[…] trocken, zu warm, zu viele Schädlinge: Ein Großteil der heimischen Nadelbäume ist nach Einschätzung der IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) Ostwestfalen-Lippe akut bedroht – mit massiven Folgen für die Forstwirtschaft in der Region. »Nach dem Hitze-Jahr 2018 fehlt auch in diesem Sommer bislang der nötige Regen. Gerade heimische Fichten leiden unter ›Dürre-Stress‹. Die Bäume sind Schädlingen wie dem Borkenkäfer fast schutzlos ausgeliefert«, sagt die Bezirksvorsitzende der […] weiterlesen …
[…] fürs Klima am Arbeitsplatz: In den rund 8. 900 Betrieben im Kreis Gütersloh sollen Beschäftigte am 20. September ein Zeichen für mehr Klimaschutz setzen. Dazu ruft die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) auf. »Am internationalen Protesttag können auch Arbeitnehmer vor Ort mitmachen – und zum Beispiel eine längere Mittagspause einlegen. Eine Job-Klima-Pause wäre ein wichtiges Signal. Denn das Thema geht jeden etwas an«, sagt die Bezirksvorsitzende der Umweltgewerkschaft, Sabine Katzsche- […] weiterlesen …
[…] WLV (Re) Am Sonntag feiern wir das Erntedankfest. »Für uns Bauern heißt es Dank zu sagen für die Früchte unserer Felder, aber auch innezuhalten und zurückzublicken«, so der Vorsitzende des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes Gütersloh Andreas Westermeyer. »Dieses Jahr mussten wir wieder erkennen, das Lebensmittel im Überfluss nicht selbstverständlich sind. « Trotz Trockenheit und Hitze seien die Bauern aber mit einem blauen Auge davon gekommen. »Wir können eine leicht […] weiterlesen …
[…] schlimmste Dürre seit 40 Jahren trifft die Menschen im Süden von Madagaskar besonders schwer und verwüstet ganze Landstriche. Wenn keine schnelle Nothilfe erfolgt, droht eine Ausweitung der Hungersnot, die das Leben von bis zu einer Million Menschen gefährdet. Bereits jetzt gibt es 70. 000 Kinder, die akut unterernährt sind, und diese verheerenden Zahlen steigen von Tag zu Tag. Zwischen November 2020 und Januar 2021 fiel weniger als die Hälfte der normalen Niederschlagsmenge, nachdem es […] weiterlesen …
[…] (ots) Am 8. Mai. 2021 hat die Organisation "SOS-Kinderdörfer weltweit" ihren diesjährigen DOK. fest Preis an Mohamed El Aboudi verliehen. Der finnische Regisseur mit marokkanischen Wurzeln wird für seinen Dokumentarfilm "School of Hope" ausgezeichnet. Der Preis ist mit 3. 000 Euro dotiert und wird gestiftet von B. O. A. Videofilmkunst. Der Dokumentarfilm "School of Hope" befasst sich mit dem Thema "Bildung und Schule in Marokko". Mitten in der kargen Landschaft des Atlasgebirges entsteht die […] weiterlesen …
[…] Mittwoch, 19. Mai 2021, um 18 Uhr, präsentiert die Kunsthalle Bielefeld den Katalog, herausgegeben von Christina Végh, Direktorin der Kunsthalle Bielefeld, mit einem Künstlergespräch zwischen Monica Bonvicini und Christina Végh. Diese Veranstaltung findet digital per Videokonferenzsoftware statt. Das Gespräch findet in englischer Sprache statt. Den Link zur Teilnahme gibt es per E-Mail …Die Publikation bringt zwei unterschiedliche Serien von Arbeiten auf Papier zusammen. Sie enthält […] weiterlesen …
[…] Kreis Gütersloh ordnet seine Dezernatsstruktur neu und reagiert damit auf Erkenntnisse der seit über einem Jahr andauernden Pandemie. „Wir müssen uns für die nächste Krise noch besser aufstellen“, betont Landrat Sven-Georg Adenauer. In Sachen Infrastruktur hat der Kreis Gütersloh bereits mit dem Beschluss, in Verl-Sürenheide ein Bevölkerungsschutzzentrum zu errichten, reagiert. Verwaltungsseitig werden jetzt Strukturen geschaffen, in die die Erkenntnisse aus 15 Monaten Coronakrise […] weiterlesen …
[…] sich in Nordrhein-Westfalen umfassend über Zuwendungen und Subventionen informieren möchte, dem wird es schwer gemacht. Was fehlt, ist eine vollständige Übersicht über alle Empfänger von Zuwendungen, die gewährten Zuwendungen und eine ausführliche Beschreibung des Zuwendungszwecks. Obwohl andere Bundesländer zeigen, wie es besser geht, hat das Land NRW offenkundig kein Interesse daran, dieses Transparenzdefizit zu beseitigen. Für das Bündnis »NRW blickt durch« aus Bund der […] weiterlesen …
