[…] Liebe Gütersloher Bürgerinnen und Bürger, immer häufiger wird in der Öffentlichkeit über seelische Gesundheit, aber auch über psychische Probleme diskutiert. Damit wird dieses Thema zunehmend in der Gesellschaft wahrgenommen und ist kein Tabu mehr. Untersuchungen belegen, dass nahezu jeder dritte Mensch im Laufe seines Lebens an einer behandlungsbedürftigen psychischen Erkrankung leidet. Diese Zahlen sollten uns alle aufmerksam werden lassen, unsere eigene seelische Gesundheit in den […] weiterlesen …
[…] die Kinder-Trauergruppe der Caritas für ihn bedeutet? Aaron bringt es auf den Punkt: »Die sagen hier nicht nur ›Ich weiß, wie Du Dich fühlst. ‹ Die wissen das auch wirklich …« Aaron hat vor dreieinhalb Jahren seinen Vater verloren. Mit elf Jahren besuchte Aaron zum ersten Mal die Trauergruppe in Lintel, wo er auf Kinder traf, die Ähnliches erleben mussten. Mittlerweile ist Aaron 15 Jahre alt – und er kommt immer noch gerne. Vielleicht liegt es auch an dem außergewöhnlichen Ort […] weiterlesen …
[…] der aktuellen Medienberichterstattung um betrügerische ambulante Pflegedienste stellen sich viele Versicherte nun die Frage, woran sie einen guten ambulanten Pflegedienst oder eine qualitativ hochwertige stationäre Pflegeeinrichtung erkennen können. Die Zahl der Anbieter ist in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. Die Einrichtungen werben mit modernem Wohnambiente, individuellen Betreuungskonzepten und zuvorkommendem Pflegepersonal. Da fällt es schwer, aus dem vielfältigen Angebot eine […] weiterlesen …
[…] und ehrenamtliche Helfer werden bei der Betreuung von Pflegebedürftigen immer wieder mit schwierigen Gesprächssituationen konfrontiert. Die Diakonie Gütersloh bietet daher im Herbst ein Seminar zur Kurzzeitseelsorge an, das sich konkret an Pflegekräfte und Ehrenamtliche aus der Evangelischen Kirchengemeinde Friedrichsdorf richtet. Anmeldungen sind ab sofort möglich, die Teilnahme ist kostenlos. Viele haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter werden neben ihren pflegerischen Aufgaben auch […] weiterlesen …
[…] Berlin war Staatssekretär Andreas Westerfellhaus, Pflegebevollmächtigter der Bundesregierung, gekommen, aus Düsseldorf Andre Kuper, MdL, Präsident des Landtags von Nordrhein-Westfalen, und aus Gütersloh Raphael Tigges, MdL, Abgeordneter des Kreises Gütersloh: Bei einem Treffen an der ZAB Zentrale Akademie für Berufe im Gesundheitswesen in Gütersloh stand gestern das Thema »Fachkräftesituation in der Pflege« im Fokus intensiver Gespräche. Denn der Fachkräftemangel in den […] weiterlesen …
[…] in kurzer Zeit bestmöglich weiterhelfen: Das ist das Prinzip der »Kurzzeitseelsorge«. Nach dem großen Interesse am ersten Grundkurs für Pflegekräfte und ehrenamtliche Helfer ging die Fortbildung bei der Diakonie Gütersloh jetzt in eine zweite Runde. Die Kirchenstiftung Friedrichsdorf finanziert die fünftägige Fortbildung. Viele Haupt- und Ehrenamtliche werden im Rahmen ihrer Arbeit mit pflege- und hilfsbedürftigen Menschen, mit Alten, Kranken oder Einsamen immer wieder mit den Sorgen […] weiterlesen …
[…] Becker sucht für seine 85-jährige Mutter Ursula einen Platz in einer stationären Pflegeeinrichtung in Gütersloh. Ursula Becker ist für ihr hohes Alter noch ziemlich fit, aber nach einem Krankenhausaufenthalt ist klar: Sie kann nicht mehr in der eigenen Wohnung bleiben. Die Ärztin empfiehlt einen Pflegegrad zu beantragen, um Leistungen aus der Pflegeversicherung zu erhalten. »Wie mache ich das denn«, fragt sich Thomas Becker, »und welcher Pflegegrad kommt in Frage?«Viele Familien […] weiterlesen …
[…] Tarifplus für Pflegefachkräfte von 11,63 Prozent in den letzten zwei Jahren und gesetzlich geforderte Höhergruppierungen: Im kirchlichen BAT-KF, aber auch in anderen Tarifverträgen wurde die Gehaltssituation in der Pflege in den letzten Jahren deutlich verbessert. Was längst überfällig war, hat jedoch einen Haken: Die Erhöhung passiert auf dem Rücken der Pflegebedürftigen und ihrer Angehörigen. Bundespolitik und Pflegekassen hingegen stehlen sich aus der Verantwortung, kritisieren […] weiterlesen …
