[…] (ots) In der Corona-Pandemie haben laut Paritätischem Wohlfahrtsverband sozial Schwache zu wenig staatliche Unterstützung erhalten. Die öffentliche Hand habe 2020 und 2021 etwa 500 Milliarden Euro ausgegeben, um die Folgen der Pandemie abzufedern. Doch nur 1,6 Milliarden Euro seien an Transferleistungsempfänger geflossen. »Das ist ein Armutszeugnis für die Politik«, kritisiert Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Sozialverbandes gegenüber dem ZDF-Magazin »Frontal 21« […] weiterlesen …
[…] vor einem Jahr hat die Große Koalition vollmundig ein Konjunkturprogramm beschlossen: Mit »Wumms« sollte der wirtschaftliche Einbruch infolge der Corona-Pandemie eingedämmt werden. Rund 130 Milliarden Euro waren dafür vorgesehen. Ein Jahr später ist die Bilanz durchwachsen. Wo die Hilfe gewirkt hat – und wo nicht. Mehrwertsteuersenkung Zum 1. Juli 2020 hatte die Bundesregierung vorübergehend die Mehrwertsteuer gesenkt. Das Ziel: Eine Stütze für den Konsum im zweiten Halbjahr. Es war […] weiterlesen …
[…] Wiesbaden (ots) Die Corona-Krise hat nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im ersten Halbjahr 2021 zu einem Finanzierungsdefizit des Staates von 80,9 Milliarden Euro geführt. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP) in jeweiligen Preisen errechnet sich für das ersten Halbjahr 2021 eine Defizitquote von 4,7 Prozent. »Die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie belasten die Staatsfinanzen weiterhin stark. Sie haben zum zweithöchsten Defizit in einer […] weiterlesen …