[…] (ots) Wasser ist Leben. Doch was, wenn es knapp wird? Oder was, wenn es als Sturzflut vom Himmel kommt? Der Klimawandel ist mit extremen Herausforderungen verbunden, denen sich vor allem urbane Räume mit ihren großen verdichteten Flächen schnellstens stellen müssen. Können neue Technologien diesen Bedrohungen begegnen und für eine nachhaltige und dezentrale Bewirtschaftung des Regenwassers sorgen?»Moderne Technik allein wird die Probleme des Starkregens, der Dürren und der urbanen […] weiterlesen …
[…] schlimmste Dürre seit 40 Jahren trifft die Menschen im Süden von Madagaskar besonders schwer und verwüstet ganze Landstriche. Wenn keine schnelle Nothilfe erfolgt, droht eine Ausweitung der Hungersnot, die das Leben von bis zu einer Million Menschen gefährdet. Bereits jetzt gibt es 70. 000 Kinder, die akut unterernährt sind, und diese verheerenden Zahlen steigen von Tag zu Tag. Zwischen November 2020 und Januar 2021 fiel weniger als die Hälfte der normalen Niederschlagsmenge, nachdem es […] weiterlesen …
[…] (ots) Zum sechsten Mal laden Bundespräsidialamt und Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) in bewährter Partnerschaft am 10. und 11. Juni zur »Woche der Umwelt« (WdU) ein – und rücken unter dem Motto »So geht Zukunft!« Herausforderungen ins Rampenlicht, die über Wohl und Wehe des Planeten entscheiden. Dass der ressourcenschonende Umgang mit der Erde nur durch eine globale Anstrengung zu bewältigen ist, zeigen zwei Persönlichkeiten der Politik durch ihre Mitwirkung: Nach der Eröffnung […] weiterlesen …
[…] (ots) Save the Children beteiligt sich offiziell an dem von Kindern und Jugendlichen angestoßenen Klima-Prozess vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Die internationale Kinderrechtsorganisation tritt als Drittbeteiligter auf, um sechs junge Menschen aus Portugal in ihrer Klage gegen 33 Staaten, darunter Deutschland, zu unterstützen. Das Engagement der Klagenden im Alter zwischen 9 und 22 Jahren geht auf die tödlichen Waldbrändein Portugal im Sommer und Herbst 2017 zurück […] weiterlesen …
[…] (ots) NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger kommentiert das am 21. Juni 2021 vorgelegte Wahlprogramm von CDU und CSU zur Bundestagswahl 2021: »Im Deutschland des Jahres 2021 sterben Wälder, verschwinden Arten aus den Landschaften und die Trinkwasserversorgung ist mancherorts gefährdet. Die Hitzewelle am Wochenende weckte Erinnerungen an die Dürresommer der vergangenen Jahre. Der Klimawandel ist da. CDU und CSU haben es in 16 Jahren Regierungsbeteiligung versäumt, wirksame Schritte gegen […] weiterlesen …
[…] (ots) Wenn Politiker in Katastrophengebieten auftreten, ist das immer zwiespältig. Sie betreiben, was sonst, immer auch Imagepflege. Sie können Tatkraft ausstrahlen. Endlich gibt es mal andere Bilder als bloß Autotüren, die sich öffnen. Könnte man auf diese Inszenierung nicht verzichten?Nein, kann man nicht. Wenn Kleinstädte unter Schlamm verschwinden und Existenzen vernichtet werden, müssen der Bundespräsident, die Kanzlerin und die MinisterpräsidentInnen sowieso vor Ort sein. Eine […] weiterlesen …
[…] Reaktion auf die verheerenden Überschwemmungen im Westen und Süden Deutschlands veröffentlicht der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (»BUND«) 16 Bausteine für eine wirksame politische Agenda. Sie sollen helfen, solche Ereignisse in Zukunft zu vermeiden oder in ihren Ausmaßen abzumildern. »Die schrecklichen Ereignisse der vergangenen Woche mit dutzenden Toten und hunderten Verletzten, mit vielen Menschen in existenzieller Not, machen uns tief betroffen«, erklärt der […] weiterlesen …
[…] Feld ist bestellt und der Samen gesät: Catharina Cramer, Inhaberin der Warsteiner Brauerei, spendet 20. 000 Euro und eine Fläche von vier Hektar an die gemeinnützige Organisation »Aktion Baum«. Daraus entsteht ein Pflanzgarten von zunächst 640. 000 Setzlinge, die in der Zukunft im Sauerland und darüber hinaus gepflanzt werden. Das Saatgut hierzu spendet die Stadt Warstein. Unterstützt wird die Kooperation in den sozialen Medien und ab August durch Aktionen im Handel und in der […] weiterlesen …
[…] zahlreichen Kaffeeanbaugebieten gebe es künftig immer häufiger Dürren, Hitze, Starkregen und Hurricanes, sagt Agrarökonom Christian Bunn. Die Kaffeepreise, aber auch die Preise für Tee und Kakao in Brasilien sind stark gestiegen. Der Preis für Arabica-Bohnen ist laut Bunn so hoch wie seit sieben Jahren nicht mehr. Grund dafür sei eine Dürre. In den vergangenen Tagen sei dann noch ein unerwartet starker Frosteinfall dazugekommen. Das hat nun offenbar dazu geführt, dass die […] weiterlesen …
