[…] (gpr). Ambitioniert, offen, vielfältig: Mit 457 Kursen und Seminaren sowie 41 Einzelveranstaltungen aus den Bereichen Gesellschaft, Politik, Sprachen, Gesundheit, Kunst und Kultur, die für den Herbst dieses Jahres im Programm stehen, ist die Volkshochschule Gütersloh in der Hohenzollernstraße eine Adresse, die bei jedem Interesse wecken kann. Ob Englisch lernen, zusammen kochen, inklusives Theater spielen, fotografieren, eine Stadtführer-Ausbildung machen oder die Gravitationswellen als […] weiterlesen …
[…] Projekt »Stadtbesetzung« vom Kultursekretariat NRW Gütersloh erobert den Raum, unterhält, stört, überrascht und irritiert. Es bringt »Urban Art«, also zeitgenössische Kunst, in den öffentlichen Raum, in die teilnehmenden Städte Nordrhein-Westfalens und ins Umland. Jetzt ist ein hochwertiger Bildband erschienen, der die Projekte aus den Jahren 2017 und 2018 exemplarisch zusammenfasst. Dabei haben die Verantwortlichen gezielt auf Text verzichtet und einen reinen Bildband mit […] weiterlesen …
[…] Diskurs um CO2-Belastung, Klimawandel und Umweltschutz ist in vollem Gange und neue Formen der Mobilität und innovative Antriebsarten rücken in den Fokus der Öffentlichkeit. Elektromobilität zählt dabei zu den meistdiskutierten Alternativen zum Verbrennungsmotor. Wer über die Anschaffung eines E-Autos nachdenkt, sollte sich zunächst ausreichend informieren. Stephan Schmidt, Leiter der TÜV-Station Gütersloh, erklärt, was man über die batteriebetriebenen Fahrzeuge wissen sollte. »Eine […] weiterlesen …
[…] dem Motto »Kultur gestalten!« diskutierten kommunale Kulturpolitiker am Samstag, 16. November, bei einem Fachtag in Münster, was eine gute und erfolgreiche Kulturpolitik ausmacht. Den zweiten Fachtag für Kommunalpolitik hatten der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und das Kultursekretariat NRW Gütersloh organisiert. »Kultur darf nicht nur in den Metropolen stattfinden. Deshalb helfen wir den Kommunen dabei, sie in die Fläche zu tragen«, sagte LWL-Direktor Matthias Löb. »In […] weiterlesen …
[…] In plötzlich vollkommen veränderten Zeiten veröffentlicht das Theater Gütersloh, den Umständen geschuldet ohne Pressekonferenz, dafür mit eigens produziertem Video-Interview, das Programm zur Jubiläumsspielzeit »Zehn Jahre neues Theater Gütersloh 2020/2021«. Der größte Wunsch der Künstlerischen Leitung Christian Schäfer, Karin Sporer und Ilka Zänger (Assistenz und Theaterpädagogik) ist demzufolge auch, dass die kommende Spielzeit ab Herbst 2020 wieder regulär stattfinden kann […] weiterlesen …
[…] waren Helden« … auch so ein Film. Nein, wart Ihr nicht. Ihr wart Arschlöcher, die am anderen Ende der Welt Leute abgeknallt haben. In einem Land, das Euch einen Scheißdreck angeht. Aber was rede ich … das waren ja nur dumme Vietnamesen, richtig? So what? Sollte der Titel ironisch oder zynisch gemeint sein? Da müsste man das ganze schon mehr als wohlwollend interpretieren. Wenn das so wäre, müsste man sich fragen, ob irgendjemand das ganze so verstanden hat. Nicht nur den Titel sondern […] weiterlesen …
[…] der aktuellen Online-»Aktivisten« kranken daran, dass sie in Wirklichkeit Extremisten und Fanatiker sind. Interessanterweise sind sie wohlgelitten. Und sie kranken daran, dass sie Dichotomiker und damit im Schwarzweißdenken verfangen sind. Differenzierung, Ambivalenz, »Graustufen«, Toleranz, Selbstdistanzierung – all das sind Fremdwörter für sie. Im Grunde genommen haben sie ein Problem mit sich selbst. Und das weiten sie auf die von ihnen patronisierten Gruppen aus. Dieses »Selbst« […] weiterlesen …
[…] je … Jan Josef Liefers, Heike Makatsch, Meret Becker, Woten WIlke Möhrung und weitere Schauspielerinnen und Schauspieler machen sich vermeintlich ironisch über die Coronapolitik und die Maßnahmen lustig. Sie entblöden sich nicht. Sie »denken quer«, wenn auch mit anderen Mitteln … mit dem Mittel der Ironie, jedenfalls vermeintlich, nicht mit dem der Schreierei. In Wirklichkeit sind sie üble Querulanten, das kann man gar nicht deutlich genug sagen. Ein Hohn für alle Opfer der […] weiterlesen …