[…] Nachfrage nach Pflegeplätzen steigt stetig an. Schon jetzt kann der Bedarf oftmals nicht mehr gedeckt werden. Laut einem Artikel im Handelsblatt aus dem Jahr 2010 müssten bis 2050 18. 000 neue Pflegeheime gebaut werden, um jedem Pflegebedürftigen einen Platz zu garantieren. Nach einer Prognose des statistischen Bundesamtes aus dem Jahr 2014 wird die Anzahl der Pflegebedürftigen im Jahr 2020 auf 2,83 Millionen und im Jahr 2050 auf 4,4 Millionen ansteigen. Aus dem damit verbundenen steigenden […] weiterlesen …
[…] Damit Pflegebedürftige in den eigenen vier Wänden bleiben können, zahlte die AOK NordWest als größte gesetzliche Pflegekasse in 2019 mehr als 1. 022. 000 Euro an ihre Versicherten im Kreis Gütersloh für die barrierefreie Umgestaltung ihrer Wohnung. Nach einer aktuellen Auswertung waren dies 10,1 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor. »Eine Pflegesituation ist für jede Familie ein schwerwiegender Einschnitt. Mit wohnumfeldverbessernden Maßnahmen helfen wir Pflegebedürftigen, im eigenen […] weiterlesen …
[…] der Verordnung zum Schutz vor Neuinfizierungen mit dem neuartigen Coronavirus vom 22. März haben auch Pflegeeinrichtungen ihre Türen für Besucher geschlossen. Die Diakonie Gütersloh zeigt, wie sich moderne Medien nutzen lassen, um in dieser Zeit den Kontakt zu wahren. Seit Mitte März profitiert sie von Videotelefonie und bereits seit 2016 von Digitalisierungsmaßnahmen wie W-LAN, Mobilen Dokumentationsassistenten (MDA) oder digitaler Dokumentation in den Wohngemeinschaften. Für […] weiterlesen …
[…] Robert-Koch-Institut empfiehlt seit Ende März den durchgängigen Einsatz von Mund- und Nasenschutz auch in Einrichtungen der Altenpflege. Doch nicht nur dort, sondern generell in Gesundheitswesen und Behindertenhilfe sind Schutzausrüstungen wie Kittel oder Mund-Nasen-Schutze ein gefragtes, aber rares Gut. Die Lieferanten reagieren darauf – nicht nur mit größeren Stückzahlen, sondern deutlich gestiegenen Preisen. »Für Artikel wie Mund- und Nasenschutz, die zuvor im Cent-Bereich lagen […] weiterlesen …
[…] mehreren Wochen sind die Tagespflegen und Betreuungsgruppen aller Träger laut Verordnung geschlossen. Angehörige, die ihre an Demenz erkrankten Familienmitglieder zu Hause pflegen, können seitdem nicht mehr auf diese Angebote zurückgreifen. Sie meistern vielfach eine Mehrfachbelastung: die Versorgung der eigenen Familien, der Pflegebedürftigen, eine Berufstätigkeit und die aktuelle Corona-Krise. »Das geht an die Substanz«, weiß Brunhilde Peil von der Demenzberatung der Diakonie […] weiterlesen …
[…] Caritasverband für den Kreis Gütersloh übernimmt zum 1. Mai weite Teile der insolventen WF Kranken- und Seniorenpflege Ambulanz GmbH. So werden die »Hausgemeinschaft Nordlicht« an der Neuenkirchener Straße 103 in Gütersloh wie auch der »Mobile Pflegedienst« von WF unter der Regie der Caritas fortgeführt. 30 Mitarbeitende übernimmt der Wohlfahrtsverband von dem zahlungsunfähigen privaten Träger. Anfang April verdichteten sich die Signale, dass es bei der angeschlagenen WF-Kranken- […] weiterlesen …
[…] Damit pflegende Angehörige im Kreis Gütersloh auch in der Corona-Krise die häusliche Pflege mit dem nötigen Wissen fachlich richtig und persönlich unterstützend durchführen können, bietet die AOK NordWest ihre Pflegekurse ab sofort online unter www. aok. de/nw/onlinepflegekurs an. »Mit häuslicher Pflege ermöglichen pflegende Angehörige es den Pflegebedürftigen, zu Hause wohnen zu bleiben. Das soziale Umfeld und eine möglichst selbständige Lebensführung bleiben erhalten. Das […] weiterlesen …
[…] Montag gilt die verschärfte Maskenpflicht in Deutschland: Wer einkaufen, in die Apotheke oder zum Arzt gehen möchte, benötigt ab sofort einen medizinischen Mund-Nasen-Schutz oder eine FFP2-Maske. Doch was passiert, wenn man einfach zu arm für eine solche Maske ist? Deshalb fordern die Evangelische und Katholische Kirche, die Diakonie Gütersloh und die Caritas im Kreis Gütersloh gemeinsam von der Politik: »Unterstützt bedürftige und in Not geratene Menschen und lasst sie durch die Krise […] weiterlesen …
[…] einem Jahr Corona sind viele Menschen erschöpft. Die Pflegekräfte von Diakonie Gütersloh und DiakonieVerband Brackwede GmbH spüren die Auswirkungen der Pandemie privat wie beruflich. Einsatz und Motivation sind ungebrochen. Doch die Situation zerrt an den Nerven. Daher hat die Diakonie im Unternehmensverbund das Projekt »Wir in Corona« ins Leben gerufen. Es soll das psychische Wohlbefinden der Mitarbeitenden steigern. Resümee nach zwei Monaten Projektlaufzeit: »Das tut einfach […] weiterlesen …