[…] (ots) Die Folgen der Extremwetterereignisse im Westen und Süden Deutschlands sind dramatisch. Dort kamen verschiedene Faktoren zusammen, die letztendlich zu der Katastrophe mit vielen Toten geführt haben – großen Niederschlagsmengen, fehlender Regenrückhalt und besondere topographische Bedingungen. Was lässt sich daraus lernen und welche Konsequenzen sollten daraus gezogen werden? Die Regenmengen hätten vermutlich in den meisten Teilen Deutschlands zu Überschwemmungen geführt. Durch […] weiterlesen …
[…] Antananarivo (ots) Jedes sechste Kind in Madagaskar ist nach Angaben der SOS-Kinderdörfer vom Hungertod bedroht. Besonders betroffen sei der Süden des Landes, wo sogar jedes vierte Kind schwer unterernährt sei. Jean Francois Lepetit, Leiter der Hilfsorganisation in Madagaskar, sagt: »Wir erleben hier die schlimmste Dürre seit 40 Jahren. Es gibt Regionen, in denen es im gesamten Jahr noch keinen Regen gegeben hat, dazu kommen Sandstürme, Ungeziefer und erhöhte Lebensmittelpreise. « […] weiterlesen …
[…] In Südeuropa verursachen Hitze und Dürre aktuell Waldbrände extremen Ausmaßes. Von den verheerenden Auswirkunngen sind auch Urlauber:innen betroffen, die während ihres Aufenthalts von den Bränden überrascht worden sind oder eine Reise in betroffene Regionen gebucht haben. Welche Stornierungsrechte Reisende bei Waldbränden oder anderen Naturkatastophen, wie Erdbeben oder Vulkanausbrüchen, haben, erklärt die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Rücktritt von einer Pauschalreise […] weiterlesen …
[…] Jeder Kubikmeter Wasserrückhalt in der Fläche reduziert das Schadensausmaß durch Hochwasser und Sturzfluten. Damit Niederschlagswasser nicht so schnell oberflächig abfließt, muss die Flächennutzung angepasst werden. Technische Maßnahmen und Warnsysteme werden alleine nicht ausreichen, um die Gefahren zu reduzieren und das Schadensausmaß zu vermindern. Die sehr ausgeprägten Starkregenereignisse mit außergewöhnlich ergiebigen und großflächig aufgetretenen Niederschlägen haben zu […] weiterlesen …
[…] Am Niederrhein testen Gärtnerinnen und Gärtner jetzt, ob Sensoren ihnen per Funk bei der Kontrolle ihrer Zierpflanzen im Freiland helfen können. In dem internationalen Projekt forscht die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit der Universität Wageningen und dem niederländischen Hersteller »Quantified« an einer technischen Lösung, um Topfpflanzen effizient und wassersparend zu bewässern. Das Sensorsystem misst die Substratfeuchte in den Töpfen von Hortensien, Callunen […] weiterlesen …
[…] Für eine stärkere Klimapolitik und ein schnelleres Ende der Kohle protestieren heute 20 Greenpeace-Jugendliche am Braunkohletagebau Garzweiler in Nordrhein-Westfalen. Auf einer Straße am Tagebaurand breiten sie mit Stoff in einer Größe von 26 mal sieben Metern die Lettern »Your Vote, My Future! vote4me« und das Braunkohle-Widerstands »X«-Symbol, stilisiert als Wahlkreuz, aus. Die jungen Klimaschützer:innen appellieren im Wahljahr, für eine sichere Zukunft der jungen Generation zu […] weiterlesen …
[…] Berlin (ots) Die Hauptstadtregion muss sich auf weitere massive Klimaverwerfungen einstellen. In naher Zukunft (2021 bis 2040) steigt die mittlere Jahrestemperatur in Berlin und Brandenburg um 2,1 Grad auf 9,9 Grad im Vergleich zu Basiszeitraum 1961 bis 1990. Das zeigt eine »rbb|24«-Datenauswertung des IPCC-Klimaberichts für den Einzugsbereich des Elbe-Flusses, in dem die Hauptstadtregion liegt. Im Vergleich zur Nachkriegsepoche soll es im Mittel 25,8 weniger Frosttage geben (1961 bis 1990 […] weiterlesen …
[…] Jedes sechste Kind in Madagaskar ist nach Angaben der SOS-Kinderdörfer vom Hungertod bedroht. Besonders betroffen sei der Süden des Landes, wo sogar jedes vierte Kind schwer unterernährt sei. Jean Francois Lepetit, Leiter der Hilfsorganisation in Madagaskar, sagt: »Wir erleben hier die schlimmste Dürre seit 40 Jahren. Es gibt Regionen, in denen es im gesamten Jahr noch keinen Regen gegeben hat, dazu kommen Sandstürme, Ungeziefer und erhöhte Lebensmittelpreise. « Familien seien […] weiterlesen …