[…] (gpr). In diesem Jahr findet erneut zum Jahrestag der Bücherverbrennung durch die Nationalsozialisten am 10. Mai die Aktion »Lesen gegen das Vergessen« statt. Bereits im dritten Jahr wird der Beitrag zur Erinnerungskultur vom Fachbereich Kultur der Stadt Gütersloh in Kooperation mit Initiatorin Almuth Wessel sowie der Gütersloher Volkshochschule und der Stadtbibliothek organisiert. Da es Corona-bedingt keine Live-Veranstaltung geben wird, wird die Lesung in der Martin-Luther-Kirche […] weiterlesen …
[…] 10. Mai 1933 brannten erst in Berlin und später auch in anderen deutschen Städten die Bücher, gemäß dem Verständnis der Nazis, daß alles »Undeutsche« vernichtet werden muss. Die Bücherverbrennung in Deutschland am 10. Mai 1933 war eine von der Deutschen Studentenschaft geplante und inszenierte Aktion, bei der Studenten, Professoren und Mitglieder nationalsozialistischer Parteiorgane die Werke von ihnen verfemter Autoren ins Feuer warfen. Sie fand unter der Führung des […] weiterlesen …
[…] (ots) Der Raketenbeschuss aus dem Gaza-Streifen auf Ziele in Israel wurde unvermindert fortgesetzt. Immer mehr Ziele in Israel geraten unter Beschuss. Hierzu erklärt der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Johann Wadephul:»Gerade in diesen schweren Stunden muss Deutschland fest an der Seite Israels stehen. Als CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag verurteilen wir den anhaltenden Raketenbeschuss Israels durch die terroristische Hamas aufs Schärfste. Diese […] weiterlesen …
[…] tiefer Sorge verfolgt der Zentralrat der Juden in Deutschland die gewalttätigen Angriffe auf Israel in den vergangenen Tagen: »Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen der Opfer und den Verletzten, denen wir rasche Genesung wünschen! Wir bangen mit den Menschen in Israel um ihre Sicherheit. «Zur Lage in der Region erklärt der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. Josef Schuster: »Die Verantwortung für die Eskalation der Gewalt liegt ganz klar auf Seiten der Hamas. Die […] weiterlesen …
[…] (gpr). Der Fachbereich Kultur zeigt im Stadtarchiv an der Moltkestraße die Wanderausstellung »Zusammenhalt in Vielfalt – jüdischer Alltag in Deutschland«. Sie ist Teil der Veranstaltungsreihe, die im Zusammenhang mit dem Festjahr »1. 700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland« stattfindet. Vom 22. Juni bis zum 1. Juli 2021 macht sie in Gütersloh als einer der ersten Städte im Land Station. Im Rahmen eines bundesweiten Fotowettbewerbs mit dem Titel »Zusammenhalt in Vielfalt – […] weiterlesen …
[…] (lwl). Vom Stummfilmklassiker »Der Golem, wie er die Welt sah« aus dem Jahr 1920 bis zu einer aktuellen Dokumentation über die Jüdische Gemeinde Münster: Die Filmreihe »Drehbuch Geschichte 2021«, die im »Cinema« sowie im Freilichtmuseum Mühlenhof (beide in Münster) stattfindet, spannt einen weiten Bogen und bündelt in neun Filmforen ein Jahrhundert filmischer Auseinandersetzung mit dem Thema Judentum in Deutschland. Unter dem Titel »Auf das Leben!« nimmt sie das bundesweite […] weiterlesen …
[…] Strauß zur »Identitätspolitik« Der Schriftsteller Simon Strauß hat sich zur »Identitätspolitik« geäußert: »Werden wir nicht alle gerade zu Skatspielern, die immer und überall ein Identitäts-As im Ärmel haben, um im entscheidenden Moment statt eines Arguments einen Moral-Stich machen zu können? Wenn über Identitätspolitik gestritten wird, beschleicht mich immer häufiger der Gedanke, dass sich die Frage: ›Was ist politisch?‹ bald ganz darin erschöpfen könne, Preisjurys […] weiterlesen …
[…] Die Deutsche Fernsehlotterie macht am kommenden Sonntag, 22. August 2021, um 17. 59 Uhr und um 19. 59 Uhr in ihrer Gewinnzahlenbekanntgabe in der ARD auf die jüdischen Jugendbildungsaufenthalte (hebräisch »Machanot«) für Kinder und Jugendliche der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST) aus Frankfurt aufmerksam. Durch den Losverkauf der Soziallotterie konnten die Jugendbildungsaufenthalte in diesem Jahr mit 200. 000 Euro gefördert werden. Die Jugendbildungsaufenthalte der […] weiterlesen …