[…] war das einzige nicht-weiße Kind in seiner Stufe und der einzige Jude in der Schule: Sascha Chaimowicz, Chefredakteur des ZEITmagazins, ist am Freitag zu Gast beim WDR-Talk „Freitagnacht Jews“ mit Daniel Donskoy. Zum Schabbat gibt es „Chraime“, jüdischen Fischeintopf, mit karibischer Würze. Chaimowicz‘ Mutter stammt aus Trinidad, die Eltern seines Vaters aus Polen. Es habe „unglaubliches Leid auf beiden Seiten“ gegeben, sagt Chaimowicz, einerseits durch den Kolonialismus und […] weiterlesen …
[…] und Klöster, Burgen und Schlösser, das Wikinger Museum Haithabu in Schleswig-Holstein, die Speicherstadt in Hamburg oder der Kölner Dom: Mehr als 40 Orte und Gebäude in Deutschland sind von der Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur (Unesco) als Welterbe anerkannt. Was diese Unesco-Stätten hierzulande und weltweit auch eint: Sie sind teils wegen der Folgen der Klimakrise im Bestand bedroht. Ein von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) mit 121. 355 […] weiterlesen …
[…] dem Hintergrund der in einzelnen Medien vorgebrachten Vorwürfe zu angeblich tierschutzwidrigen Trainings im Landgestüt nehmen wir wie folgt Stellung:Die Vorwürfe beziehen sich auf ein Training am 13. April 2021 zweier Landbeschäler in der Reithalle der Deutschen Reitschule. Aufgrund eines parallelen Reittrainings der Deutschen Reitschule mit fremden Pferden entstand eine ungewohnte Trainings- und Stresssituation. Mit Blick auf die unruhige Umgebung waren die Pferde nervös. Diese schwierige […] weiterlesen …
[…] Corona hat die Jubiläumsspielzeit »Zehn Jahre neues Theater Gütersloh« nahezu verunmöglicht. Stattdessen hat das Theater mit Youtube-Filmen ungewohntes Terrain betreten, um die künstlerische Produktion am Leben zu halten, weiterhin mit dem Publikum in Verbindung zu bleiben und Begegnung mit Darstellender Kunst zu verwirklichen. Auf dem Youtube-Kanal der »Kultur Räume« kann man diese Zeitzeugnisse weiterhin ansehen. Aber Theater ist ein Live-Medium. Auch wenn sich noch immer nicht sagen […] weiterlesen …
[…] sind aus zwei Gründen wichtig: Erstens, weil das Medium die Botschaft ist, und zweitens, weil man ein Magazin mitnimmt und durchblättert. Wenn man es mitnimmt, wirft man es nicht ungelesen ins Altpapier, sonst würde man es gar nicht erst mitnehmen. Anders bei Werbung, die unaufgefordert im Briefkasten landet. Die wird nicht selten gesammelt in die Altpapiertonne geworfen. Aber selbst die »Fresszettel«, die Werbung der Lebensmitteldiscounter, wird von vielen intensiv durchgelesen, besonders […] weiterlesen …
[…] Sonntag, 30. Mai 2021, präsentierte das Bambikino den Dokumentarfilm »Oeconomia«. Die Veranstaltung erfolgte als Online-Event und im Anschluss an die Filmvorführung war die Protagonistin Samirah Kenawi live zugeschaltet, um Fragen der Zuschauerinnen und Zuschauer zu beantworten. Infos zum Film Mit »Oeconomia«, der auf der Berlinale 2020 seine Premiere feierte und von der Kritik hoch gelobt wurde, setzt Regisseurin Carmen Losmann ihre eindringlichen Recherchen zu den Grundlagen unseres […] weiterlesen …
[…] lebt vom Wettstreit unterschiedlicher Meinungen um die beste Lösung. Sagt die AFD. Sie sagt indes auch, in Deutschland entwickele sich zusehends eine Debattenkultur, in welcher das Recht auf freie Meinungsäußerung immer häufiger nicht garantiert werden könne, und dem einzelnen Bürgern durch Verächtlichmachung im schlimmsten Fall schwerwiegende Folgen drohen. Ob im beruflichen Alltag, bei Demonstrationen, im Rahmen universitärer Diskurse oder in Sozialen Netzwerken; immer häufiger […] weiterlesen …
[…] Jesper Doub, Director News Partnerships, Europe»Facebook News« ist gestartet, ein gesonderter Bereich für journalistische Inhalte, in Deutschland. In einem eigenen Reiter innerhalb der Facebook-App erhalten Nutzer*innen nun eine große Auswahl an zuverlässigen und relevanten Nachrichteninhalten von führenden nationalen, lokalen und Special Interest Verlagen, die auf ihre vielfältigen und persönlichen Interessen zugeschnitten sind. Mit Facebook News wollen wir den Menschen auf unserer […] weiterlesen …
[…] Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (»ver. di«) kritisiert die nach Medienberichten geplante Reduzierung der Anzahl der Politikmagazine im ARD-Fernsehprogramm, wie sie derzeit im Kreise der Rundfunk-Leitungen diskutiert werde. Demnach sollen Sendeplätze für die einzelnen Magazine mit investigativen und vertiefenden Recherchen und Beiträgen auf nur noch elf pro Jahr reduziert werden und parallel eine Verlagerung von Magazin-Beiträgen in die Mediatheken geplant sein. »Das kommt einem […] weiterlesen …
