#Zoo #Duisburg bereitet den Abbruch der alten »Zooterrasse« vor

Duisburg, 21. Januar 2025

Perspektivisch werden an der Mülheimer Straße die neuen Zooterrassen mit angrenzender Savannenanlage entstehen. Damit werden auch die Voraussetzungen geschaffen, dass sich dann wieder #Giraffen am #Kaiserberg beobachten lassen. Die Ausschreibung für den Abriss des alten Gebäudes aus den frühen 1970er Jahren steht unmittelbar bevor.

Duisburg

Der Zoo Duisburg setzt seinen Masterplan kontinuierlich um und bereitet den Bau eines neuen und überregionalen Highlights vor: An der Mülheimer Straße entstehen perspektivisch die neuen Zooterrassen mit angrenzender #Savannenanlage. Hier sollen künftig Giraffen und weitere afrikanische Tierarten leben.

Das Projekt hat 2 wesentliche Zielsetzungen: »Mit den neuen Zooterrassen soll zum einen ein attraktiver Anziehungspunkt für unsere Gäste geschaffen werden. Zum anderen ist es ein wichtiges Ziel des Projektes, eine neue Savannenanlage zu gestalten und damit einhergehend einen pädagogisch wertvollen Rahmen für Besucher unseres Zoos zu schaffen«, erklärt Zoodirektorin Astrid Stewin.

Marcus Vunic, Aufsichtsratsvorsitzender des Zoos, betont: »Mit den #Zooterrassen entsteht eine #Gastronomie mit Veranstaltungsräumen, die den Zoo bis in die Abendstunden erlebbar macht. Die damit verbundenen Möglichkeiten sind für die Weiterentwicklung unseres Zoos von großer Bedeutung. Denn damit folgen wir schlussendlich dem Masterplan, mit dem wir insgesamt über die Jahre einen dreistelligen Millionenbetrag in die umfassende Sanierung des Zoos und neue Anlagen investieren«.

Um dem Projekt den Weg zu ebnen, wird noch in diesem Jahr mit dem Abbruch der ehemaligen und lange nicht mehr durch den Zoo genutzten Zooterrassen begonnen. Parallel arbeitet das Planungsteam am Neubau samt angrenzender Savannenanlage. Erste Ansichten des Projektes, so die Zoo Chefin, sollen im Laufe des Jahres präsentiert werden.

Der Bau von neuen Großanlagen stellt den Zoo Duisburg vor Herausforderungen, zu denen beispielsweise die zur Verfügung stehende Fläche gehört. Denn die benachbarte Autobahn sowie der Kaiserberg begrenzen eine Ausdehnung des Zoos, so dass die geplanten Projekte auf dem bestehenden Areal realisiert werden müssen. So entstehen die neuen Zooterrassen mit angeschlossener Savannenanlage an der gleichen Stelle, wo sich heute noch der #Altbau befindet. Dabei umfasst die Planungsfläche des Gesamtprojektes rund 11.000 Quadratmeter und schließt auch die ehemalige Giraffenanlage sowie das heutige Areal der Elefanten samt Stallgebäude ein. Auch ohne den Neubau der Zooterrassen müsste die heutige Elefantenanlage an einem anderen Standort im Zoo komplett neu gebaut und deutlich erweitert werden, da die zur Verfügung stehende Fläche am heutigen Standort die Anforderungen an eine zukunftsfähige Haltung der Dickhäuter nicht erfüllt. Auf Empfehlung des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) sollen die drei Elefantenkühe zu gegebener Zeit in einem anderen Zoologischen Garten leben. Die Empfehlung des EEPs hat für den Zoo Duisburg als Mitglieder der Europäischen Vereinigung der Zoos und #Aquarien (EAZA) einen bindenden Charakter. Deswegen werden derzeit Gespräche geführt und verschiedene Optionen geprüft, um die bestmögliche Entscheidung im Sinne der Tiere zu treffen. »Auch wenn wir uns übergangsweise von den Elefanten verabschieden müssen, planen wir perspektivisch den Bau einer neuen #Elenfanten Anlage im Zoo Duisburg«, betont Zoo Chefin Astrid Stewin mit Verweis auf den #Masterplan. Im Rahmen des Zukunftsprojektes ist vorgesehen, dass in den nächsten Jahren an anderer Stelle auf dem Zoogelände eine den Anforderungen gerechte neue Elefanten Anlage entstehen wird. »Dazu haben bereits erste Gespräche stattgefunden«, sagt Stewin.

Foto: Akshathrajan, Ausschnitt, CC BY SA 3.0, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen

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