[…] Lichtenau-Dalheim (lwl). Die Stiftung Kloster Dalheim (Kreis Paderborn) begrüßt am Sonntag, 5. September 2021, um 11. 30 Uhr einen international führenden Experten zum Thema Verschwörungstheorien im LWL-Landesmuseum für Klosterkultur. Anlässlich des Europäischen Tages der jüdischen Kultur nimmt der Historiker und Slawist Dr. Michael Hagemeister ein Kernelement moderner antisemitischer Verschwörungstheorien in den Blick: die »Protokolle der Weisen von Zion«. Die Teilnahme ist […] weiterlesen …
[…] Am Freitag, 27. August 2021, findet das nächste Konzert im Rahmen des diesjährigen Herforder Orgelsommers »small edition« statt. Das Konzert beginnt um 21 Uhr im Sankt-Marien-Stift Berg. Durch das Konzert führt Organist Johannes Vetter, der sich zum Gedenkjahr 1. 700 Jahre jüdisches Leben in Herford ein großartiges Programm mit Musik jüdischer Komponisten ausgedacht hat. In den jüdischen Reformsynagogen des 19. und 20. Jahrhunderts hat auch die Orgel Einzug gehalten und verschiedene […] weiterlesen …
[…] Herne (lwl). Am Sonntag, 5. September 2021, entführt das LWL-Museum für Archäologie in einer einstündigen Online-Führung zum Europäischen Tag der jüdischen Kultur in Nordrhein-Westfalen in die Welt »Jüdischen Lebens in Westfalen«. Der Online-Rundgang via »Zoom« findet im Wechselspiel zwischen dem Archäologiemuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) und dem Kooperationspartner Synagogenkomplex Petershagen statt. Die Teilnehmenden tauchen buchstäblich ab und erleben […] weiterlesen …
[…] Münster (lwl). Über 50 Kulturangebote an über 30 Orten in Nordrhein-Westfalen bieten am diesjährigen »Europäischen Tag der jüdischen Kultur« am 5. September 2021 ein vielfältiges Programm. Erstmals werden sie in einem Programmheft gebündelt präsentiert. In Westfalen-Lippe nehmen rund 15 Einrichtungen an zwölf Orten teil. Sie folgten damit dem Teilnahmeaufruf des LVR-Kulturhauses Landsynagoge Rödingen, der durch die Kulturstiftung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in […] weiterlesen …
[…] Münster (lwl). Emmy Roth lächelt in die Kamera. Sie ist eine der Nachbarn, die die Ausstellung »Jüdische Nachbarn« in Münster vorstellt. Auf Roll-ups sind jüdische Menschen porträtiert, die im Vorfeld des Zweiten Weltkrieges in den Nachbarschaften der Städte und auf dem Land im Gebiet des heutigen Nordrhein-Westfalens lebten. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) zeigt die Ausstellung in Kooperation mit der Bezirksregierung Münster bis zum 10. September 2021 im LWL-Landeshaus […] weiterlesen …
[…] Zwei Jahrhunderte jüdisches Leben stehen im Mittelpunkt eines Rundgangs durch den Herzebrocker Ortskern am Sonntag, 19. September 2021. Das Leben jüdischer Kaufmannsfamilien, die als Vieh- und Textilhändler zur dörflichen Gesellschaft gehörten, wird von den Anfängen am Beginn des 19. Jahrhunderts bis zu ihrer Entrechtung, Ausgrenzung und Vernichtung im Nationalsozialismus während des Rundgangs dargestellt. Im Mittelpunkt steht die Frage nach dem Gelingen und Scheitern der Integration der […] weiterlesen …
[…] Münster (lwl). Am Montag, 20. September 2021, um 18 Uhr, findet auf der Internetplattform »Zoom« ein digitaler Themenabend zu den Hintergründen des Podcasts »Menschenherz und Meeresboden sind unergründlich« aus dem LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster statt. Jeden Monat veranstaltet das Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) den digitalen Themenabend zu unterschiedlichen Inhalten. Passend zur Veröffentlichung des Podcast »Menschenherz« geht es um die Konzeption […] weiterlesen …
[…] Warburg (lwl). Zum Jubiläumsjahr »1. 700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland« lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am 28. September 2021 um 15 Uhr auf den Jüdischen Friedhof in Warburg (Kreis Höxter) ein. Die um 1820 angelegte Begräbnisstätte mit ihren knapp 300 Steinen gehört zu den bedeutenden Beispielen ihrer Art in Westfalen. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe »Einblick: Führungen und Gespräche vor Ort« stellt der Rundgang die aktuellen Restaurierungsmaßnahmen an […] weiterlesen …
[…] Der Ölberg in Jerusalem ist eine Erhebung nordöstlich und östlich des Tempelberges und der Jerusalemer Altstadt. Vom Palästinakrieg 1948 bis zur Besetzung durch Israel im Sechstagekrieg war das Gebiet mit Ausnahme des noch zum Hügelzug gehörenden Skopusberges von Jordanien verwaltet. Der Name leitet sich vom ursprünglichen Bewuchs mit Ölbäumen ab. Die Hügelkette erreicht eine Höhe von 827 Metern, der eigentliche Ölberg mit der südlichen Himmelfahrtskuppe ist 809 Meter hoch und […] weiterlesen …