[…] die über 80-Jährigen weitestgehend versorgt sind, ist der Kreis Gütersloh zur Impfung der Personen aus der Priorisierungsgruppe 2 der Bundesverordnung zum Anspruch auf Schutzimpfung gegen das Coronavirus übergegangen. In dieser Gruppe sind die über 70-jährigen Personen, Personen mit bestimmten Vorerkrankungen wie beispielsweise einem behandlungsbedürftigem Krebsleiden und Angehörige verschiedener Berufsgruppen, etwa aus dem Gesundheitsdienst. Um die Terminvergabe etwas zu entzerren […] weiterlesen …
[…] drei von vier pflegebedürftigen Menschen in Westfalen-Lippe werden zuhause betreut. Im Shutdown begegnen viele von ihnen fast nur noch den Pflegenden vom ambulanten Dienst. Andere leben zwar mit ihren Angehörigen zusammen, doch diese müssen auch arbeiten und/oder brauchen ab und zu eine „Auszeit“. Gegen Einsamkeit und Langeweile auf der einen Seite und Überforderung auf der anderen Seite hilft der Besuch einer Tagespflege. Die Diakonie Gütersloh betreibt gleich drei solcher […] weiterlesen …
[…] mit pflegebedürftigen Kindern erleben Umbruchphasen im Leben der Kinder häufig als sehr herausfordernd. Insbesondere in klassischen Übergangsphasen wie dem Wechsel vom Kindergarten in die Schule entstehen viele Fragen über die bestmögliche Förderung des Kindes. Unterstützen kann dann eine langfristig angelegte, begleitende Pflegeberatung. „In der Pflegeberatung erleben wir immer wieder, dass Familien gut zu Krankheitsbildern oder Behinderungen sowie Leistungen, die sie in Anspruch […] weiterlesen …
[…] (ots) Das Bundeskabinett hat in seiner heutigen Sitzung das "Aktionsprogramm Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche" beschlossen. Es besteht aus einem Nachholprogramm für pandemiebedingte Lernrückstände und einem umfangreichen Maßnahmenpaket zur Unterstützung der sozialen Kompetenzen und der allgemeinen Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen. Dazu erklärt Bundesbildungsministerin Anja Karliczek:"Jedes Kind soll trotz und nach der Corona-Pandemie die bestmöglichen Chancen […] weiterlesen …
[…] Tage, an denen das Impfzentrum Kreis Gütersloh Mühe hatte, seine Impftermine zu besetzen, sind vorbei. Seit heute, Donnerstag, 6. Mai, stehen verstärkt Zweitimpfungen auf dem Programm. Und die gestern, am 5. Mai, vom Land NRW freigegebenen Gruppen der Priorisierungsgruppe 3 buchen fleißig Termine über die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL). Vor allem die Gruppe der Beschäftigten im Lebensmitteleinzelhandel ist eine vergleichsweise große Gruppe. Zudem wird es in den […] weiterlesen …
[…] Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales teilt mit: Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann hat heute den weiteren Impffahrplan für Nordrhein-Westfalen für die kommenden Wochen vorgestellt. Ab Donnerstag, 6. Mai 2021, werden viele weitere Personengruppen ein Impfangebot im Impfzentrum erhalten und einen Impftermin vereinbaren können. Damit ermöglicht Nordrhein-Westfalen nun regelhaft auch die Impfung einer großen Personengruppe der Priorität 3. Neben Kontaktpersonen von […] weiterlesen …
[…] (ots) Versorgerin, Businesswoman, »MILF«: Mütter sollen heute alles sein und stehen gefühlt unter ständiger Beobachtung! Kein Wunder, dass darunter das Wohlbefinden leidet. Journalistin und Mutter Mareice Kaiser legt in »Das Unwohlsein der modernen Mutter« nun den Finger in die Wunde und zeigt auf, wo die Probleme liegen. Außerdem erklärt sie, warum wir immer noch in den alten Rollenbildern festhängen und wie sich das ändern lässt. Oliver Heinze mit unserem aktuellen Hörbuch-Tipp […] weiterlesen …
[…] (ots) Ärzte und Impfzentren klagen über eine zunehmende Aggressivität der Impfwilligen und kriminelle Energie von Impfvordränglern. Im Interview mit »Report Mainz« erklärte etwa der Sprecher der Sozialbehörde Hamburg, Martin Helfrich: »Die Stimmung wird aggressiver. Den Menschen ist teilweise sehr klar, dass sie nicht berechtigt sind und trotzdem versuchen sie, sich impfen zu lassen. « Weil Geimpfte jetzt mehr Rechte bekommen, könnte das Problem noch größer werden, warnen Experten […] weiterlesen …