Was stellt man sich unter Asthma genauer vor? Man unterscheidet zwei Formen des Asthma bronchiale. Beim exogen allergischen Asthma handelt es sich um eine allergische Reaktion auf Hausstaub, Blütenpollen oder Tierhaare. Beim häufigeren nicht allergischen Asthma lösen psychische Faktoren, körperliche Anstrengungen oder Infekte die Anfälle aus. Mischformen sind häufig. Leitsymtom des Asthma bronchiale ist die plötzliche Atemnot mit erschwerter und verlangsamter Ausatmung. Meist hört man mit bloßem Ohr ein pfeifendes Geräusch. Oftmals beginnt ein Anfall mit heftigem Husten und der Betroffene wird von Erstickungsangst gequält. Grund ist eine extreme Verengung der Bronchialmuskulatur. Wie erfolgt eine Behandlung? Bei der Behandlung eines akuten Anfalls werden Beta2, Theophyllin oder Cortison Präparate injiziert. Bei der Langzeitbehandlung kommen Dosieraerosole, bei schweren Formen Cortison zum Einsatz. Es ist wichtig zu wissen, dass ein Asthmaanfall durch Medikamente wie Aspirin, Beta-Blocker oder Metamizol ausgelöst werden kann. Mittlerweile gibt es in vielen Kurkliniken Schulungskonzepte, durch die der Asthmatiker lernt, auslösende Faktoren zu meiden und durch geeignete Atemtechnik wie mit der dosierten Lippenbremse einer beginnenden Atemnot gegenzusteuern. Wie kann einem Asthmatiker geholfen werden? Wie jede andere chronische Erkrankung hat auch das Asthma bronchiale eine auslösende Ursache. Dieses können Narbenstörfelder (operierte Mandeln, Blinddarm), eine gestörte Darmflora durch vorherige Antibiotikabehandlung, Amalgambelastung oder eine Übersäuerung sein. Findet man diese Ursache (zum Beispiel durch DFM Diagnostik oder Vegatestung) kann man gerade bei Kindern Asthma bronchiale völlig zum Ausheilen bringen. Bewährt haben sich Vitamin C-Infusionen, Eigenbluttherapie mit homöopatischen Zusätzen, Bioresonanztherapie, Akupunktur, Phytotherapie, Darmsymbioselenkung, Neuraltherapie und verschiedene Sauerstofftherapien. www.wigand-naturheilpraxis.de