[…] Am Dienstag, 12. Oktober 2021, um 19 Uhr sind das Ensemble »Opus 45« und der Schauspieler Roman Knižka wieder zu Gast in Versmold. In Kooperation mit dem »Verband der Bibliotheken des Landes Nordrhein-Westfalen« führt die »Landeszentrale für politische Bildung NRW« eine Lesereise in den fünf Regierungsbezirken zu »1. 700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland« durch. Für den Regierungsbezirk Detmold findet die Lesung in Versmold statt. »Ich hatte einst ein schönes Vaterland – 1 […] weiterlesen …
[…] Münster (lwl) Im LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster beginnt am Mittwoch, 27. Oktober 2021, um 19. 30 Uhr die Herbststaffel der Filmgalerie. Unter dem Titel »L’Chaim – jüdisches Leben im Film« hat der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) vom 27. Oktober bis zum 24. November 2021 insgesamt fünf Themenabende geplant. Die Filme sind Teil einer Reihe von Kulturveranstaltungen, die das LWL-Museum anlässlich des Festjahres »2021 – 1. 700 Jahre jüdisches Leben in […] weiterlesen …
[…] bauen zwischen Juden und Christen Jahresempfang der Katholischen Akademie Schwerte: »1. 700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland« Der Jahresempfang der Katholischen Akademie Schwerte am Sonntag, 17. Oktober 2021, stand im Zeichen des Gedenkjahrs »1. 700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland«. Akademiedirektor Prälat Dr. Peter Klasvogt hieß 90 geladene Gäste, Freundinnen und Freunde der Akademie des Erzbistums Paderborn, willkommen zu dem coronabedingt in den Oktober verschobenen Festakt […] weiterlesen …
[…] der Interessengemeinschaft der Gästeführer Herzebrock-Clarholz: Rundgang zu jüdischem Leben in Herzebrock am 14. November 2021 Zwei Jahrhunderte jüdischen Lebens stehen im Mittelpunkt eines Rundgangs durch den Herzebrocker Ortskern am Sonntag, 14. November 2021. Das Leben jüdischer Kaufmannsfamilien, die als Vieh- und Textilhändler zur dörflichen Gesellschaft gehörten, wird von den Anfängen am Beginn des 19. Jahrhunderts bis zu ihrer Entrechtung, Ausgrenzung und Vernichtung im […] weiterlesen …
[…] Ravensberg: Verbrechen, die Geschichte machten Am Donnerstag, 4. November 2021, um 15 Uhr steht sozusagen der historische Tatort auf dem Programm beim Nachmittag (nicht nur) für ältere Menschen im Historischen Museum. Gewaltverbrechen hat es zu allen Zeiten gegeben, aber die Tatmotive, die Mittel und Wege, Täter zu ermitteln und die Bestrafung haben sich zum Teil grundlegend verändert. Besonders gut dokumentiert ist der Fall der Brüder Rennebaum aus Bielefeld, die einen Raubmord begingen […] weiterlesen …
[…] Rettung der dänischen Juden Die Rettung der dänischen Juden im Oktober 1943 während der Zeit des Nationalsozialismus ist in der Geschichte der im Zweiten Weltkrieg besetzten Gebiete in Europa ein einmaliges Beispiel. Sie wurde durch den deutschen Diplomaten Georg Ferdinand Duckwitz (1904 bis 1973) möglich und verhinderte den Mord an vielen Juden im Zuge des Holocaust. Dänemark während der Zeit des Nationalsozialismus Dänemark verfolgte während der Zeit des Nationalsozialismus eine […] weiterlesen …
[…] zum jüdischen Leben: Herbststaffel der Filmgalerie im LWL-Museum für Kunst und Kultur Münster (lwl) Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) veranstaltet am Dienstag, 9. November 2021, um 19. 30 Uhr in seinem LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster einen Kurzfilmabend zu jüdischem Leben und jüdischer Kultur. Der dritte von insgesamt fünf Filmabenden findet im Rahmen der Filmgalerie »Le Chaim – Jüdisches Leben im Film« statt. Jens Schneiderheinze vom Verein »Die Linse« […] weiterlesen …
[…] Autorenlesung mit Ana und August Zirner, »Ella und Laura«, am 1. Dezember 2021 im Theater Gütersloh, das Buch jetzt online bestellen Die Geschichte unserer Vorfahren bleibt für viele von uns zeitlebens geheimnisvoll und undurchsichtig, finden wir doch selten »den Koffer voller Erinnerungen«. Ähnlich wie ihr Vater August Zirner, der bekannte Schauspieler, empfindet auch Ana Zirner, Autorin und Bergsportlerin, eine »Jewish Identity«. Gemeinsam machen sich Vater und Tochter daran, dem […] weiterlesen …