einer Tochter des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin im Auftrag von Greenpeace. Mit dem Fokus auf Energiewirtschaft und Verkehr weisen die Autor:innen um Prof. Dr Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt am DIW, eine Reihe von […] weiterlesen …
[…] Berlin (ots) Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und Greenpeace gehen ab heute juristisch gegen deutsche Konzerne wegen mangelndem Klimaschutz vor. Sie fordern BMW, Mercedes-Benz, Volkswagen und Wintershall Dea auf, den klimagerechten Umbau ihrer Unternehmen deutlich zu beschleunigen: Bis zum Jahr 2030 sollen die drei deutschen Autohersteller unter anderem den Verkauf klimaschädlicher Verbrenner stoppen, das Öl- und Erdgasunternehmen Wintershall Dea soll spätestens ab 2026 keine neuen Öl- und […] weiterlesen …
[…] Für einen schnelleren Abschied von klimaschädlichen Verbrennungsmotoren protestieren 15 junge Greenpeace-Aktivist:innen heute Morgen vor dem Messeeingang der IAA in München. In einem 100 mal 90 Meter großen Wasserbecken stehend, halten sie Fotos von jüngeren extremen Wetterereignissen und Banner mit dem Slogan »Die Klimakrise startet hier« sowie »Stop Driving Climate Change«. Laut einer neuenGreenpeace-Berechnungwerden die drei deutschen Hersteller VW, Daimler und BMW trotz ihrer […] weiterlesen …
[…] Schwalbach (ots) »Fairy« weitet sein Engagement im Bereich Klimaschutz aus. Gemeinsam mit den Menschen, die »Fairy« verwenden, setzt sich die Marke im Rahmen ihrer »FAIR-Initiative« für Projekte der lokalen Wiederaufforstung in Deutschland ein – zusammen mit einem starken Partner: der »Arbor Day Foundation«. Die US-amerikanische Non-Profit-Organisation arbeitet weltweit für die Wiederaufforstung lokaler Wälder. Denn Bäume sind ein effektives Mittel, klimaschädliches Kohlendioxyd […] weiterlesen …
[…] Berlin (ots) Der 15. Dienstwagen-Check der Deutschen Umwelthilfe (DUH) unter Spitzenpolitikerinnen und Spitzenpolitikern offenbart ausgerechnet im Jahr der Klimawahl und trotz zunehmend spürbarer Folgen der Klimakrise erneut steigende Klimagasemissionen. Durchschnittlich stoßen die Dienstwagen auf der Straße deutlich mehr als das Doppelte des erlaubten Kohlendioxyd-Flottengrenzwertes aus. Die Politikerinnen und Politiker zeigen damit, dass sie die Dringlichkeit für mehr Klimaschutz noch […] weiterlesen …
[…] Die Treibhausgas-Emissionen aus der Herstellung von Fleisch- und Milchprodukten in Deutschland rechnet das Bundeslandwirtschaftsministerium systematisch klein. Das von Julia Klöckner (CDU) geführte Ministerium benennt regelmäßig nur die direkten Emissionen aus der Tierhaltung und unterschlägt den vorgelagerten, indirekten Ausstoß von Klimagasen – etwa beim Anbau von Futtermitteln. Die Gesamtbelastung für das Klima durch die Erzeugung tierischer Lebensmittel fällt nach Berechnungen von […] weiterlesen …
[…] Berlin (ots) Zum heutigen offiziellen Start des »Global Methane Pledge«, eines neuen internationalen Abkommens zur Reduktion der Methan-Emissionen von 2020 bis 2030 um 30 Prozent, erklärt Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der »DUH« …»Der Vorstoß der EU und USA, um endlich den Trend steigender globaler Methanemissionen umzukehren, ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Methan ist die letzte niedrig hängende Frucht im Klimaschutz. Wenn weiter nichts […] weiterlesen …
[…] Berlin (ots) Zur Pressinformation der »DUH« »Verbot von Einweg-Plastikflaschen und Getränkedosen in allen Bundesbehörden« vom 17. September 2021 stellt der Geschäftsführer des »Fachverbandes Kartonverpackungen für flüssige Nahrungsmittel« (»FKN«), Michael Kleene, fest …»Die Forderung der Deutschen Umwelthilfe, das Verbot von Einweg-Plastikflaschen und Getränkedosen auf Getränkekartons auszuweiten, ist ein erneuter Beleg dafür, dass sich die ›DUH‹ hartnäckig weigert […] weiterlesen …