[…] Klimawandel ist aktuell ein zentrales Thema im politischen Diskurs und in den Medien, trotz der sehr intensiven Diskussion wurde dessen Tragweite bei weitem noch nicht von allen Gruppierungen erkannt. Wenn die junge Generation die Chance haben soll, in einem lebenswerten lebendigen Umfeld aufzuwachsen, müssen wir jetzt reagieren und dürfen nicht Illusionen pflegen und schmerzhafte Entscheidungen vor uns herschieben. Die Bäume, die jetzt auf dem Gelände der dritten Gesamtschule gehätschelt […] weiterlesen …
[…] (ots) Wenn Politiker in Katastrophengebieten auftreten, ist das immer zwiespältig. Sie betreiben, was sonst, immer auch Imagepflege. Sie können Tatkraft ausstrahlen. Endlich gibt es mal andere Bilder als bloß Autotüren, die sich öffnen. Könnte man auf diese Inszenierung nicht verzichten?Nein, kann man nicht. Wenn Kleinstädte unter Schlamm verschwinden und Existenzen vernichtet werden, müssen der Bundespräsident, die Kanzlerin und die MinisterpräsidentInnen sowieso vor Ort sein. Eine […] weiterlesen …
[…] Ziele des »Genderns« sind nicht ganz klar. Die einen sagen, es ginge ihnen um »geschlechtergerechte« Sprache, die anderen sagen, es ginge ihnen darum, mitgenannt und nicht lediglich mitgemeint zu werden. Im Kern dürfte es eher um Gerechtigkeit an sich gehen und um die Vorstellung, diese lasse sich unter anderem auch sprachlich herstellen. Was aber nicht der Fall ist. Denn was war eher da: die Ungerechtigkeit oder die vermeintlich »ungerechte Sprache«?Die meisten »gendern«, weil es […] weiterlesen …
[…] Strauß zur »Identitätspolitik« Der Schriftsteller Simon Strauß hat sich zur »Identitätspolitik« geäußert: »Werden wir nicht alle gerade zu Skatspielern, die immer und überall ein Identitäts-As im Ärmel haben, um im entscheidenden Moment statt eines Arguments einen Moral-Stich machen zu können? Wenn über Identitätspolitik gestritten wird, beschleicht mich immer häufiger der Gedanke, dass sich die Frage: ›Was ist politisch?‹ bald ganz darin erschöpfen könne, Preisjurys […] weiterlesen …
[…] Dass sich Bürger und ihre Repräsentanten entfremdet haben, ist eine gängige Zustandsbeschreibung westlicher Demokratien. Ein wirtschaftspolitisches Fake-News-Experiment des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) mit 2. 500 deutschen Bundestags- und Landtagsabgeordneten zeigt, dass Politiker etablierter Parteien Bürgeranfragen unabhängig von deren inhaltlicher Ausrichtung ernst nehmen und seriös beantworten. Weniger sorgsam gehen allerdings AFD-Parlamentarier mit den Anfragen potenzieller […] weiterlesen …
[…] Unentdeckte emotionale Weiten eröffnen sich der gesamten prominenten Crew bei »Promi Big Brother«. Hat Soap-Darsteller Danny vielleicht zum ersten Mal echte Gefühle gegenüber einer Frau? Nimmt Daniela Büchner bei »Superhändler« Paco Kurs in Richtung Flirt? Auf dem »Big Planet« kreisen die Gespräche über die wirklich wichtigen Themen: Wein, Golf und Backgammon. Die Nominierungs-Premiere hallt außerdem im gesamten »Promi Big Brother«-Universum gehörig nach. Warum hat Daniela […] weiterlesen …
[…] Berlin (ots) Vor dem Hintergrund des gesteigerten Ambitionsniveaus bei der Erreichung der Klimaziele wird aktuell ein beschleunigter Ausstieg aus der Kohleverstromung gefordert. Das wiederum hat unmittelbare Auswirkungen auf die Vereinbarungen, die erst vor gut zwei Jahren im Rahmen der Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung in einem breiten, gesellschaftlichen Diskurs getroffen wurden. Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der »dena«, kommentiert:»Ziel […] weiterlesen …
[…] Ab dem 20. August 2021 können alle Interessierten wieder eine wissenschaftlich fundierte Entscheidungshilfe für die Bundestagswahl am 26. September nutzen: Die kostenlose App »WahlSwiper« – entwickelt von einem Team um den Politikwissenschaftler Prof. Dr. Uwe Wagschal (Universität Freiburg) und der Agentur »MovAct« – führt die Nutzer anschaulich durch politisch kontroverse Fragen. In der Auswertung sehen sie dann, welchen Parteien sie mit ihren Antworten am nächsten stehen. Die App […] weiterlesen …